simmerring hinterachse

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Billy
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von Billy »

1Nm Lagerreibung, hat nix mitm Anzugsmoment zu tun.


Mit freundlichem Gruß
Billy
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Driver
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von Driver »

rdgarage hat geschrieben: 17.04.2017, 13:06 so sr ist jetzt mit selbstgedrehtem werkzeug schön eingegschlagen.

nur glaub ich dass ich da ein problem habe. nach der pdf anleitung sollte ich mit 1 nm die mutter de stirnrades anziehen für die lagervorspannung. ich gehe jetzt mal davon aus dass der flansch hier fast von selbst bis zum anschlag nach hinten rutschen sollte. jedoch bei mir bekomme ich den nur ca 1 cm drauf danach steht der. ist das normal oder hat da schon ein vorgänger was verbockt??
Du solltest Dich evtl. mal etwas näher mit den Anleitungen zur Einstellung des Diffs beschäftigen.

Die Lagervorspannung von der Du sprichst ist die Kraft die man zum Durchdrehen des Trieblings benötigt, diese wird mit einem Torsiometer gemessen.
Es gibt vorspannungswerte für gebrauchte und neue Lager. Beim Einstellen des Differentials wird diese gemessen wenn nur der Triebling verbaut ist, also kein Korb etc... d.h. bei leerer Achse. Die Mutter am Flansch wird solange beigezogen bis dieser Wert erreicht ist.

Ich kenne die Anleitung nicht auswendig, die Du vorliegen hast. Wenn sich diese Anleitung auf das Beiziehen des Flansches bei zusammengebauten Differential bezieht, da ist da auch angegeben unter welchen vorraussetzungen der Wert gilt (Achse komlett/Achse ohne Räder/Achse ohne Steckachsen...)

Grüße
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rdgarage
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von rdgarage »

Dichtring Antriebskegelrad ersetzen_small.pdf
(430.98 KiB) 81-mal heruntergeladen
wie hier in der pdf zu sehen letzte seite 100n/cm ist ein 1n/m
mir geht es aber eher darum dass der flansch mit der längrillung kaum auf den stummel geht auch nicht mit 10 n/m
rdgarage
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von rdgarage »

in der Anleitung sind räder verbaut und achse komplett. mi 1n/m bekomme ich die achse nicht mal ansatzweise in Drehung. die mutter zur Vorspannung ist aber noch nicht mal fest gedreht.
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Billy
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von Billy »

lol, so wird das nix. Räder und Bremstrommeln sollten schon runter. Der Flansch kann ja schwer draufgehen, den kann man auch draufziehen, wenn man das Werkzeug hat. Kannst sonst mitm Plastikhammer drauf treiben. Torsiometer brauchst du dann trotzdem.
Mit freundlichem Gruß
Billy
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the Brain
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von the Brain »

Billy hat geschrieben: 18.04.2017, 17:43 lol, so wird das nix. Räder und Bremstrommeln sollten schon runter.
Wozu Billy, die TI wurde entwickelt um genau diese Arbeitsgänge zu minimieren.

Obwohl ich von der Vorgehensweise aus anderen Gründen nicht viel halte.
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Billy
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von Billy »

...ja aber wenn er sein Triebling nicht gedreht bekommt, schleifen wahrscheinlich die Trommeln und das wäre fatal, wenn man so die LAgerreibung einstellen würde...
Mit freundlichem Gruß
Billy
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the Brain
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von the Brain »

Billy hat geschrieben: 18.04.2017, 17:52 ...ja aber wenn er sein Triebling nicht gedreht bekommt, schleifen wahrscheinlich die Trommeln und das wäre fatal, wenn man so die LAgerreibung einstellen würde...
Oder er ist einfach zu dusselig.

Sorry Billy, aber dann würde ich eher drauf hinweisen das sichergestellt ist das die Trommeln frei drehen und den Aufbau genauso aufzubauen habe wie in der Anleitung denn ohne die Massen der Räder und der Trommeln würdest du das ohne Probleme viel zu stark anballern an der Stelle.

Aber wie gesagt ist das aus meiner Sicht sowieso nur eine Anleitung für eine Reparatur um den TÜV runter zu fahren bevor der Klumpen entsorgt wird.
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Driver
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Re: simmerring hinterachse

Beitrag von Driver »

Hallo,

Du must den Flansch mit dem KM276 Hebel gegenhalten und mit der Mutter aufziehen. Wenn Du die Mutter noch nicht auf das Gewinde bekommst wirst Du Dir die abgebildete Hülse anfertigen müssen um den Flansch beizuziehen.

Mit dem Hammer, auch wenns ein Plastikhammer ist würde ich persönlich nicht beigehen, weil du klopfst hier direkt auf die gehärtete Verzahnung von Tellerrad und Triebling.

Ich hab grad mal geschaut der Einstellwert für den nackten Triebling wird beim Commodore mit 12 bis 20 cmkp für neue Lager und mit gebrauchten auf 6-9 angegeben.

Die Angabe von 10 cmkp für die ganze Achse in der obigen Anleitung - hmm gibt zumindest zu denken allein um die Masse der Antriebswellen zu bewegen brauchts mehr, von den Rädern reden wir mal gar nicht. Auf alle Fälle muss dann an der Achse alles passen und die Bremsen dürfen nicht mal ans schleifen denken, selbst dann kommts nicht hin. (Edit: siehe letzer Absatz)

Für Dein Problem fallen mir 2 Ursachen ein:

- ist es sicher das Du den richtigen Simmerring bekommen hast? -> Ich frage aus folgendem Grund: Als ich die Achse vom Diplo neu eingemessen hab hab ich Chevy Teile bestellt, der Ring passte zwar toll ins Diffgehäuse, aber war im Innendruchmesser fast nen mm kleiner, das fiel auch erst mal nicht auf, weil der Flansch ging trotzdem drauf, aber die Drehmomente waren nicht einzuhalten, weil er zu schwer drehte. Mit dem richtigen Ring war alles super.

- was mir jetzt beim nochmaligen Lesen Deiner Anleitung aufgefallen ist würde in meinen Augen sinn machen wäre eine Überlegung wert: Da steht Druchdrehmoment am Flansch des Antriebskegelrades messen. Von der ganzen Achse ist nie die Rede... --> Du hast in der Tat die Möglichkeit das Durchdrehmoment des Trieblings alleine bei zusammengebauter Achse zu messen. Man kann durch das Zahnflankenspiel den Triebling ein paar Winkelgrade "leer" drehen, also von Anschlag zu Anschlag an den Zähnen des Tellerrades das ist sicher nicht viel, das ist aber der einzige Weg bei dem die angegebenen 100 Ncm sinn machen. d.h. Triebling auf Linksanschlag und dann mit dem Torsiometer den Kraftaufwand bestimmen den du brauchst um ihn zu bewegen.


Grüße

Georg
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