Orginalo oder Customer ?

Allgemeines Gequatsche, Off Topic und Small Talk

Wie original sollte ein alter Opel sein ?

Umfrage endete am 29.12.2007, 12:01

Bis ins Detail den Auslieferungszustand - so wäre es schön
3
7%
Original aber mit sinnvollen Verbesserungen
14
33%
Hauptsache die Kiste fährt und bremst ordentlich
6
14%
Orginal aber so wie es MIR gefällt !
13
30%
Custom ist mein Livestyle - Hauptsache man erkennt noch was es mal war
7
16%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 43

Gintonic
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Orginalo oder Customer ?

Beitrag von Gintonic »

lasst mal hören in welcher Ecke ihr euch am wohlsten fühlt ?


commo40
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Einordnung

Beitrag von commo40 »

Hallo GT,

für mich trifft da gar nichts zu.
Mir gefallen die alten Formen, dazu noch viel PS, formschlüssig verpackt, und schon bin ich am Ziel :lol: . Alltagstauglich solls auch sein, und anständig im Spritverbrauch :wink: .
Bremsen brauchen größere Felgen, Achsen brauchen mehr Platz, aber was solls. So kann ich mit aktuellen 911ern mithalten :shock: .
Was bin ich dann?
Am ehesten ein Customizer, denk ich mal.

Gruß

Rüdiger
www.mini16v.de
dematerialisierer
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Beitrag von dematerialisierer »

Custom, ganz klar. :icon_daumen_01 Aber mit Liebe. Net nur einfach ins Regal greifen.
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Driver
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Beitrag von Driver »

Extremst schwierig die Frage...

Die Optik sollte weitgehend orginal sein. Je mehr orginale Sonderaustattung desto besser.

Sinvolle technische Verbesserungen, soweit die Optik nicht drunter leidet - sehr gerne.

Zeitgenössisches Tunning - sehr gerne - auch biss an die Grenzen des vom H Erlaubten.

No Go ist für mich - sinnloses zupflastern des Innenraums mit Boxen, zersägen des Amaturenbretts für ein modernes Radio. Planlose schlecht gemachte Motorumbauten ohne rücksicht auf Verluste und ohne über die Anbauteile wie Bremsen nachzudenken (07 er geht immer....).

Soweit meine Meinung
Senator D.
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Beitrag von Senator D. »

Driver hat geschrieben:Extremst schwierig die Frage...
dem schließe ich mich an!

wenn es um solche Sachen geht, wie beispielsweise ein selbstgebauten, "stilechten" Drehzahlmesser, anstatt einer schnöden Uhr, dann kann ich das ganz gut mit meinem Gewissen vereinbaren. Wohl bald besser, als wenn ich einen 08/15-Drehzahlmesser aus dem Zubehörhandel unters Brett schraube...

zu Chromstahlfelgen, Sportfahrwerken, und Leistungssteigerung habe ich glücklicherwiese keine große Affinität...meine Karre muss mich lediglich jeden Tag sicher und zuverlässig zur Arbeit oder Urlaub bringen - und das geht erfahrungsgemäß auch mit der Technik Stand der 60er Jahre, diese versuche ich, so gut es nur geht, beizuhalten und und zu erhalten.

Beispielsweise fällt mir gerade das Thema "Baumarkt"-Flachstecker ein, mit welchem ich schon länger durch bin und verwende statt dessen jetzt wieder die gecrimpten Flachstecker mit Schrumpfschlauch, wie sie auch ab Werk verbaut wurden...auf diesem Wege instand gesetze Elektrik macht auch die guten alten Bilux Scheinwerfer wieder konmkurenzzfähig! ...naja, so kann man die Liste jetzt wohl endlos weiter führen ;o)

schönen Abend noch...
Jedes Forum braucht sein Graf METTbrOt!
Jörg
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Beitrag von Jörg »

Hallo.
Mein 68er Rekord C Coupe wurde von dem Vorbesitzer original und liebevoll 1999 restauriert und sämtliche Hohlräume mit Fett und Wachs konserviert.
So hab ich den Wagen 2006 gekauft.
Ich habe nur das Holzlenkrad und die Zusatzinstrumente nachgerüstet und einige schlecht gemachte elektrische Verbindungen wieder original rückgebaut.
Wegen der Alltagstauglichkeit werden in den nächsten Monaten eine AHK, ein rechter Außenspiegel und 14 Zollfelgen nachgerüstet.
Im Sommer werden die Radhäuser mit Mike Sanders behandelt und Lokari Innenkotflügel eingebaut.
Das muß dann reichen und ich kann mir kaum vorstellen, an dem Wagen sonst noch was zu ändern.
Gruß Jörg
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chromgoeder
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Beitrag von chromgoeder »

dematerialisierer hat geschrieben:Custom, ganz klar. :icon_daumen_01 Aber mit Liebe. Net nur einfach ins Regal greifen.
Und ich dachte schon ich wär' allein auf weiter Flur.... :roll: :D
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

