Alu-Felgen aus den frühen Siebzigern

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Der Redundant
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Alu-Felgen aus den frühen Siebzigern

Beitrag von Der Redundant »

Moin,

es ist schon fast nicht mehr als "grenzdebil" zu bezeichnen, welche Felgen und Reifen als "historisch" gelten sollen sollten, wenn es nach den Vorstellungen der Motoraver oder der "Ich-mal-mir-meine-Welt-wie-sie-mir-gefällt"-Fraktion gehen sollte! Auf meinen Bildern von Fahrzeugen und Alltagsszenen um 1970/71 habe ich keinen einzigen alten Opel mit Alu-Felgen. Zwar habe ich Bilder mit anderen, als den Serienfelgen und auch mit "sportlichen Radkappen".

Aber weder nach meinen Erinnerungen, noch nach dem mir vorliegenden Bildmaterial hatten alltäglich zu sehende Opel in größeren Mengen Alu-Felgen montiert. Hat sonst jemand authentisches Bildmaterial (aus der Zeit von 1965 bis 1975) von Alu-Felgen auf Opel-Straßenfahrzeugen?

Viele Grüße,
Thorsten


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Monzablau
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Beitrag von Monzablau »

Mahlzeit!

Darüber könnte man sicherlich lange Diskussionen führen, was denn nun "alltäglich" war. Ich habe die Zeit als "absolut autobegeistertes" Kind erlebt und bin diesbezüglich mit offenen Augen durch die Gegend gelaufen. "Breite" Stahlfelgen (wobei breit wahrscheinlich bei 5" für mich anfing) ohne Radkappen waren eigentlich die Regel bei 02, Escorts, NSU und Kadetten. Ich erinnere mich aber auch an einen breiten Capri I mit BBS Felgen sowie einen "Irmscher" Manta A mit (wahrscheinlich) 8" Ronal.
Man muss dabei jedoch bedenken, dass die Masse sich keine Alu's leisten konnte. Als Massenware sind diese Felgen erst in den 80igern aufgetreten.
Meiner Meinung spricht jedoch nichts dagegen, heutzutage einen Commodore oder Rekord mit entsprechenden Alu's aus dieser Zeit nachzurüsten.
Mit Bilder aus dieser Zeit kann ich leider nicht dienen, als Grundschüler hatte ich leider noch keine Kamera;-)
Es gab damals für z.B. Manta A 8x13 Stahlfelgen von der Firma Mann aus Oberhausen (heute Firma Rind). An Bildern von diesen Felgen wäre ich auch sehr interessiert.
Gruß
Eddy
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Scheich
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Beitrag von Scheich »

ist zwar nicht ganz was du suchst
aber die verkaufsanzeigen zu den Alufelgen (1.Seite ganz unten)dürften auch aus anfang der 70er sein .

http://www.opel-hecktriebler-forum.de/i ... adid=23355

meine BBS Mahle sind aus anfang 74
wobei schon gesagt den meisten werden die Alu Felgen zu teuer gewesen sein

gruss Carsten
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

Moin,

der Hintergrund meiner Frage ist eigentlich weniger die Frage, was es damals gab, sondern was damals gemacht wurde. Bist etwa 1974 war der einzige Wagen, den ich in meinem damaligen Aktionsradius gesehen habe, ein türkisfarbener NSU Ro 80. Es waren sogar deutlich viele Wagen mit echten Speichenfelgen in unserer Straße. Aber das lag primär daran, dass ein Nachbar damals schon englische Roadster sammelte.

Der Bruder eines Klassenkameraden war damals schon Kadett-C-Fan. Er hatte damals schon hatte diverse Kadett C zuerst einen GT/E 1 und später auch die gelb-weiße Variante. Aber an Alufelgen kann ich mich auch bei diesem Menschen nicht erinnern. Ein anderer Nachbar war etwa ab 1975/76 Fan italienischer Spider (FIAT 124, Alfa Spider und so). Diese Wagen hatten teilweise Alufelgen. Aber das waren eher Einzelfälle und es war schon so Mitte der Siebziger.

