Unwucht Kardanwelle

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mp3
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von mp3 »

Ich habe von dem Mann der das Getriebe revidiert und mir verkauft hat und von "meinem" Opel-Mechaniker, de hier im Ort wohnt gesagt bekommen, die Feder wäre bei mir überflüssig.

Wofür soll die sein?

Beim 4-Gang ist die ja auch nicht.


Gruß Stefan
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the Brain
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von the Brain »

mp3 hat geschrieben: 25.06.2020, 22:55 Wofür soll die sein?


Jetzt bin ich auf Antworten gespannt. :wink:
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Bobber
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von Bobber »

:shock:
:wink:
Bobber
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von Bobber »

Ok erstmal wird der Einbau der Kardanwelle mit Feder nicht einfacher :wink:
:wink:
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Adrian
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von Adrian »

https://www.edelschmiede.com/shop/feder ... ag-240-265

Baue in 2 Wochen mein Getrag aus......bin mal gespannt, ob da eine drin ist.......aber meine schon.......kann mich gerade nicht erinnern.
Gruß Adrian
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Bobber
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von Bobber »

Glaubt ihr Opel würde sich nicht gerne diese Feder einfach einsparen? Bei unseren Kisten ist das so ne Sache mit dem Längensusgleich der Kardanwelle. Beim ein und ausfedern der Hinterachse zieht und drückt das schiebestück der Kardanwelle an der Getriebe ausgangswelle.
:wink:
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the Brain
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von the Brain »

Ist es denn sicher das die überall verwendet wurde?

Wo waren denn Getrag drin ab Werk? Manta Ascona B. Monza und Senator A und Rekord E.

Für Kadett C OHV gabs auch sone Feder. Aber die Welle ist auch gänzlich anders aufgebaut.
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Bobber
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von Bobber »

Ich denke nicht jedes Getriebe kommt mit dem ziehen und drücken am Getriebeausgang klar.
:wink:
Bobber
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von Bobber »

Tatsache ist es gibt diese Feder nicht ohne Grund
:wink:
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the Brain
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von the Brain »

Und dieser Grund wäre was Bobber?

Was ändert die Feder?

Kardanwellen im AsconMantaKadett haben nur ein Gelenk direkt am Eingang Hinterachse. Wenn ich mich recht entsinne. Vielleicht ist dort die Ursache zu finden.

Bei den Monza und Senatoren die ich geschlachtet habe war keine drin. Möglich ist sicher das die, warum auch immer, schonmal weggelassen worden ist. Oder die Fahrzeuge brauchen keine weil die Welle drei Gelenke hat wie beim Commodore .

Alles spekulativ.

Tendenziell sehe ich eher die Welle als Grund. Lasse mich aber gerne berichtigen.
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mp3
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von mp3 »

Kann es sein... ich meine mal gehört... das Commodore B eine Kardanwelle mit Schiebestück zum Längenausgleich hat.
Alles vom hören und sagen.
Zumindest könnte ich mir das dann erklären.
Es gibt doch Wellen, die haben im Vergleich zu unseren Wellen ein recht schmal gebautes Mittellager.....
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fritz
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von fritz »

Hallo,

1. Für Probelauf auf jeden Fall an der Achse aufbocken, sonst ist Abwinkelung der Welle zu groß.
2. Welle notfalls mit zusätzlichen Scheiben an der Befestigung Mittellager so einbauen, daß sie bei belasteten Achsen möglichst wenig abgewinkelt ist.
3. Kardanwellen-Instandsetzer sollten möglichst mit Wuchtdrehzahlen bis 6000 U/min arbeiten - oft können sie nur 1000 U/min.
4. Kardanwellen-Instandsetzer gehen für meinen Geschmack zu grob mit den Wellen um, insbesondere beim Wechseln der Kreuzgelenke. Ich hatte mal eine Diplo-Welle in einem Fachbetrieb, die vorher bei 70 km/h und bei 140 km/h "rubbelig lief. Nachher lief sie permanent mit Schwingungen. Ich habe dann für € 50.- eine sorgfältig ausgebaute und aufbewahrte Welle (nicht herumgeworfen) beschaft, bei der alle Kreuzgelenke verschlissen waren, die Lage aller Teile zueinander mit Farbstrichen markiert, dann zerlegt und alle Kreuzgelenke selbst erneuert. Dabei habe ich nichts herausgeschlagen, sondern ausschließlich mit Abziehern gearbeitet so daß auch an den Wellenohren keine Biegekräfte entstehen. Das heißt: Kreuzgelenk an den Seitenarmen bzw. -ohren greifen und die Büchse in eine am Wellenauge aufgelegte größere Büchse ziehen. Vielleicht amateurhaft übervorsichtig, aber die Welle lief anschließend ohne jegliches Wuchten einwandfrei.
5. Angerostete Schiebestücke mit 800er Schleifpapier umwickelt rotierend abziehen und zwar in leicht schraubenförmiger Schleifbewegung, so daß die das die kaum sichtbare "Gewindekontur" in Drehrichtung der Welle das Öl zurückfördert (Prinzip Rückförderschnecke).
6. Angeblich deuten Schwingungen um die 70 km/h auf Probleme mit dem Mittellager hin.

Gruß
Fritz
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von mp3 »

Kann es sein... ich meine mal gehört... das Commodore B eine Kardanwelle mit Schiebestück zum Längenausgleich hat.
Alles vom hören und sagen.
Zumindest könnte ich mir das dann erklären.
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Durchgewurstelt
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von Durchgewurstelt »

Commo B ab Fgst hat ein Homokinetisches Gelenk mit schmalem Mittellager statt Kreuzgelenk und breitem Mittellager. Kab B sollte das auch haben.
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Re: HA Räder mit Motor laufen lassen in aufgebocktem Zustand

Beitrag von mp3 »

Also der Mann von dem ich das Getriebe habe, sagt die Feder könne nicht schaden.

Aber auch ohne kann die Welle ja eigentlich nicht in der Länge flattern.
Es hat ja quasi in der Welle selbst kein Längenspiel.
Gruß Stefan
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