Moin,

das ist ja schon ein Thema, das mich bewegt. Deshalb ein paar Worte zu dem Thema:

Präambel

Jeder Mensch soll mit seinem Fahrzeug machen, was der Person gefällt. Allerdings sollte auch jeder Mensch so ehrlich sein, die Konsequenzen seiner Handlungen zu tragen. Eine Mitnahmementalität, wie sie unter bestimmten Personenkreisen oft zu finden ist, halte ich für fundamental verachtenswert.

Zum Thema

Werksoriginalität ist in meinen Augen unbedeutend. Um die Dokumentation der eigenen Produktionsgeschichte sollen sich die Fahrzeughersteller mal selber kümmern. Da auch bei Opel gebaut wurde, was bestellt wurde, läßt sich auch kaum mit Sicherheit sagen, was wann wirklich original war. Zeitgenössisches Marketing-Material ist eher als „so hätte es sein sollen“, denn als „so war es“ zu lesen. Werkoriginalität.

Customizing ist für mich die Fortsetzung der pubertären Selbstdarstellung und Selbstfindung. Es soll ruhig jeder zu sicht selbst finden und auch seinen Wagen zum Werkzeug der Suche umgestalten. Auch ein Custom-Fahrzeug mit H-Kennzeichen ist in meinen Augen angemessen, wenn der Nachweis der Zeitgenössischkeit definitiv erbracht wird. Der alleinige Umstand, daß es diese technische Maßnahme in der betreffenden Zeit gegeben hat, ist in meinen Augen nicht ausreichend. Fahrzeuge, die nicht in der Art modifiziert wurden, die in der betreffenden Bauzeit des Wagens verwendet wurden, erfüllen nicht die Voraussetzungen zur steuerlichen Begünstigung nach der derzeitigen Gesetzeslage. Fahrzeugbesitzer und zuständige Sachverständige sollten für den angerichteten Schaden zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Custom-Car ist für mich ein belang- und bedeutungsloses Spielzeug für Egozentriker.

Ein epochengerechter Zustand ist das, was in meinen Augen dem Begriff des automobilhistorischen Kulturgut am nächsten kommt. Es ist natürlich eine Frage des Kulturbegriffs, ob man nur die „hohe, ernste Kunst“ oder eher „Unterhaltungskunst“ als Kultur begreift? Für mich ist ein Schalmeienorchester der Bergleute aus dem Ruhrgebiet mindestens genausoviel Kultur wie die Berliner Philharmoniker. Auf historische Fahrzeuge übertragen heißt das für mich: Ein zeitgenössisch modifizierter Wagen ist für mich werthaltiger als ein werksoriginaler Wagen.

Persönliche Vorlieben
Wirklich interessieren tun mich epochengerechte Fahrzeuge, bevorzugt in Originallack. Mit frisch lackierten Hochglanzklassikern kann ich eher wenig anfangen. Interessieren tun sie mich nur, wenn es keine anderen Vertreter dieser Typen gibt. Zeitgenössisches Zubehör oder detaillierte Nachbauten (die auch deutlich als solche gekennzeichnet sein sollten) interessieren mich auch.

Ansonsten bin ich der Meinung vom Senator: Lieber alte Technik mit Verstand restaurieren als „die schnelle Austauschnummer“. Ein klassisches System mit Verstand zu optimieren ist in meinen Augen eine bedeutend größere Leistung, als der schnöde Systemtausch ...

Viele Grüße,
Thorsten
"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
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Mr. Jackson
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Beitrag von Mr. Jackson »

Ich bin alles und nichts. Customizer und Originalo in einer Person, oder weder noch. Je nach Betrachtungsweise. Kein extremistischer Vertreter einer Stilrichtung, eher ein Oldtimerschrauber aus Spass an der Freud. Und da meine Autos nicht für den Verkauf gedacht sind, müssen sie auch nur mir gefallen. Wenn ich der Meinung bin "der wird gepimpt", dann wird er gepimpt, nach bestem Wissen und Gewissen und mit Hingabe. Das dient nicht der Aufrechterhaltung meiner Pubertät, sondern ist Ausdruck meiner Kreativität. Mein Rekord hingegen soll so bleiben wie er jetzt ist. Unrestauriert. Das ist dann eben meine Definition von einem authentischen Oldtimer.