In den letzten Tagen hatte ich mit verschiedenen Leuten über das Thema gesprochen. Auch die Gesprächspartner konnten sich nicht an nennenswertes Aufkommen von Alufelgen erinnern.

Mir geht es eher darum, die Erfahrungen und Erinnerungen anderer Menschen/Zeitzeugen auszuloten und zumindest hier im Forum festzuhalten. Die Fragestellung hat also eher einen soziologischen Hintergrund.

Mir geht es darum, die Erinnerungen an die damalige Zeit zu sammeln und der heute so modernen heutigen Vorstellung der damaligen Zeit gegenüberzustellen. Also die Gegenüberstellung von möglichst realistischem Bild und heutigem Zerrbild.

Viele Grüße,
Thorsten
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max
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Beitrag von max »

Mein alter Herr sagte mir das Alus damals zu teuer waren und deshalb so wenige davon rumgefahren sind.
Er selbst war z.B. einer von etwa 10 Caprifahrern die im Kreis mit Alus unterwegs waren.
Alus waren also schon immer beliebt und gefragt,
egal ob auf nem Opel, Ford oder Käfer und sie haben somit ihre Berechtigung auch auf H-Kennzeicen gefahren zuwerden,wenn`s denn keine Chip-Foose-Bling-Bling-kleiner Mann mit kleinem Pinsel-Teile sind.
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

Moin,

dass Alufelgen H-Kennzeichen-fähig sind, ist überhaupt keine Frage (wenn sie in Dimensionen und sonstigen Maßen den damaligen Werten und Anbaumaßgaben entsprechen). Aber auch Opel GTs mit Flügeltüren und DOHC-Motor sind ja offenbar auch H-Kennzeichen-fähig! :shock:

Das H-Kennzeichen ist maximal ein Indikator, wie gut man den entsprechenden Prüfer kennt. Es hat überhaupt keine Aussagekraft über Strukturen/Möglichkeiten vergangener Epochen. Es ist ein weiterer unnötiger Hebel mit dem dieser Staat seine Bürger drangsaliert. :x

Ich möchte eigentlich mal festhalten/konservieren, was damals so im Umgang mit damals aktuellen Autos gemacht wurde und was nicht, oder eher selten. Wie gesagt: Motivation ist eher die Frage der realen Geschichte, als die heutige Vorstellung der damaligen Zeit
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Speed-smurf
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Beitrag von Speed-smurf »

Viele Leute können sich heute auch kein neues Auto leisten, oder die die es machen fahren den Wagen im Serienzustand. Meist werden erst später wenn die Wagen erschwinglicher werden Tuning-Teile montiert.
ICh finde die klassische ATS Stern Felge, die Wolfrace Felge und die Ronal Wabenfelge, sowie die Fuchsfelge als typische Felge der 70'er Jahre.
Meine 8x13 Ronal sind BJ 72. Die BBS Kreuzspeiche zähle ich natürlich auch mit dazu. Aber heute sieht man auch nur vereinzelt 20Zoller dürch die Gegend fahren....so in etwas sehe ich das mit den Alus in den frühen 70'ern. Stahlsportfelgen waren ja damals auch sehr begehrt....
lg
Thomas
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

Ja, das stimmt schon. Aber auch vom Rekord A oder Rekord B habe ich keine zeitgenössischen Dokumente aus den Siebzigern (als diese Wagen ja schon älter waren), die diese Typen mit Alufelgen zeigen. Und mit dem Rekord B ist Lillebror Nasenius 1966 immerhin Rallye-Europameister in Gruppe 1 geworden!

Bild

Die Steinmetz-Commodore 3000 Gruppe 2 waren 1970 zum Beispiel in Spa auch noch auf Stahlfelgen unterwegs. Bis Mitte/Ende der Siebziger hat selbst der Großteil der Rallye-Fahrzeuge offenbar noch die Wettbewerbseinsätze mit Stahlfelgen bestritten.

Es geht im Moment wirklich nicht um den persönlichen Geschmack, sondern schlicht und ergreifend um das Festhalten von Fakten und die Überprüfung der Allgemeingültigkeit oder die Einordnung dieser Erscheinungen als zufällige Ausnahme.

