CO-Gehalt während einer HU

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mp3
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CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von mp3 »

Moin,

muß nochmal nachhaken.

Als ich beim TÜV war, wurde auch Abgas gemessen.

Zunächst mal, … der Tünnes scheiterte schon beim Rückwärtsgang. :mrgreen:
Ja ist klar, mal eben Sperre hochziehen und locker links rüber ist ja beim Getrag nicht. :mrgreen:
5-Gang-Getriebe und Watt-Gestänge ist ihm auch nicht auffällig gewesen. :wink:

Er fand aber in seinem Programm den Commodore A nicht und nahm dann einfach den Commodore B.

Das führte offensichtlich dazu das der CO-Grenzwert mit 2,5% angenommen wurde.
In diesem Fall hatte ich mit dem gemessenen Wert von 2,13 wohl Glück,
denn ich ging eigentlich von einem Grenzwert von 3,5% aus.

Wie liegt denn nun dieser Grenzwert?


Gruß Stefan
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Greaser
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Greaser »

Buchstäblich dazwischen, also 2,5 bis 3,5 Vol. % bei einem Leerlauf von 800 bis 850 U/min (Automatikgetriebe muss bei dieser Drehzahl auf Neutral stehen).
Gilt für 25E und 28E, Stand der Info ist Dezember 1971.
Dein Auto läuft also etwas zu mager, zumindest theoretisch. Ich würde mir an deiner Stelle die Zündkerzen anschauen und je nach Bild nachregeln oder es so lassen.

Viele Grüße
Michael
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Brender
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Brender »

Witzig. Ich hab gestern in unserem auch kein Rekord C gefunden. A, B, D und E war alles gelistet :roll: . Hab dann in der Not Rekord D gewählt :icon_denk_01 . Wo da der Unterschied ist weiß ich nicht mal. Bis ich vom Auspuff zum Gerät gelaufen war hat es schon Grün angezeigt :lol: . Bin dann halt wieder hinter und hab den Rüssel wieder raus gezogen. Hatte ich so auch noch nie :lol:

Ich schau gleich morgen mal ob der Commodore drin ist... interessiert mich jetzt...
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Tom
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Tom »

Wie ist das eigentlich wenn man von der AU Pflicht befreit ist, wegen der Erstzulassung, darf der Prüfer trotzdem testen ? Ich kann mich erinnern dass das bei meinem Coupe gemacht wurde, und der Hirni an meinem Vergaser rumgefummelt hat :(
Jörg
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Jörg »

Das hat meinen Prüfer bei den letzten 5x HU nicht interessiert. Keine Messung und auch sonst kein verstellen usw.
Auch letzte Woche bei H und HU beim 67er Caravan keinerlei Fragen oder Zweifel in der Richtung.
Gruß Jörg

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Tom
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Tom »

Dann werde ich das nächste mal was sagen, wenn der da rumfummeln will.
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buckrodgers61
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von buckrodgers61 »

Tom hat geschrieben: 07.05.2020, 22:19 Dann werde ich das nächste mal was sagen, wenn der da rumfummeln will.
mittlerweile ist das in der HU enthalten.....aber wenn Die nix zu schrauben haben, sind die unglücklich.....

bin vor Jahren mal mit nem 316 Versager zwecks ASU zur Dekra gefahren....mit Frau...war ja ihr Wagen.....

die haben nachher mit 3 Leuten + Handbuch + Werkzeug ewig versucht, dran rumzuschrauben.......dann mit dem Vermerk....ich solle mir nen neuen Vergaser kaufen und haben uns entlassen....Ohne Bezahlung.....

Meine Frau fragend - und nun.....

kurz auf die BAB - 15 Kilometer zur nächsten TÜV Station und meinen Spruch aufgesagt....nach 5 Minuten mit frischer Plakette & Prüfprotokoll wieder nach Hause gefahren.....o.k. der Versager war wirklich schon ausgeschlagen....hat im Stand ab und an mal die Drehzahl erhöht, aber kein Mehrverbrauch....
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Brender
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Brender »

Die AU ist nur enthalten wenn der Wagen nach dem Datum 01.07.1969 gebaut ist. Davor gibts keine Au. Da hat er keine Sonde rein zu stecken und schon gar nicht am Auto schrauben!!!! :shock: Das geht ja gar net...

@mp3 Hab mal geschaut. Bei uns gibts auch kein Commo A :lol: . Schon komisch....
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Carawahn
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Carawahn »

Falsch, auch bei Fahrzeugen vor EZ 1.7.69 muss im Rahmen der HU der CO -Gehalt geprüft werden. Das ist ein Prüfpunkt der HU und hat mit der AU nix zu zu. Das weiss aber keiner mehr, folglich wird's auch nicht gemacht... :D
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Tom
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Tom »

Carawahn hat geschrieben: 08.05.2020, 21:24 Falsch, auch bei Fahrzeugen vor EZ 1.7.69 muss im Rahmen der HU der CO -Gehalt geprüft werden. Das ist ein Prüfpunkt der HU und hat mit der AU nix zu zu. Das weiss aber keiner mehr, folglich wird's auch nicht gemacht... :D
Naja, bei mir hat er das damals leider gemacht, CO Wert war dann gut, der Motor lief aber schlecht :mrgreen:
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mp3
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von mp3 »

