Schraubergesezte

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Opel_Freak
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Schraubergesezte

Beitrag von Opel_Freak »

Hab da was lustiges zugeschickt bekommen das ihr euch mal durchlesen solltet. Und irgendwie stimmt da auch:

Das sind die wichtigsten Schraubergesetzmäßigkeiten, die jeder Schrauber kennt ( kennen sollte )!


- Egal, was Dir in den Motorraum fällt, es kommt nicht auf dem Werkstattboden an.

- Bestenfalls in der Altölwanne.

- Der Schraubenschlüssel rutscht nur dann ab, wenn eine scharfe Kante in der Nähe Deiner Fingerknöchel ist.

- Erstes Hebebühnengesetz: Runter kommen sie immer.

- Am Ende ist immer eine Schraube über.

- Dafür fehlt was anderes.

- Entscheidende Fehler treten nur dann schon bei der Probefahrt auf,
wenn sie irreparable Zerstörungen nach sich ziehen. Sonst tun sie das
erst beim Fahrzeugbesitzer.

- Das herabfallende Teil springt je weiter in die Ecke, je kleiner es ist.

- Je schwerer es aber ist, desto wahrscheinlicher trifft es auf dem Weg dahin Deinen Fuß.

- Gewinde können ihre Drehrichtung spontan ändern.

- Batterien und Generatoren ihre Polung ebenfalls.

- Undichtigkeiten existieren nie gleichzeitig mit beobachtenden Augen, sondern nur im Moment des Wegsehens.

- Unzerbrechliche Teile gibt es nicht.

- Schmelzsicherungen werden von elektronischen Schaltungen durch Wegbrennen geschützt.

- Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es den
maximalen Schaden anrichten kann. Eine Nuß fällt immer in den Zylinder,
ein Schraubenschlüssel immer quer über beide Pole der Batterie; eine
Tube Dichtungspaste fällt immer in die Ölwanne, eine Kanne Öl hingegen
immer auf den Fahrersitz und ein Hammer immer gegen die Frontscheibe.

- Frisch lackierte Teile ziehen, solange die Farbe noch feucht ist,
Insekten magisch an. Wenn sie trocknet, wirkt diese Anziehung statt
dessen auf scharfkantige Gegenstände.

- Ein Teil, das aus einem Schlachtfahrzeug ausgebaut wird, wird
erst dann als defekt erkannt, wenn durch seinen Ausbau andere Teile vom
mehrfachen Neupreis des benötigten zerstört wurden.

- Bei zu reparierenden Fahrzeugen gilt dasselbe, nur daß das auszubauende Teil dann als einwandfrei erkannt wird.

- Schlachtfahrzeuge haben nur solange dieselbe Farbe wie zu reparierende, bis ihre Teile ins zu reparierende eingebaut sind.

- Die Mechanik von zwei baugleichen Fahrzeugen desselben Baumonats
unterscheidet sich genau dann, wenn Teile aus dem einen zur Reparatur
des anderen dienen sollen.

- Wenn das Handbuch Spezialwerkzeug empfiehlt, wird man es nur dann
brauchen, wenn man sich gedacht hat, es geht auch ohne. Hat man es
gekauft, ist das Fahrzeug so umgebaut, daß das Spezialwerkzeug nutzlos ist.

- Unterschätze niemals die Dummheit des Vorbesitzers und die seines Schraubers. Die eigene aber auch nicht.

- Ein Fehler der dich wochenlang genervt hat verschwindet bei der
Einfahrt ins Werkstattgelände und tritt erst beim Verlassen desselben spontan wieder auf.

- Der gute Freund dem du ein selten benötigtes Spezialwerkzeug
geliehen hast vergisst es dir zurückzugeben und ist ausgerechnet dann
in Urlaub wenn du es selber brauchst.

- Die Schraube die beim Aufdrehen Probleme macht ist immer die am schlechtesten erreichbare.

- Beim Samstagsschrauben gehen irgendwelche betriebsrelevanten Teile immer erst nach 14 Uhr kaputt.

- Das Haubenschloss trifft meistens den Hinterkopf

- An den am Kotflügelrand abgelegten Schraubendreher denkst du erst nach Schliessen der Haube

- Ölspritzer treffen immer nur helle oder teure Kleidungsstücke

- Gibt es verschiedene Fehlerursachen ist es immer die teuerste

- Die Teile die du brauchst hat dein Händler nicht auf Lager weil
sowas nie kaputtgeht, z.Zt. leider nicht lieferbar ist oder vom
Hersteller ganz aus dem Programm genommen wurde
(besonders corrado-relevant )

- Die Teile denen du seit einem halben Jahr nachläufst und eben
beim Frühstück in einer Zeitungsannonce endeckt hast sind leider vor 10
Minuten verkauft worden

- Du findest auf dem Flohmarkt für 3 Euro ein rechtes Rücklicht,
der herrenlose Einkaufswagen am nächsten Samstag trifft aber garantiert
das Linke

- Der Wetterbericht stimmt immer dann nicht wenn du im Freien am Schrauben bist

- Der passende Schraubenschlüssel ist immer der, der am weitesten weg liegt

- Besserwisser erscheinen immer dann wenn etwas nicht klappt

- Vorherige Kontrolle von Einbausätzen oder Reparaturkits ist
zwecklos, Einzelteile verschwinden immer erst kurz bevor sie gebraucht
werden.