Viele Grüße,
Thorsten
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Speed-smurf
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Beitrag von Speed-smurf »

Hi Thorsten,
die Alus kamen doch erst in den End60ern und Anfang70ern auf.
Die Rekord A und B's bekamen doch auch in den ziebzigern Alus...
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

Ja, ich meine, aus der Zeit als der Rekord A schon 8 – 10 Jahre alt war (also 1970 – 75) habe ich zwar Bilder, auf denen Rekord A mit "Alu-Imitat"-Radkappen zu sehen sind, aber ich habe kein einziges Bild, auf dem ein Rekord A mit echten Alufelgen zu sehen ist.

Auch auf dieser Seite sind nur wenige Wagen mit Alufelgen zu sehen. Der Mode nach zu urteilen, sind die Alufelgen-Bilder etwa aus dem letzten Quartal der Siebziger.

Ich finde einfach nahezu keine Bilddokumente, die belegen, dass in den späten Sechzigern Opel außerhalb der Rennstrecken und Motorsport-Versuchsabteilungen mit Alufelgen unterwegs waren! :o

Im Opel-Jahrbuch 2008 sind ein paar Bilder von Kadett B und einem Commodore A mit Minilite-Felgen. Aber das Einzelerscheinungen oder Versuchsfahrzeuge von Opel!

Höchstens der Brabham-Kadett fiele mir im Moment als frei käuflicher Opel mit Alufelgen (auch Minilite) ein. Allerdings weiß ich nicht, in welchen Stückzahlen der Brabham-Kadett überhaupt verkauft wurde. Ich vermute, die damals gebauten Fahrzeuge erreichten mit Mühe und Not zweistellige Stückzahlen!

Dann gab es noch Harald Schaetzle, der dem OHV-Kadett das Spurten beibrachte. Der Wagen der in der Hobby 04/1967 abgebildet ist, hatte auch Minilite-Felgen.

Es gab also durchaus Alufelgen auf Opel-Fahrzeugen, aber bisher habe ich sie nur auf "Werbe- und Imageträgern", nicht aber im täglichen Straßenbild entdecken können.

Jedenfalls finde ich das Thema im Moment sehr spannend! :D

Viele Grüße,
Thorsten
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71erGS/E
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Beitrag von 71erGS/E »

Hmmm,

als Kind des Ruhrgebiets ist Alu ja schon fast Pflicht.

Mein Vater fuhr nen Simca Rally II mit ATS, wenn ich das so auf den Fotos richtig deute.
Meine Mutter hatte nen Mini mit klassischen Minilite Felgen, also auch Alu.
Und mein Opa hatte nen Commo A mit BBS oder Rial RS Felgen.
Onkel Heinz nen Capri mit Revolution Felgen.
Zeitlich war das so um 75-78. (auf den noch älteren Autofotos kann ich auch keine Alus entdecken)

Und was sonst noch zeitgenössisch Pott war, wird wo anders sicher nie nen H bekommen, auch wenn es den "schlechten" Autostylinggeschmack der Kumpel in der Zeit 75-85 wiederspiegelt.

Gruß Christian
Wer überall seinen Senf dazu gibt, kommt in Verdacht ein Würstchen zu sein!
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

71erGS/E hat geschrieben:Und was sonst noch zeitgenössisch Pott war, wird wo anders sicher nie nen H bekommen, auch wenn es den "schlechten" Autostylinggeschmack der Kumpel in der Zeit 75-85 wiederspiegelt.
Das ist ein seeeeehr entscheidender Punkt: Der damalige Umgang des Volkes mit dem Industriegut (damals) "neues Automobil" ist für mich eigentlich das, was das "Kulturgut Automobil" ausmacht.

Zu dem Artikel "Darf man das?" habe ich einen Leserbrief an die Markt geschrieben, in dem ich "Motoraver" und "Concours-d'Elegance"-Szene als die beiden Seiten der selben Medaille hergeleitet habe (Automobil als Mittel der Selbstdarstellung)!

