CH-GS hat geschrieben:
Ich könnte mir eine Verwendung eigentlich nur bei einem außergewöhnlichen Fahrzeug vorstellen, wo man den Aufwand betreibt,...................... Und dazu bedarf es umfangreicher Karosseriewerkzeuge und Kenntnisse; wenn man es nicht selbst machen kann auch wieder sehr kostspielig im Verhältnis zum Fahrzeugwert.
100% richtig
um so einen Eingriff zu machen bedarf es Hilfsmittel von denen die meisten hier noch nie was gehört haben.
Es geht dabei so ins Eingemachte das der Bau dieser Hilfsmittel sowie das auftreiben der benötigten Werkzeug so zeit- und kostenintensiv ist das Summen zusammen kommen wo es einem schwindelig wird.
Der ganze Aufwand ist nötig das der Wagen dabei nicht zusammen klappt und danach auch noch geradeaus fährt.
Mal davon abgesehen das er später bei 170km/h auf der Autobahn nicht zusammen bricht
.....aber ich habe ja keine Ahnung von alten Autos!
Wenn dieser Träger nur aus einem Stück gefertigt sein darf aus o.a. Gründen, wie darf ich dann die hier oft praktizierte Vorgehensweise der teilweisen Reparatur der oberen Federaufnahme einschätzen.
Da wird der Rahmenschuh aus mehreren Teilen zusammengeschweißt und auch das Teil unter dem Rahmenschuh aus einzelnen Blechen stumpf verschweißt.
Das widerspricht sich doch, oder.
rek-c-coupe hat geschrieben:Wenn dieser Träger nur aus einem Stück gefertigt sein darf aus o.a. Gründen, wie darf ich dann die hier oft praktizierte Vorgehensweise der teilweisen Reparatur der oberen Federaufnahme einschätzen.
Tja Jörg, das muss jeder für sich beantworten
Ich kann dazu nur sagen das man ein Haus selbst renovieren kann, aber ohne Statiker besser nicht an tragenden Wänden rumspielen sollte.
.....aber ich habe ja keine Ahnung von alten Autos!
Ich hab es in den späten Neunzigern bei meinem gemacht.
Damals kostete ein Brasilienteil 500 Mark.
Mein Rekord ist allerdings ein ganz besonderer ,
es ist meiner
Den Dom habe ich allerdings auch eingesetzt, also das Blech abgeändert,
wäre aber auch ohne den Dom stabiler gewesen wie vorher.
Gruß
Michael
sable hat geschrieben:Mal unter uns, wer bei seinem Rek.C /CommoA beide Längsträger komplett tauschen muss, dann ist das Auto bei den heutigen Teilepreisen ein "wirtschaftlicher Totalschaden".
Wirtschaftlicher Totalschaden an einem Fahrzeug liegt vor, wenn die entsprechenden Reparaturkosten höher sind, als der Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs. Aber auch schon dann, wenn die Reparaturkosten die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Restwert übersteigen, spricht man von wirtschaftlichem Totalschaden.
Mal die Karten auf den Tisch - wessen Restauration war wirtschaftlich vertretbar? Meine nicht ...
Nicht alles was sich reimt ist ein Gedicht.
Und nicht alles was zwei Backen hat ist ein Gesicht. Heinz Erhardt
Wird mir immer ein Rätsel bleiben. Augenscheinlich richtig gute unrestaurierte Coupes werden schon vor einer Besichtigung verrissen, wenn sie an oder in den fünfstelligen Bereich kommen, keiner in der Szene will sie dann so richtig kaufen, weil man ja als "übertölpelt" vor den anderen dasteht und dann wird fürs Doppelt und Dreifache restauriert und wenn es dumm läuft merkt man nach ein, zwei Jahren, dass einige beteiligte Handwerker Mist gebaut haben (natürlich nicht Heiko ).
Zuletzt geändert von CH-GS am 23.01.2012, 09:32, insgesamt 1-mal geändert.