Tschööö... Markus...


Gintonic
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Beitrag von Gintonic »

und die umgebogenen Kantenecken einer aufgestellten C-Rek/A-Commo Motorhaube graben sich total gerne in die Kopfhaut bis zur Schädeldecke wenn man aus dem Motorraum zu hektisch wieder auftaucht...

und das Bier schmeckt;

...am allerbesten wenn der Motor wieder drin ist und er sogar
spontan anspringt

...und überhaupt nicht wenn er zwar anspringt und das Öldrucklämpchen nicht ausgeht und man überlegt ob man die Schrauben vom
Ölrüssel in der Ölwanne vielleicht nicht richtig angezogen hat

...weil man weiss warum man fast 50 Euros in zwei Bremsleitungschlüssel
von Hazet investiert hat und sich aber jedesmal freut wenn es das sanfte
"knack" macht wenn die Aluschrauben sicher aufgehen...

...weil man endlich die Alufelgen vom Strahler zurückbekommt und
die im Wohnzimmer sichtbar überwintern dürfen weil sie einfach viel zu geil sind für den Keller...

Sofar aus dem Ölsumpf

Cheers
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Commodorea
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Beitrag von Commodorea »

Mann hast du recht! :icon_totlach_01
Gruß Stefan aus H

Rekord C und Commodore A IG
www.commodore-a.de
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Mr. Jackson
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Beitrag von Mr. Jackson »

Schraubergesetzmässigkeiten, warum Männer restaurieren - oder eine Anleitung zur Selbsthilfe für Eure Frauen/Freundinnen:

Gnädige Frau, Sie haben ein Problem, und Sie ahnen es schon, das Problem ist Ihr Mann! Genauer gesagt, das Hobby Ihres Mannes - er restauriert! Zu Ihrer Beruhigung - hören Sie auf, den Fehler bei sich zu suchen, denn Sie haben nichts verkehrt gemacht.

Aus medizinischer Sicht ist das Problem des Restaurierens noch nicht vollständig geklärt, man vermutet jedoch, daß die Ursache ein Gen ist, das nur bei Männern vorkommt. Es zwingt die männliche Psyche, sich mit aller Gewalt gegen das natürliche Altern zu stellen. Gelingt dies dem Manne bei sich selbst nicht, so wendet er sich voller Energie seinem Auto zu.

Was sind die ersten Symptome?
Ihr Mann beginnt, den Kopf, statt nach jungen Dingern, nach alten Wagen zu verdrehen. Schon ein alter Käfer verursacht Sätze wie "Schau mal, ist doch eigentlich schade um das schöne Teil!" Enthalten Sie sich bereits in dieser Phase jeder Art von Zustimmung, die Sie später bereuen könnten.

Achtung! Bei plötzlichem Interesse Ihres Gatten für "freies Geld" auf dem Gemeinschaftskonto steht meist eine erste Anschaffung kurz bevor. Weitere Symptomverschlimmerungen sind das Freiräumen der Garage, das Aufstellen einer Werkbank ebendort, sowie die Anschaffung von "ein bißchen" Werkzeug und einen Regalmeter Fachliteratur. Kurz danach wird der Erkrankte versuchen, Sie vorsichtig durch ein paar Bilder und Datenblätter mit dem Objekt seiner Begierde vertraut zu machen. Aller Wiederstand ist zwecklos, denn der Rosthaufen, den er Ihnen auf den Bildern als den aufregendsten Klassiker der Welt präsentiert, ist längst für teures Geld gekauft.

Was der Patient jetzt braucht ist Ruhe, viel Ruhe. Er wird sich diese Ruhe vor allem nach Feierabend nehmen. Mit den Worten "ich geh' nochmal ein bißchen in die Garage!" verabschiedet er sich nun allabendlich, und wenn Sie noch etwas von ihm hören wollen, dann lauschen Sie am Garagentor dem singenden Wehklagen des Winkelschleifers.

Stören Sie ihn jetzt nicht! Fragen Sie nichts, aber halten Sie sich auch mit Mitleid zurück, wenn er weit nach Mitternacht, zitternd vor Frustration, ins gemeinsame Bett geschlichen kommt. er wird Ihnen von unglaublichen, übergespachtelten, böswillig versteckten Rostnestern erzählen wollen. Sie müssen jetzt hart sein - am besten Sie stellen sich schlafend.

