Cowboy hat geschrieben:Da hat sich einer Mühe gegeben
Gut gemacht, Thorsten
Nee "Mühe" unterstellt ja irgendwie was von "Last" und "ungewohnter Belastung". Den Artikel hatte ich geschrieben, um einen Ausgleich zu meiner beruflichen Belastung zu finden. Es ist also eher eine Entlastung gewesen. Einziges Problem war, dass ich aus beruflichen Gründen kaum Zeit hatte, den Artikel zu schreiben!
depedro hat geschrieben:Diese Kombination aus sezierender Genauigkeit, historischer Fundiertheit und röntgenartigem Durchblick würde jeder Art von Publikation zur Ehre gereichen.
Das sind genau die Eigenschaften, die mich in so vehemente Opposition zu bestimmten modernen Umgangsformen mit historischen Fahrzeugen und zu einem sektenartigen Oldtimer-Club gehen lassen, der die Rekord-C- und Commodore-A-Szene umschlingt wie eine Würgeschlange.
Der Artikel ist einfach der Versuch, bestimmte einzeln für sich schon lange existierende Erkenntnisse einigermaßen systematisiert zusammenzufassen. Weiterhin ist er der Versuch, meiner Ablehnung von Oberflächlichkeiten eine tiefergehende Betrachtung entgegenzustellen. So gesehen ist der Artikel der Brückenschlag von der Betrachtung der jüngeren Industriegeschichte zu Diogenes von Sinope.
Der Redakteur der AOIG sagte auch irgendwas von "setzt Maßstäbe" oder so. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es ein Artikel ist, der sich relativ nahtlos in die Qualität der AOIG-Zeitschrift einfügt.
Allerdings muss ich auch diesmal wieder feststellen, dass mir die "holprigkeiten" an manchen Stellen des Textes erst auffallen, wenn er gedruckt vor mir liegt!
Viele Grüße,
Thorsten
"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
Bitte erzähl!!!