Türunterseiten

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zeitmaschine
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Türunterseiten

Beitrag von zeitmaschine »

Hi,

ich könnte mich blau ärgern, hab in der Vergangenheit immer zur falschen Zeit gespart und irgendwelche gute oder neue Rohbautüren ignoriert....ich versuche gerade eine Beifahrertür wieder auf sehr gut zu machen und dann gegen meine aktuell eingebaute zu tauschen. Ist aber immer der gleiche Mist, Tür besorgt, näher untersucht, begonnen instandzusetzen, irgendwann aber erkannt das die von Innen her wirklich porentief rostet, also im Prinzip die untersten 10 cm der Türaußenhaut neu müssen und von der Türinnenseite das ganze Zeugs mit Regenabläufen und so....jetzt liegt gerade Tür Nr.3 auf der Werkbank (immerhin die beste Basis bisher.... :-)) und nach gut 10 Tagen Arbeit ist die zwar mit etlichem Neublech versehen und nähert sich dem Zustand rostarm :-) aber in den Falzen hockt wahrscheinlich immer noch die braune Pest und grinst. Außerdem frag ich mich inwieweit meine diversen Blechflicken das Teil insgesamt in eine Berg und Talbahn verwandelt haben und sich das erst nach dem Lackieren herausstellt....

Ich habe komischerweise noch nie Rep-Bleche für die Tür gesehen und neue Türaußenhäute kenne ich nur vom Hörensagen. Gab es sowas wie Rep-Teile nie? Warum finden sich genau Null neue Türhäute nach ewiger Suche? Und wenn es das gab, hat irgendwer was und rückt es raus? Oder besser will es unbedingt loswerden?
VG, Wolfgang


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Brender
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Re: Türunterseiten

Beitrag von Brender »

Wieso kommt das erst nach dem lackieren zum Vorschein? Also Berg und Tal? Das sieht man doch vorher?

Wenn du sie jetzt schön hast wieso tust du sie nicht Beiz-Entlacken? Selbst 10mm und mehr überlappende Bleche bekommst du damit Rostfrei. Ist allerdings nicht ganz billig. Danach musst du sie aber auch gleich wieder beschichten lassen weil der Rost den weg sonst gleich wieder findet. KTL, Zink oder was halt das Herz höher schlagen lässt...
mfg Sebastian ;)

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zeitmaschine
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Re: Türunterseiten

Beitrag von zeitmaschine »

ich persönlich halte mich ja für den absoluten Schweisserkönig :mrgreen: Insbesondere wenn es darum geht mit irgendwelchen centgroßen Blechfragmenten filigrane Kunstwerke zu bauen und die dann rückstandsfrei irgendwo einzufügen da bin inzwischen gaaaaanz toll :-) Bei größeren Blechpartien und den anschließenden Schleiforgien bin ich die absolute Null und wahrscheinlich auch viel zu faul....sieht immer nur Scheisse aus! :-) Deswegen habe ich mir auch selbst keine neue Türhaut gebastelt, ich kann mir nicht vorstellen das vernünftig hinzubekommen. Diese blöde Türunterseite sieht nur auf den ersten Blick gerade aus, in Wirklichkeit ist da eine ganz minimale Krümmung. Wenn die nicht passt hast du hinterher einen variablen Türspalt nach unten....
Aber das mit dem Abbeizen ist ein guter Tip, danke. Ich bin mehr derjenige der sich auf klassische Rostproblemlösung versteht.....abflexen oder raustrennen....chemisch ist nicht mein Ding :-) Aber bin ja flexibel.....
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Brender
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Re: Türunterseiten

Beitrag von Brender »

Also so ne Tür geht problemlos. Da gibt's Betriebe die hauen dir da ne ganze Karosse rein oder noch mehr. Ich kennen ein Betrieb der hat ein 12 Meter Bad. Irre... Danach ist die Tür aber wirklich Rostfrei....


Große Bleche ist immer Champions League . Ich tuh mir auch schwer. GIbt ja nicht umsonst nen Karosseriebauer :D. Mir fällt aber auch keine vernüftige Idee ein wie man die leichte Wölbung über die ganze Türlänge herstellen will.

Ich würde mal n Heiko/Heiler anrufen. Sicherlich kann er telefonisch Tipps geben. Dann halt mal ein paar mal probiert bis das Ergebnis ansprechend ist....
mfg Sebastian ;)

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Armin
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Re: Türunterseiten

Beitrag von Armin »

Hallo Brender, hallo Zeitmaschine,

nachdem mein GSE Sandgestrahlt und danach behandelt wurde kam einiges zum vorschein. Es hatte wirklich lange gedauert die braune Pest vom GSE zu entfernen. So mal kurz drueberfahren und den Flugrost entfernen ist es nicht mal getan auch ich hatte in der Vergangenheit die Gelegenheit das Schweissgeraet
zu testen und meine Lehre mit diesen Geraet zu beenden jedoch musste ich schnell feststellen ,dass meine Kapazitaet als Karosseriebauer sehr limitiert war und auch noch immer ist. Am meinem Projekt GSE siehe Bilder ist die Karosserie nicht durch Sandstrahlen und schleifen gut geworden sondern durch die Moeglichkeit
des Verzinnen so wie man an den Seitenteilen und an den Tueren erkennen kann und dies kann man nicht mal in kuerzer Zeit mal machen.Man muss das gelernt haben oder man braucht Firmen die das durchfuehren koennen und da gibt es nicht mehr viele un dist sehr kostspielig wenn man das abgeben muss. Meine Tueren vom GSE waren einfach fertig jedoch konnte man die original Tueren retten. Viele koennen mit der Spachtel umgehen jedoch ist dies fuer eine Restauration nicht immer ratsam um die Substanz fuer Jahre zu erhalten und verfaulen innerlich einfach weiter. Was ich sagen moechte trennt sich sich die Spree vom Weizen dass man eine Restauration so oder so machen kann jedoch kann man sehr viel Geld vesenken. Ob das wirtschaftlich ist
wage ich zu bezweifeln.

Viele Gruesse Armin
Dateianhänge
Commodore GSE Rechte Tuer bei Behandlung .jpg
Commodore GSE nach dem Sandstrahlen.jpg
Commodore GSE p6.jpg
Commodore GSE nach dem Sandstrahlen rechte Tuer p9.jpg
kanne
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Re: Türunterseiten

Beitrag von kanne »

moin

es gab rep bleche für die türen.für aussen die decken das untere 4tel der tür ab.
für innen gab es auch welche die den türboden mit den ablauföffnungen betreffen.

bin mir sicher das es hier im im forum der eine oder ander das noch liegen hat.

gruß kanne

p.s.mögl.noch lieferbar :?:
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