Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

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dematerialisierer
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von dematerialisierer »

Es ist mir vollkommen Wurst, wie original der Wagen ist. Sieht nach nem schönen Ding aus.


...
Dann klau ich mir 'nen Porsche, 'nen Opel, 'nen VW
und entführe ein paar Bonzen an den Bodensee.
Dort fick ich sie ins Knie und proklamiere Anarchie in Germoney!
...
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Olli457
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von Olli457 »

Sehe ich auch so scheint ein schöner Wagen zu sein. Mich persönlich würde ja interessieren aus welchen Teilen der Motor aufgebaut ist und wie er zugelassen wurde. D-Jetronic hat der die Injektoren in den Zylinderkopf gesteckt, alle anderen Varianten haben die Einspritzventile ja im Saugrohr verbaut. Aber für so ein Magazin ist das ein zu tiefer Einstieg und die Technik denke ich...

Nachdem er in Wels zugelassen ist denke ich wird er über den bekannten Opel freundlichen Kanal neu Typisiert worden sein...
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the Brain
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von the Brain »

Neue Typisierung bedeutet was bitte?
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CH-GS
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von CH-GS »

Abnahme der Veränderungen mit Eintrag in die Papiere würde ich mal sagen.

Die Österreicher hatten auch sehr schöne Einzelgenehmigungen für nicht offizielle oder selten verkaufte Neuwagen-Modelle, wie den GS 2800, das war wie ein Lichtbildausweis, wo das Foto in den Brief geklebt wurde.
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Olli457
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von Olli457 »

Genau, Typisierung sagen wir wenn wir mit der Kiste zur Landesprüfhalle fahren und die "technischen Experten" das Auto abnehmen und alle Änderungen/Abweichungen vom Auslieferungszustand im Typenschein/Fahrzeugbrief eintragen.

In Österreich ist es halt nur fast so wie Deutschland. Es sind die kleinen Unterschiede und die andere Sprache :-P

Wenn du Interesse hast habe ich noch eine alte Einzelgenehmigung von einem Commodore der Erstauslieferung Deutschland war.

LG
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the Brain
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von the Brain »

Das bedeutet es ist jetzt amtlich dass das Lametta an den Flanken fehlt und vom Motor wahrscheinlich nichts übrig geblieben ist?
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Olli457
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von Olli457 »

Ja das würde ich sagen. Es ist zwar nicht ausdrücklich das Lametta aus der Typisierung rausgestrichen aber in den aktuellen Einzelgenehmigung ist ein Foto von schräg vorne und schräg hinten dabei. Und die Fotos müssen aktuell sein.
Wie der Motor eingetragen ist würde mich auch interessieren. Schon allein deswegen weil ich ja sowas ähnliches vorhabe.

LG Oliver
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von the Brain »

Muss ich dann das auch wieder ändern wenn ich das Lametta wieder dran mache?

Und ich habe was davon gehört das die Typisierung auch verweigert werden kann bzw. die Zulassung hinterher. Ist da was dran speziell wenns um eingeführte Oldtimer geht?
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von Olli457 »

Hey,

Ich habe den Schein den ich mir mal als Souvenir besorgt habe fotografiert:
20200724_084703.jpg
20200724_084712.jpg
20200724_084721.jpg
20200724_084728.jpg
20200724_084735.jpg
20200724_084748.jpg
20200724_084754.jpg
Man sieht ja am Bild sehr gut wie rotig dieser Commodore 1973 schon war.

Für Eintragungen im Typenschein kannst du eigentlich selbst jederzeit zur Prüfhalle fahren und alle Erfordernisse beim zuständigen Sachverständigen erfragen und die Änderungen eintragen lassen.

Unterm Strich ist es aber so dass du für eine historische Zulassung oder irgendeinen anderen Spezialstunt einen Zivilingenieur/Sachverständigen brauchst die dir ein Gutachten schreibt in dem er Unterschreibt dass alle Änderungen gemäß Straßenverkehrsordnung zulässig sind und er die Haftung dafür übernimmt. Je nachdem wie fähig dein Sachverständiger ist ist die gewünschte Zulassung / Eintragung mehr oder weniger reibungsfrei bei der Landesprüfstelle zu bekommen.

LG
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von the Brain »

Also hats bei euch ein H-Kennzeichen?

Das mit der Haftung ist interessant. Könnte mir vorstellen das so mancher Umbau hier dann so nicht unterwegs wäre.
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von Jörg »

Ist doch hier nix anders. Jeder ist für das verantwortlich, wofür er unterschreibt.
Gruß Jörg

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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von the Brain »

Jörg hat geschrieben: 24.07.2020, 09:24 Ist doch hier nix anders. Jeder ist für das verantwortlich, wofür er unterschreibt.
Kenne ich anders. Kollegah ist die Vorderachse aussem Golf gebrochen, nen anderer ist mittem Wagenheber im Daimler eingebrochen. Beide frisch TÜV
Aber den TÜVer kann man nicht dafür belangen.
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von Jörg »

Wenn über den Stellen frischer Lack ist und der Prüfer den Lack nicht beschädigen darf........Siehe Kleingedrucktes. Zerstörungsfreie Begutachtung
Gruß Jörg

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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von the Brain »

Ausgeschlagene Buchsen sind selten.lackiert Jörg. Und beim Unterboden klopfen die mit dem Griff vom Schraubendreher.
So wie ich informierr bin ist das eine sogenannte Momentaufnahme und damit sind die aus dem Schneider.
Lasse mich aber gerne korrigieren.
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Re: Ein Commodore von Daniel Thurner / Österreich

Beitrag von Olli457 »

the Brain hat geschrieben: 24.07.2020, 09:15 Also hats bei euch ein H-Kennzeichen?
Gibt es. Seit einiger Zeit an dem "roten Pickerl" erkennbar. Mit Kat sind die weiß, ohne Kat sind die Plaketten grün. Ich denke das ist analog zur Deutschen Hauptuntersuchung.

Hab selbst kein Fahrzeug historisch angemeldet. Du musst statt jährlich nur jedes 2.Jahr das Fahrzeug vorführen, musst dafür aber Fahrtenbuch führen und bei der "Hauptuntersuchung" das Fahrtenbuch der letzten zwei Jahre und die Zulassungsunterlagen sprich Einzelgenehmigung vorlegen.
Das hat den Hintergrund dass die Werkstätte kontrollieren soll ob an dem Auto herum gebastelt wurde oder zu viele Betriebstage damit gefahren wurde. Historische Fahrzeuge dürfen glaube ich nur 100 oder 120 Tage im Jahr bewegt werden.

Oldtimer Versicherungen gibt es dann auch spezielle günstigerer, ob die KFZ Steuer reduziert ist weiß ich ehrlich gesagt nicht genau.

Ich persönlich hab daher garnicht so Lust auf eine historische Zulassung. Der läuft dann als Wechselkennzeichen mit der Alltagskarre mit. In Österreich kannst du bis zu vier Fahrzeuge auf ein Kennzeichen anmelden.

LG
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