Nach einem Telefonat mit Steffen Jobst habe ich eine gewisse Zeit darüber nachgedacht, ob ich einen Flügel-, Verbreiterungen- und Plastikschweller-bewährten Opel GT zurückrüsten würde? Nach einigen Stunden bin ich zu dem Schluss gekommen, wenn der Wagen authentisch "Achtziger" ist, würde ich ihn genau so lassen und auch den Fuchsschwanz an der Antenne nach jedem Regenguss eigenhändig trockenfönen! Allerdings ist dieser Wagen in der Form ein "automobiles Kulturgut" der Achtziger und nicht der Siebziger!

Du siehst auch hier: Wenn eine Modifikation authentisch zeitgenössisch ist, stehe ich voll und ganz dahinter. Wo meine Halsschlagadern auf Daumendicke anschwellen ist allerdings, wenn man heutige Modetrends als "historisch" verkaufen möchte.

Genau um die heutige Vorstellung von "damals" zur damaligen Vorstellung von "heute" abzugrenzen, spreche ich das Thema in diesem Thread am Aufhänger "zeitgenössische Alufelgen" an.

Viele Grüße,
Thorsten
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Beitrag von Speed-smurf »

Hm, ich denke ich verstehe deine Gedanken.
Mein GT ist von Spoilern oder ähnlichem verschont geblieben,
aber 1998 bekamm er dann von mir eine Tieferlegung und 6x13 Wolfrace verpaßt. Er spiegelt für mich aber die 60er wieder, leicht gepimmt und immer noch sehr dezent.
Sehr deutlich wird es auch auch mit dem Höherlegen der Karosse an der Hinterachte....ich denke ein Wagen dürchläuft auch eine Epochen der Automode....
ich gehe da nicht so streng mit um.....
BEi meinem Rekord habe ich zum Beispiel, wieder Türgriffe eingesetzt, die hat ein Vorgänger mal zugeschweißt, da stand ich vor 10 Jahren auch mal drauf, jetzt ist es ein no go.
lg
Thomas
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CH-GS
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Beitrag von CH-GS »

Solche Entwicklungen lassen sich gut im Kleinanzeigenteil von Auto Motor und Sport dieser Zeit beobachten, wobei dort 50 Prozent modifizierte Wagen inseriert waren, also nicht ganz repräsentativ. Frühe Siebziger waren eher die Zeiten der verbreiterten Stahlfelgen, umgeschweisst oder vom Zubehörhandel wie die CMR Felge.

Die Alu-Felgen verbreiteten sich in etwa ab der Zeit bei Opel als auch die ATS-Felge als Werkszubehör bestellt werden konnte, Mitte der Siebziger mit stetiger Ausbreitung bis heute. In meiner Umgebung waren Alufelgen nahezu nicht zu sehen Anfang der siebziger Jahre. Aber diese XY-Blechradkappen mit der etwaigen Optik von Magnesiumfelgen habe ich in deutlicher Erinnerung, die habe ich immer am Straßenrand aufgesammelt und heimgeschleppt. :)
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Beitrag von Der Redundant »

@ CH-GS

Das mit den Anzeigenteilen alter Zeitschriften ist eine wirklich gute Idee! :icon_daumen_01


@ Speed-smurf

Ja, die Authentizität ist mir mittlerweile ausgesprochen wichtig. Anstoß für meine Veränderung der Einstellung zu alten Autos war mein Commo bzw. seine originalen Lackstellen. Der Commo ist aber im Prinzip Opfer der Entwicklungen, die er ausgelöst hat: Wegen des Motorsport-Umbaus ist er mir mittlerweile zu wenig authentisch! :o Trotzdem hänge ich im Prinzip an dem Wagen. Allerdings stwhw ich im Moment eigentlich vor dem Problem, der Umbau wurde 1998 gemacht und zwar mit diesen unsäglichen Billig-Schalensitzen.

Also habe ich mir ein paar Scheel-Schalensitze aus den Siebzigern besorgt. Aber im Prinzip wäre das ja noch weniger authentisch, als die Billigsitze aus den Neunzigern (die sind ja mittlerweile auch schon eher "historisch")! :wink:

... ein Teufelskreis! :o
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