Um meine Einstellung zu diesem Thema auf einen Punkt zu bringen: Um die Verkehrstauglichkeit eines Autos zu gewährleisten, gibt es die technische Überprüfung durch den TÜV. Damit sollte meiner Meinung nach dem Gesetz und der Gesellschaft Genüge getan sein, und innerhalb dieses Rahmens sollte jeder tun und lassen können, was er will. Ohne H Schmafu. Jedem Tierchen sein Pläsierchen, wenns niemandem weh tut.

@Senator D.: Saubere Arbeit, der Drehzahlmesser! Sehr originalofreundliches Customizing... :wink:

Gruss,
Jackson#
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Kekimo
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Beitrag von Kekimo »

Der Redundant hat geschrieben:
Eine Mitnahmementalität, wie sie unter bestimmten Personenkreisen oft zu finden ist, halte ich für fundamental verachtenswert.

Viele Grüße,
Thorsten

Hallo Thorsten,

kannst Du das erklären, auch auf die Gefahr hin, dass ich der einzige bin, der das nicht versteht :cry:

Zum Thema:

Hätte gerne beides.
Mein jetzigen Commo würde ich nicht verändern wollen, der bleibt so wie ich den Wagen gekauft habe, weitesgehend Original, wobei weitestgehend wohl dehnbar ist. Kein Originallacke mehr dies und das ersetzt und so weiter und so weiter.

Beim nächsten sieht das dann sicher anderst aus, den wollte ich dann das ganze Jahr bewegen, da würde ich das eine oder andere ändern wollen.
Wobei ich auf dicke Räder und das andere Gebastel nicht abfahre. Eher Dezent, die inneren Werte zählen.
Weiß ich doch nicht, frag jemand anderen!
Bild

Lirum, larum Löffelstiel!
doktor motor
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Beitrag von doktor motor »

ich wäre wohl der "verbesserer"
gerne bessere bremsen unter den 6.40 x 13, vollschaumsitze ohne kopfstützen, ne 65 A lima, automatikgurte, vielleicht 25mm tiefer...
aber die erscheinung soll authentisch bleiben, was gibts da auch groß zu "verbessern"?
aber ich bin offen für alles, schöne umbauten weiß ich durchaus zu schätzen!
aber meiner bleibt quasi original...

gruß, stefan
opel.luggi
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Beitrag von opel.luggi »

Hallo,

Originalo oder Custom? Trifft beides auf mich zu, ich finde es sehr schön einen wirklich Originalen Commodore zu sehen, aber auch einen Commodore der total umgebaut wurde, aber geschmäcker sind verschieden.

Grüße
Opel_Freak
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Beitrag von Opel_Freak »

Hallo!

Also ich denke das ich beides bin. Ein "Originalo Customizer".
Finde Original eher langweilig und ein Auto muss schon "Getuned" sein. Das aber Zeitgenössisch.

Breite Reifen und Felgen: JA!!! Aber die Felgen und Reifen müssen schon aus der Zeit sein. Also keine 19" BlingBling Alus mit Niederquerschnittreifen, die aussehen als hätte man da 3mm dickes Gummi draufgeklebt.

Tiefer: Ja, aber dezent. Wenn man z.b. Vorne 205/60 13 fährt sollte der Reifen nur dezent 1-2 cm im Radhaus verschwinden. Hinten sollte nur knapp die Radlaufkante in Höhe des Profils sein. Es sollten also die Radhäuser dezent ausgefüllt sein.

Spoiler,Verbreiterung & Co.: Was auf einem Klassiker gar nicht geht sind so fette Spoiler,Verbreiterungen, Flipflop Lacke und der ganze Plastik-Carbonkram der auf den Frontfräsen zu finden ist. Das ganze The Fast and the Furious Tuning ist ansich schon Peinlich, und wie gesagt, ein totales NO-GO an Klassikern. Einzige Ausnahme währe eine dezente Lippe, wenn sie Original ist. Wie z.b. an dem Commo A. Oder diese Gummikante auf dem Kofferraumdeckel von einem Ascona B.

Motortuning: Ja, gerne und viel. Da bin ich der Meinung, nichts kann Leistung ersetzen, außer noch mehr Leistung. Hätte schon gerne einen V8 in meinem Rekord C Coupe. Aber leider reicht mein Geld dann doch nur für einen 2l mit Weber und "heißen Köpfchen".

