neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

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Brender
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von Brender »

Ich würde ja die alten aufarbeiten. Wieso immer neu? Was haben die neuen gekostet wenn ich fragen darf?


mfg Sebastian ;)

WHB, ETK auf Anfrage zum Download per PN. Habe Schlossabdeckungen auf Ersatz.
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Joan
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von Joan »

Brender hat geschrieben: 08.08.2017, 14:23 Ich würde ja die alten aufarbeiten. Wieso immer neu?
Weil neu kaufen einfacher ist, als ein Präzisionsteil ohne Spezialwerkzeug und ausreichende Kenntnisse aufzuarbeiten. Feilen ist wohl eher keine Option wenn sie abgenutzt sind.
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the Brain
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von the Brain »

Soweit mir bekannt ist haben die Hydronockenwellen 6 Lagerstellen und die anderen Nockenwellen 5. Wird so zumindest explizit im ETK drauf hingewiesen das Hydros vor Modellpfege 69 zum Einsatz gekommen sind mit 6fach gelagerter Nocke.

Die Ölbohrung die im Kipphebelbolzen mündet soll meiner meinung nach den Kipphebel schmieren.
Habe mich damit aber ehrlich gesagt niemals auseinander gesetzt.

Neue Hydros werden auf 0mm Spiel eingestellt plus 360° weiter anziehen, dann Motor warmlaufen lassen und soweit aufdrehen bis die klappern und danach in 90°Schritten und warten bis der Motor wieder rund läuft, wieder 360° angezogen. Und das Blech auf der Steuerkette ist wohl eher dafür gedacht das man in die Kette nicht reinfasst, die Sauerei machen die Kipphebel. Dafür habe ich mir 4er und 6er Blechdeckel aufgeschnitten wo ich juste noch an die Kipphebelmutter drankomme.
.....und Er lächelt, denn Er weiß: Das Böse siegt immer! 8)

Nix iss mir so lieb , wie der Heckantrieb........
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Scheich
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von Scheich »

the Brain hat geschrieben: 08.08.2017, 16:38 Soweit mir bekannt ist haben die Hydronockenwellen 6 Lagerstellen und die anderen Nockenwellen 5. Wird so zumindest explizit im ETK drauf hingewiesen das Hydros vor Modellpfege 69 zum Einsatz gekommen sind mit 6fach gelagerter Nocke.
dann könnte man ja nicht von mechanischer Welle/Stössel auf eine Hydrowelle Hydrostössel wechseln.... Oder ?
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Schorsch
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von Schorsch »

Das Problem ist das alle Zubehörstößel die auf dem Markt sind nichts taugen, mit den Dingern zerstört man nur die NW.
Ich habe auch schon solche Stößel von einem namhaften Tuner gehabt die ich nach 2000km entsorgt habe.
Die einzige Möglichkeit ist, man nimmt noch gute gebrauchte von opel, oder man läßt die alten opelstößel nachschleifen, daß macht jemand im OHF.

Gruß
Georg
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PrinceSchissen
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von PrinceSchissen »

-> Warum willst Du deine Stössel erneuern Probleme ? Verschleiss ?

Die Ventile klappern arg und wenn ich mir die Stößel so ansehe, rein von der Oberfläche, würde ich die nicht mehr als gut beurteilen. Einstellen wäre die andere Sache. Die ballige Form ist nicht ballig nach außen. Sie sind also nicht mehr konvex, sondern ganz leicht konkav. Das ist mir aufgefallen, als ich verstärktes Klappern der Ventile vernommen habe.

Aufarbeiten kommt für mich nicht in Frage. Wie schon geschrieben, wäre das ohne das passende Werkzeug für mich nicht machbar und dazu fehlt auch die Erfahrung.

Ich hab hier keine Bühne und kann nicht wirklich viel machen. Die Karosserie soll bald gemacht werden und bis dahin soll er erstmal wieder laufen. Danach wollte ich mich eigentlich mit Motor und Elektrik beschäftigen, aber so kommt es wie es kommen musste...
Zuletzt geändert von PrinceSchissen am 08.08.2017, 20:21, insgesamt 1-mal geändert.
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PrinceSchissen
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von PrinceSchissen »

Die Nockenwelle muss eh raus. Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Die sieht sehr angefressen aus am Rand der Nocken. Die hat 5 Lager.

