Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

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Joan
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Re: Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

Beitrag von Joan »

Opel Rekord C Ausgabe 1966

Das Ölstandsröhrchen hab ich auch nachgerüstet.
Einen erhöhten Verbrauch konnte ich dadurch aber nie feststellen.

Die Aussage aus dem WHB heisst aber für mich das es dort einen Zusammenhang geben kann. Irgendwie muss das Öl ja in den Ansaugtrakt beim Stefan.


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the Brain
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Re: Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

Beitrag von the Brain »

nordfisch hat geschrieben: 22.04.2020, 21:31 Eins ist doch aber mit Sicherheit Fakt: Als Ursache der vermehrt auftretenden Nockenwellenschäden wurde vom Werk ein zu geringer Ölstand im Zylinderkopf diagnostiziert.
Ist das so Norbert, oder glaubst du das es so gewesen ist?
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nordfisch
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Re: Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

Beitrag von nordfisch »

Ja, das ist so - das Ölstandsröhrchen wurde ab irgendwann bei CIH-Motoren schon im Werk verbaut.
War aber kein Röhrchen, sondern ein zusammengerolltes Blech, das in die Bohrung gesteckt wurde und sich darin aufspreizte.

Das war aber erst lange nach unseren Autos. Ab wann weiß ich nicht, wohl deutlich nach 1980.


Gruß
Norbert
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Joan
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Re: Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

Beitrag von Joan »

Brender hat geschrieben: 22.04.2020, 17:51
Joan hat geschrieben: 22.04.2020, 13:34 Wüsste auch gerne ob es besser ist einen Drehzahlabhängigen oder konstanten Öldruck zu haben.
Also wenn man mal von modernen Autos ausgeht, wo die Technik weiter ist, würde ich sagen weder noch! Bei modernen Autos fördern sie "bedarfsgerecht". Die Förderleistung wird bei hoher Drehzahl aber geringer Last z.B. runter geregelt.

Für mich sind Stefans Werte in Ordnung. Mich würde mal interessieren bei wie viel Bar das Überdruckventil auf machen soll? Hab das WHB jetzt schon paar mal überflogen aber dazu nichts finden können.

Bei meinem 123er z.B. liegen warm immer 2 Bar an. Sobald ich das Gas streichle huscht die Anzeige sofort über 3 Bar raus auf Anschlag.

Die Diskussion über Werte ist aber eigentlich müßig. Die schwanken extrem je nach Öl und Temperatur...
Nja verstehen ist angesagt.
Hab grade gelesen das bei den Gleitlagern im Prinzip der Druck sowieso um einiges höher ist, wegen einer sich formenden Bugwelle im Öl. Die Pumpe muss es nur schaffen nachzuliefern. Dann wäre es quasi OK eine konstanten Druck zu haben, da der Fluss sich der Drehzahl anpasst.
Ich werd mir aber nochmal das Öldruckregelventil im Steuergehäuse anschauen.
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the Brain
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Re: Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

Beitrag von the Brain »

Wie das Röhrchen aussieht weiß ich Norbert.
Ich habs nicht mehr genau in Erinnerung warum das verbaut wurde aber die eingegangenen Nockenwellen aus den 80ern haben meines Wissens was mit fehlerhafter Härtung zu tun.
Zumindest meine ich Heiko so verstanden zu haben. Kann mich auch sicherlich irren.
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Re: Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

Beitrag von mp3 »

nordfisch hat geschrieben: 22.04.2020, 21:31 ...das Ölstandsröhrchen eingebaut, das den Abfluss des Öls aus dem Kopf vermindert und dadurch den Ölstand im Kopf anhebt.

Ich vermute, dass dieses Röhrchen bei Stefan auch verbaut ist.
...
Ja, es ist verbaut.

the Brain hat geschrieben: 23.04.2020, 07:23 ... die eingegangenen Nockenwellen aus den 80ern haben meines Wissens was mit fehlerhafter Härtung zu tun.
Zumindest meine ich Heiko so verstanden zu haben. Kann mich auch sicherlich irren.
Ich denke die Nockenwellenschäden beruhen auf beidem - zu geringe fehlerhafte Härtung und mangelnde Schmierung.
Vielleicht einigen wir uns darauf. :mrgreen:

Zumindest bestand offensichtlich das Nockenproblem bei Opel mindestens bis 1981.
An meinem Ascona C 1,6 OHC brauchte ich auch eine neue Nockenwelle.
Mein Vater im Monza A 3.0E ebenfalls
Gruß Stefan
Repariere Tacho, Dimmer, Zündschloss, Warnblinkschalter, Uhr, auch oben Umbau auf Quarzwerk, Spannungsregler Armaturen elektronisch, ...
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nordfisch
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Re: Öl im Einspritzsaugrohr GS/E

Beitrag von nordfisch »

Ja, ist doch alles gut - Härteprobleme sind auch bekannt.

Hatten damals selbst einen D-Kadett 1,3S der auf Kulanz eine neue NW bekam.
Das war damals noch nicht so üblich bei 4 Jahre alten Autos.
Meist war damals nach 12 Monaten Ende mit Garantie.en

Aber jetzt erfahren wir, dass Stefan das Ölstandsröhrchen hat.

Stefan: Bau dir doch diesen oil-catch-tank ein, den ich schon mal empfohlen habe. Kostet nicht viel und du bist deine Sorgen los.

Gruß
Norbert
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