Unterschiede Ausrücklager
Re: Unterschiede Ausrücklager
So einfach ist das nicht Fritz, mit einer originalen Bauform. Es hat mindestens drei verschiedene Ausrücklager die gelistet sind. Habe ich aber auch nur überflogen gestern im ETK.
Ansonsten hats mich nur als Gesamtpaket, dazu gehört auch Senf.
Aber seht es doch mal positiv, so bleibt eine Frage länger auf der ersten Seite gelistet. Und das könnte unter Umständen zu mehr oder auch korrekteren Antworten beitragen. Oder zu mehr Spam.......
Ansonsten hats mich nur als Gesamtpaket, dazu gehört auch Senf.
Aber seht es doch mal positiv, so bleibt eine Frage länger auf der ersten Seite gelistet. Und das könnte unter Umständen zu mehr oder auch korrekteren Antworten beitragen. Oder zu mehr Spam.......
.....und Er lächelt, denn Er weiß: Das Böse siegt immer!
Nix iss mir so lieb , wie der Heckantrieb........
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Hatte 2 Stück in der Hand. Sah für mich nach normalem Abs oder ähnlichem aus. Garantiert kein Peek, das ist recht markant in der Struktur.
Hab mich auch für das Metall entschieden. Stahl ist halt Stahl. Nach 100 Jahren sieht das noch genauso aus wie vorher. Beim Kunstoff bin ich mir da nicht so sicher. Vor allem wissen wir ja, was man für nen Dreck angedreht bekommt...
mfg Sebastian
WHB, ETK auf Anfrage zum Download per PN. Habe Schlossabdeckungen auf Ersatz.
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Chinesium ist kein Stahl Man
Und natürlich wei8 man nicht was man bekommt. Aber ich hatte auch schon geplatzte Metalllager die den Korb geschrottet haben. Damals lags dran das deutsche Firmen in Spanien oder Portugal billig produziert haben.
War zumindest die mehrheitliche Meinung des Stammtischmichels.
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Hallo zusammen, guten Morgen
Flache Tellerfedern in verbindung mit flachem Anlaufring des Ausrücklagers ist falsch!
Sind die enden der Tellerferder flach, so ist ein Ausrücklager mit balligem (rundlichen) Anlaufring zu verbauen.
Hier ganz gut zu erkennen:
Sind die Tellerferdern am ende gewölbt, gehört dazu ein Ausrücklager mit flachem Anlaufring.
Wie Metto schon schrieb, ist das heute eigentlich der Standard.
Die Laufleistungen im Vergleich zu früher sind bestimmt 5-8 mal so hoch.
Wichtig ist dabei sich von ein paar alten zwängen frei zu machen
Der "locker" sitzenden Anlaufring ist dafür ein gutes Beispiel.
Für einen alten Hasen ist der erste Eindruck mal "was'n das für'n labriger kram ? ? ?"
Und mir ging das nicht anders (hab ja auch schon fast 40 Jahre in dem Job auf dem Buckel)!
Aaaber das ganze hat durchaus seinen Hintergrund, der wenn man sich damit konkret auseinander setzt durchaus seinen Grund hat.
Auch bezüglich der Diskussion mit den Ausrücklagern aus Kunststoff ist das so.
Wie Metto schon schrieb, ist das heute eigentlich der Standard.
Die Laufleistungen im Vergleich zu früher sind bestimmt 5-8 mal so hoch.
Wichtig ist dabei sich von ein paar alten zwängen frei zu machen
Der "locker" sitzenden Anlaufring ist dafür ein gutes Beispiel.
Für einen alten Hasen ist der erste Eindruck mal "was'n das für'n labbriger kram ? ? ?"
Und mir ging das nicht anders (hab ja auch schon fast 40 Jahre in dem Job auf dem Buckel)!
Aaaber das ganze hat durchaus einen Sinn, wenn man sich damit konkret auseinander setzt (siehe Text im Bild des Ausrücklagers).
Auch bezüglich der Diskussion mit den Ausrücklagern aus Kunststoff ist das so.
Es ist natürlich Quatsch zu glauben das Lager sei aus Plastik.
Die Kräfte übertragenden Teile (von der Auflagefläche des Ausrückhebels über die Lagerschalen und Kugeln, bis zum Anlaufring) sind natürlich aus Metall.
Lediglich die Schiebemuffe die auf der Führungshülse des Getriebes läuft ist aus Kunststoff.
Und jetzt wird es interessant…
Wer schon zig Kupplungen (der alten Bauart) ausgebaut hat, hat schon jede Menge eingelaufener Getriebe-Führungshülsen gesehen.
Mit Riefen, tiefen Graten oder gar richtigen Absätzen in der Oberfläche.
Ein Ausrücklager aus Kunststoff kann die Führungshülse im Getriebe nicht beschädigen (eine richtige FETTFREIE Montage vorausgesetzt).
Es ist also wichtig diese Ausrücklager (also die Kunststoff-Schiebehülse und die Führungshülse im Getriebe) völlig trocken und fettfrei zu belassen.
Werden diese Teile gefettet, ergibt sich mit dem Abrieb des Kupplungsbelages ein Gemisch das eine schleifwirkung hat, in etwa so wie eine Schleifpaste.
Eines sollte jedoch klar sein, wir reden hier natürlich nur um originale Ersatzteile und keine billig-Repros oder Plagiate aus zweifelhafen Portalen zum super mega Schneppchen-Preis
Das ist richtigUwe ausm Ländle hat geschrieben: ↑24.02.2021, 08:31
- konkaves(rundes) Ausrücklager für glatte Auflagefläche Druckplatte
- glattes Ausrücklager für konkave Auflagefläche Druckplatte
PS: Die neuen Kunststoffausrücklager von Sachs taugen sogar was.