Monate später werden Sie Ihren Mann überraschend wieder zu Gesicht bekommen: Völlig verdreckt wird er vor Ihnen und Sie strahlend auffordern, ihn in die Garage zu begleiten. Dort präsentiert er Ihnen inmitten eines unglaublichen Chaos eine blank geschliffene Karosserie. Unmissverständlich fordert er Sie zu umfassender Bewunderung auf.
STOPP! Werden Sie jetzt nicht weich! Fragen Sie tückisch nach dem Motor (der liegt ölverschmiert unter einem Lappen inder Ecke), verunsichern Sie ihn durch Hinweise auf die Unordnung und stellen Sie dann die vernichtende Frage: "Glaubst Du im Ernst, daß sich das alles lohnt?"

Kaufen Sie sich in den folgenden Monaten einen Hund oder legen Sie sich einen Hausfreund zu (Vorsicht! Auf die Gene achten!), aber vermeiden Sie auf jeden fall eine offene Konfrontation. Er wird jetzt immer öfter Besuch in seiner Garage empfangen, der Kühlschrank und das billige Radio, das er dort installiert hat, sind erste Anzeichen dafür.

Keine Sorge, es sind nur Männer, die ihn besuchen. Es handelt sich um die "Selbsthilfegruppe Autorestauration" in der sich Ihr Gatte nun das holt, was Sie ihm - genetisch bedingt! - nicht bieten können.

Das Schlimmste haben Sie nun hinter sich, denn es wird ein Frühling kommen. Ein Frühling, in dem aus der Garage eine unter Schmerzen geschweißte Rohkarosserie in die Sonne geschoben wird.

Erste versöhnliche Fragen werden gestellt werden, wie: "Hättest Du nicht mal Lust mit zur Veterama..." oder "Wie wäre es im Sommer mit einem Urlaub in England..." (Italien..., USA..., je nach Ersatzteilbedarf des Lustobjektes).

Lehnen Sie Alles ab, die Zeit ist noch nicht reif.

Wichtig ist es nun, den richtigen Zeitpunkt zum Einschreiten zu bestimmen. Achten Sie daher genau auf horrende Lackiererrechnungen oder erste Motorengeräusche. Auch Sätze wie: "Mir fehlen jetzt nur noch die Chromarme der Scheibenwischer!", bedeuten nun Alarmstufe eins. Ist der Zeitpunkt gekommen, dann gehen Sie zum Angriff gegen die Krankheit vor. Suchen Sie für sich und ihn Cabriohauben und Seidenschals aus. Legen Sie Reiserouten fest und schlagen Sie eine Deutschlandtour durch alle Automuseen vor. Aber halten Sie ihn von Clubtreffen fern. Lassen Sie ihn keine Schrottplätze mehr besuchen. Geben Sie ihm das Gefühl, daß das, was er da geschaffen hat, so einmalig ist, daß niemand mehr es übertreffen kann, vor allem nicht er selbst. Hören Sie nicht auf seine Einwände, er würde dies und das beim nächsten Mal besser machen. Bei Sätzen wie: "Ich habe ja jetzt die Erfahrung gemacht..." fallen Sie ihm ins Wort.

Putzen, hegen und pflegen Sie mit ihm, was immer er sich da zusammengebastelt hat, aber lassen Sie ihm keine Minute aus den Augen, wenn er auf Restaurierungsobjekte stoßen könnte. Ihre einzige Chance ist es, nun einen zweiten Schub der Krankheit zu vermeiden.

Sollte aber, gnädige Frau, Ihr Partner trotz aller Vorsicht eines Tages stolz erklären, er habe nun eine etwas größere Scheune angemietet und auch bereits einen irrsinnigen Wagen im Auge, den er für ganz kleines Geld..., dann nehmen Sie ihn mittleidig in ihre verstehenden Arme - es wird für lange Zeit das letzte Mal sein.
1900
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Hubi
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Beitrag von Hubi »

Ich habs gewußt.. ich bin krank :roll:
Halle ist gemietet und da steht nicht nur ein Auto drin :D

Aber find das auch viel schöner als so´n Stück Seife auf 4 Rädern zu fahren :twisted:
Grüße
Hubi
Cheech77
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Beitrag von Cheech77 »

Einiges davon kommt mir doch sehr bekannt vor

Woher kommste denn@Opel Freak

vielleicht kann man ja mal gemeinsam schrauben
Opel_Freak
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Beitrag von Opel_Freak »

Hi!

Komme aus Rheinhausen/Friemersheim. Cool das ich net der einzige aus Duisburg hier bin. Wenn du mal Probleme hast, komm vorbei. Hab meine Halle in Mülheim, nähe Zoo Duisburg. Adresse und Tel. Nummer gibbet dann per PN!!!


Grüße Markus
Hupi
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Beitrag von Hupi »

Sind ja doch einige Duisburger hier, vielleicht kann man sich ja auch mal treffen, wenn es einer schafft das auf die Beine zu stellen :lol:

Bei meinen Ausfahrten hab ich eigentlich noch keinen getroffen.



Gruß Hupi
Hauptsache macht Spass
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