Was mir immer wieder ins Auge sticht, ist die Kombination aus 25HL Rumpf und 25S Kopf, aber das ist eine andere Geschichte...
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von Driver »

Ohne genauere Prüfung der Nockenwelle würd ich nicht weiterfahren. Wenn doch, kannst Du das auch mit den alten Stösseln tun...
Problem ist das Dir der entstehende Abrieb über kurz oder lang die Ölpumpe, bzw. das Steuergehäuse ruiniert.

Wie jemand oben schon geschrieben hat bietet jemand im OHF an die orginalen mech. Stössel überschleiffen zulassen. Alternativ gibts mittlerweile auch mechanische Nachgefertigte zu kaufen. Allerdings sin die teuerer als die Hydros. Ich würde weder aufgearbeitete Stössel noch die Nachfertigungen auf eine angefressene Noche setzen. Die sehen nach sehr kurzer Zeit wieder so aus wie Deine aktuellen.

Wenns Deine Nockenwelle hinter sich hat und Du auch Hydros umbauen willst wird sich wohl als Alternative anbieten einen gebrauchten kompletten Kopf mit Nocke und Hydros und 6 Lagerstellen zu kaufen.
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von PrinceSchissen »

Die untere Fläche der Stößel sieht nicht mal so scheiße aus. Ich dachte, die müssten bei Verschleiß raue Schlieren haben. Die sind aber untenrum ganz glatt und glänzend, ich würde sogar sagen "spiegelnd", halt nur nicht (mehr) ballig. Die Frage wäre, wo kommen diese ausgefressenen Stellen her? Wenn es durch lange Standzeit kommt und die Nockenwelle am Rand rostet und sich das dann irgendwann wieder wegspült, dann ist das aber wirklich schon sehe lange her. Die Karre lief bei mir regelmäßig in den letzten 6 Jahren.

Nichts desto trotz besteht Handlungsbedarf und die Alternative, komplett neuen Kopf mit Nockenwelle klingt nach einer Sache mit Pfand und Ruß! Das wird eine spannende Suche..
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PrinceSchissen
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von PrinceSchissen »

Auf jeden Fall vielen vielen Dank an euch, das Thema ist glaube ich soweit erstmal abgeschlossen und auf jeden Fall ausreichend beantwortet worden. Der Rest, der jetzt entsteht wäre eher Offtopic...
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Brender
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Re: neue Hydrostößel sind anders Commo A GS 68

Beitrag von Brender »

PrinceSchissen hat geschrieben: 08.08.2017, 22:31 Die untere Fläche der Stößel sieht nicht mal so scheiße aus. Ich dachte, die müssten bei Verschleiß raue Schlieren haben. Die sind aber untenrum ganz glatt und glänzend, ich würde sogar sagen "spiegelnd", halt nur nicht (mehr) ballig. Die Frage wäre, wo kommen diese ausgefressenen Stellen her? Wenn es durch lange Standzeit kommt und die Nockenwelle am Rand rostet und sich das dann irgendwann wieder wegspült, dann ist das aber wirklich schon sehe lange her. Die Karre lief bei mir regelmäßig in den letzten 6 Jahren.

Nichts desto trotz besteht Handlungsbedarf und die Alternative, komplett neuen Kopf mit Nockenwelle klingt nach einer Sache mit Pfand und Ruß! Das wird eine spannende Suche..
Kurze Erklärung. Der stößel ist normal ballig, dadurch dreht er sich um die eigene Achse wenn die Nocke ihn berührt.

Gleichzeitig verdichtet die Nocke das Material am stößel und trägt gleichzeitig minimal Material ab. Dadurch verschwindet der Bauch und der stößel Glänzt. Der stößel hat nun eine delle und dreht sich dadurch nicht mehr um die eigene Achse wenn die Nocke in berührt. Nun arbeiten sich die äußeren kanten des stößel in die Nocke ein und machen sie kaputt...

Die Nocke kann man nacharbeiten...
mfg Sebastian ;)

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