Flache Tellerfedern in verbindung mit flachem Anlaufring des Ausrücklagers ist falsch!
Sind die enden der Tellerferder flach, so ist ein Ausrücklager mit balligem (rundlichen) Anlaufring zu verbauen.
Hier ganz gut zu erkennen:
Sind die Tellerferdern am ende gewölbt, gehört dazu ein Ausrücklager mit flachem Anlaufring.
Uwe ausm Ländle hat geschrieben: ↑24.02.2021, 08:31 PS: Die neuen Kunststoffausrücklager von Sachs taugen sogar was.
Wie Metto schon schrieb, ist das heute eigentlich der Standard.
Die Laufleistungen im Vergleich zu früher sind bestimmt 5-8 mal so hoch.
Wichtig ist dabei sich von ein paar alten zwängen frei zu machen
Der "locker" sitzenden Anlaufring ist dafür ein gutes Beispiel.
Für einen alten Hasen ist der erste Eindruck mal "was'n das für'n labriger kram ? ? ?"
Und mir ging das nicht anders (hab ja auch schon fast 40 Jahre in dem Job auf dem Buckel)!
Aaaber das ganze hat durchaus seinen Hintergrund, der wenn man sich damit konkret auseinander setzt durchaus seinen Grund hat.
Auch bezüglich der Diskussion mit den Ausrücklagern aus Kunststoff ist das so.
Wie Metto schon schrieb, ist das heute eigentlich der Standard.
Die Laufleistungen im Vergleich zu früher sind bestimmt 5-8 mal so hoch.
Wichtig ist dabei sich von ein paar alten zwängen frei zu machen
Der "locker" sitzenden Anlaufring ist dafür ein gutes Beispiel.
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Und mir ging das nicht anders (hab ja auch schon fast 40 Jahre in dem Job auf dem Buckel)!
Aaaber das ganze hat durchaus einen Sinn, wenn man sich damit konkret auseinander setzt (siehe Text im Bild des Ausrücklagers).
Auch bezüglich der Diskussion mit den Ausrücklagern aus Kunststoff ist das so.
Es ist natürlich Quatsch zu glauben das Lager sei aus Plastik.
Die Kräfte übertragenden Teile (von der Auflagefläche des Ausrückhebels über die Lagerschalen und Kugeln, bis zum Anlaufring) sind natürlich aus Metall.
Lediglich die Schiebemuffe die auf der Führungshülse des Getriebes läuft ist aus Kunststoff.
Und jetzt wird es interessant…
Wer schon zig Kupplungen (der alten Bauart) ausgebaut hat, hat schon jede Menge eingelaufener Getriebe-Führungshülsen gesehen.
Mit Riefen, tiefen Graten oder gar richtigen Absätzen in der Oberfläche.
Ein Ausrücklager aus Kunststoff kann die Führungshülse im Getriebe nicht beschädigen (eine richtige FETTFREIE Montage vorausgesetzt).
Es ist also wichtig diese Ausrücklager (also die Kunststoff-Schiebehülse und die Führungshülse im Getriebe) völlig trocken und fettfrei zu belassen.
Werden diese Teile gefettet, ergibt sich mit dem Abrieb des Kupplungsbelages ein Gemisch das eine schleifwirkung hat, in etwa so wie eine Schleifpaste.
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Gruß Pite
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Re: Unterschiede Ausrücklager
WOW, sehr interessant und lesenswert. Vielen Dank
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Re: Unterschiede Ausrücklager
@fritz
Hier das geklaute Bild einer Druckplatte mit Plastikring. Soll von hinten gesichert sein mit ner Klammer und gerne kaputt gehen.
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Jetzt hab ich das Lager gewechselt und das Getriebe dran und die Kupplung trennt nicht mehr richtig. Der Weg bis das Lager an der Druckplatte ankommt ist auf einmal sehr lang. Find ich jetzt sehr merkwürdig. Kann den das Lager soviel anders sein als das alte? Wo ich es einstelle weiß ich ja, aber hattet ihr das auch mal?
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Denke schon, glatt oder ballig an der Stelle hat schon Auswirkungen.
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Da gibt's doch am Kugelkopf des Ausrückhebels die Einstellschraube mit der man das Sollmaß einstellen kann. Also rechts oben an der Kupplungsglocke in Fahrtrichtung gesehen.
68er Commodore A GS Coupe
Re: Unterschiede Ausrücklager
Und dazu dann die Länge des Kupplungsseil/Pedalstellung einstellen. Denke das weiß Ingo auch. Und da denke ich macht sich ein Millimeter Unterschied beim Lager durchaus bemerkbar.
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Ganz sicher sogar! Der Unterschied multipliziert sich ja 2x --> am Ausrückhebel und am Kupplungspedal.
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Ehrlich gesagt frage ich mich warum Ingo die 109mm nicht gleich kontrolliert hat.
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Hab mir da keine Gedanken drüber gemacht. Hat vorm Ausbau funktioniert und allein durch Lager wechseln hatte ich keine großen Unterschiede erwartet. Hatte gestern nachgestellt aber krieg immernoch kein Gang rein . Muss da wirklich nochmal mit Geduld ran aber bei der saukälte grad garkein Bock
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Re: Unterschiede Ausrücklager
Ich glaub ich bin ein Rindvieh . Glaub ich hab die Kupplungsscheibe trotz aller vorsichtsmaßnahmen falsch rum montiert.
Könnte es ein indiz dafür sein dass sich die Druckplattenfedern beim Festschrauben "einziehen"? Deshalb auch der lange leerweg des Ausrücklagers?
Könnte es ein indiz dafür sein dass sich die Druckplattenfedern beim Festschrauben "einziehen"? Deshalb auch der lange leerweg des Ausrücklagers?
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