Eine konkrete Aussage, wieviel CO der Commodore GS/E nun haben darf, hat hier noch niemand gesagt, oder?
Gruß Stefan
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Jörg »

Es gab mal eine Liste mit qwasi ASU-befreiten KFZ, die vor den neuen Grenzwerten konstruiert wurden und deshalb den neuen Grenzwert von 2.5% nicht einhalten konnten/mussten. Unsere Autos fallen da mit rein.
Wird sich mit etwas googlen sicher finden können,Stefan.
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Greaser
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von Greaser »

mp3 hat geschrieben: 09.05.2020, 09:20 Eine konkrete Aussage, wieviel CO der Commodore GS/E nun haben darf, hat hier noch niemand gesagt, oder?
Doch, ich. Der allererste Post, bevor das Gelaber wieder losging...
Viele Grüße
Michael

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nordfisch
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von nordfisch »

mp3 hat geschrieben: 09.05.2020, 09:20 Eine konkrete Aussage, wieviel CO der Commodore GS/E nun haben darf, hat hier noch niemand gesagt, oder?
Hallo Stefan,
was erwartest du?
Dein Motor ist doch gar kein originaler, sondern eine Kombination, die es so original nie gegeben hat.
Was ist denn für ein Motor eingetragen?
Danach sollten sich die Werte richten (auch wenn das Blödsinn ist, diesen Motor gab es ja nie..).

Ich würde da - besonders gegenüber den Prüfern - keine schlafenden Hunde wecken sondern mich nach deren Wünschen richten. Stell dich da lieber dumm und lass die in ihren Testern und Tabellen suchen. Du kannst doch den CO-Wert so leicht am Steuergerät verändern wie sonst niemand.

Letztlich ist es vollkommen wumpe, auf welchen Wert du den Leerlauf-CO bei der D-Jetronic über die Stellschraube am Steuergerät einstellst.
Im Fahrbetrieb ist diese Regelung vollkommen ausgeschaltet. Da richtet sich der CO-Gehalt nur nach den Festwerten, auf die das Steuergerät abgeglichen ist in Verbindung mit den vom Saugrohrdruckfühler und den Temperatursensoren übermittelten Werten.
Es ist im System nicht vorgesehen, da irgendwas verändern zu können. Daher müssen auch die verbauten Komponenten genau zueinander passen.
Soweit ich weiß, wurde bei dir der SDF fetter abgestimmt, um die Hubraumerhöhung auszugleichen.
Das kann aber so nicht kompatibel mit irgendwelchen Abgasgutachten sein, noch nicht mal mit denen von vor 50 Jahren. Diese Umjustierung ist im System nicht vorgesehen.

Stell beim TÜV am Steuergerät den Wert ein, den der Prüfer gern hätte und stell hinterher wieder zurück, wenn der Motor z.B. unrund läuft. Das ist nur der Leerlaufwert, den du veränderst. Im Fahrbetrieb spielt er keine Rolle. Durch Veränderung dieses Wertes gehst du daher kein Risiko ein.

Gruß
Norbert

P.S.: Wenn du das CO nicht auf den geforderten Wert bekommst, gibt es mehrere Möglichkeiten, manipulativ abzumagern oder anzufetten... aber soweit ich mich erinnere, war doch bei deinem Auto insofern alles gut???
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Re: CO-Gehalt während einer HU

Beitrag von mp3 »

Greaser hat geschrieben: 09.05.2020, 12:20
mp3 hat geschrieben: 09.05.2020, 09:20 Eine konkrete Aussage, wieviel CO der Commodore GS/E nun haben darf, hat hier noch niemand gesagt, oder?
Doch, ich. Der allererste Post, bevor das Gelaber wieder losging...
Moin, ja stimmt, Du hast korrekt geantwortet. DANKE
Hatte ich wohl vergessen.

Offiziell habe ich einen GS/E mit 2500 ccm und 150 PS.
Und ja ich habe die Einstellung im Griff, wenn auch nur systembedingt haarscharf.

Allerdings hatte ich immer einen CO-Wert von 3% angestrebt.
Deshalb erstaunte mich jetzt der vom TÜV verlangte Wert von max. 2,5%.

Da kam dann erstmal das zittern in mir, weil es etwas Fingerspitzengefühl braucht ihn in Richtung mager zu bringen, weil ich 3000ccm-bedingt eine angepasste/fettere Komponeteneinstellung fahre.

Norbert:
Wenn man nämlich die Verbrennung mit Hilfe des SDF fetter stellt, wird auch der Leerlauf fetter und man kommt mit dem Poti an den Rand der Einstellmöglichkeit in Richtung mager.
Ich habe max. noch 2 Rasten.

Ähm.... was mir gerade einfällt.... das Prinzip der D-Jetronic habe ich gesammtumpfänglich verstanden, auch das die Commodore-Version nur bis max 2800ccm gedacht war.

Ich wunderte mich lediglich über den niedrig angesetzten TÜV-CO-Wert.
Gruß Stefan
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