Innenausstattung: Die muss zum äußeren des Wagens passen, und darf gerne den Geschmack des Besitzers wiederspiegeln. Eine schöne Originale ist genauso OK, wie eine mit Tigerfell gepimpte. In meinem Coupe kommt eine Schwarze rein. So Leder und Stoff gemischt. Dazu ein paar "Recaros Halbschalensitze"

So. das iss meine eigene Persönliche Tuning Philosophie. Und ein schönes Auto zu fahren, was dazu noch ein bissel "gepimt" ist, sehe ich ebendfalls eher als Ausdruck meiner Kreativität und Individualität, und nicht als Penis - Ego Krücke für ein vielleicht nicht vorhandenes selbstbewusstsein.

Tschööö... Markus...
TheDarkOne
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Beitrag von TheDarkOne »

Custom!
Ob man dabei noch erkennt was es mal war ist auch egal, solange einfallsreich verändert wird.
Sowas verstehe ich unter einem gelungenen Custom.
Bild

Insbesondere bei einem Wagen der über eine Million mal gebaut wurde,
kann man gar nicht soviele Karren verbasteln, wie irgendwo wieder aus anderen Scheunen rausgezerrt werden.
Oder um es mit den Worten von Sailor zu sagen :
"Diese Schlangenlederjacke ist ein Symbol meiner Individualität und meines Glaubens an die persönliche Freiheit."
Bild
1900 SH Automatic Tudor
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Der Redundant
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Beitrag von Der Redundant »

Kekimo hat geschrieben:
Der Redundant hat geschrieben:
Eine Mitnahmementalität, wie sie unter bestimmten Personenkreisen oft zu finden ist, halte ich für fundamental verachtenswert.

Viele Grüße,
Thorsten

Hallo Thorsten,

kannst Du das erklären, auch auf die Gefahr hin, dass ich der einzige bin, der das nicht versteht :cry:
Moin Kekimo,

klar kann ich das erklären: Irgendwer hat sich bei dem Erlass von Gesetzen was gedacht. Wenn diese Vorgaben mir handwerklicher Präzision umgesetzt wurden ist dieser Ausgangspunkt auch klar erkennbar. Leider sind "deutsche Verwaltungen" und "handwerkliche Präzision" einander diametral entgegengesetzte Bedingungen. Einzige Ausnahme: Drangsalierung von Einwohnern des zu verwaltenden Territoriums! :? :evil: :(

Einerseits durch handwerklich schlechte Gesetzestexte, andererseits durch eine gezielte Überdehnung von Freiräumen die im Regelwerk eingeräumt werden kommt es dazu, dass manche Bürger finanzielle Mittel mitnehmen, die gar nicht für sie gedacht sind. Die steuerliche Förderung durch das H-Kennzeichen sind zwar nur "Peanuts" im Vergleich zu dem, was diverse "Nieten in Nadelstreifen" kassieren, aber wo ist die Grenze zwischen "Kavaliersdelikt" und "ungerechtfertigtem Abkassieren im großen Stil"? Egal ob da jetzt jemand 500 Euro Kfz-Steuern spart, die ihm nicht zustehen oder ob jemand 500 Mio. Euro Steuern spart, weil er die Unternehmensgewinne durch Mauscheleien und geschickte Transaktionen internationalisiert und die internationalen Verluste national in Deutschland anführt.

Der oben angeführte Satz richtet sich also gegen die Habgier und die Erzielung persönlicher Vorteile zulasten anderer Menschen oder Personengruppen. Es ist der ethische Überbau der These, dass bestimmte Fahrzeuge den Anforderungen eines H-Kennzeichens nicht gerecht werden, obwohl sie ein H-Kennzeichen haben.

Es ist gleichzeitig der Hinweis darauf, dass es notwendig ist, eine Regelung zu finden, in der Behörden und Prüforganisationen die Möglichkeit von Begünstigung genommen wird. Mit anderen Worten: Es ist ein Plädoyer für eine Ersetzung des H-Kennzeichens durch eine generelle steuerliche Förderung von Oldtimern wie beispielsweise in den Niederlanden.

Da diese Ausführungen doch etwas länger sind und der Beitrag oben schon nicht kurz war/ist, habe ich jetzt genannten Überlegungen zu dem von Dir zitierten Satz verdichtet. Ich hoffe, jetzt sind einige Dinge klarer?

Viele Grüße,
Thorsten
Zuletzt geändert von Der Redundant am 27.12.2007, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
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