tja, wollte fr mal flott von kölle nach ffm, aber denkste...musste dabei'n haufen "hindernisse" überwinden.
die tour war eine einzige aneinanderkettung von staus....alptraum. weil das natürlich längst nicht alles war, zickte die kiste mal wieder rum. schlechte gasannahme gepaart mir ordentlichem knallen aus'm pott und irgendwann -nachdem er sich immer wieder geschüttelt hat- ging der hobel aus...sense, ging nicht mehr an, der karren. instinktiv die gelben engel gerufen, aber im gleichen atemzug 'nen fähigen schrauberfreund aus ffm angefunkt. meine erste vermutung: zündung. seine auch. los ging's via telefonischer anleitung. unterbrecherkontakt checken. und siehe da, dat ding öffnete gar nicht mehr. schraube gelöst, abstand grob nach anleitung ("dickes" stück papier zwischengeschoben) eingestellt und zack, die karre lief wieder. nicht perfekt, aber ziemlich ruhig. gasannahme war auch ok. die laune stieg ein wenig, doch kurz vor ffm wieder die gleiche nummer. hatte diesmal die schraube wahrscheinlich nicht fest genug angezogen, grrr. also den abstand nochmal korrigiert. schraube angeknallt, karre lief, puuh. wollte gerade in die kiste hechten, da fällt mir 'ne nicht unerheblich wasserlache unterm kühler auf...leck mich am arsch! bei genauerem betrachten fiel mir auf, das das teil links und vor allem rechts an der führung quasi eingerissen war. oh mann. war wohl vorher schon leicht beschädigt (is mir nich aufgefallen) und tippe, dass ihm die vibrationen bzw. ordentliche schüttelei den rest gegeben hat.
wasser nachgefüllt und ganz sachte die restlichen paar km hinter mich gebracht. temp immer im auge, wasserflasche im anschlag. in ffm angekommen, direkt meinen schrauberkollegen erneut kontaktiert und für sa 'ne termin ausgemacht. fahrt verlief reibungslos (waren nur'n paar km), aber bei ankunft fiel sofort auf, dass das wasser schon nicht mehr aus dem kühler tropfte, sonder fast schoss. leider hatte er keinen passenden da, also wurde povisorisch die schmalere variante verbaut. erfüllte ihren zweck und hielt (dank kabelbinder) bombenfest.
jetzt ging's an die zündung. es stellte sich heraus, dass dieser pinöckes am unterbrecheram ganz schön abgeschliffen/-genutzt war. mein glück, die w-statt ist gut sortiert und er hatte noch'n passenden unterbrecher liegen. das ding getauscht, schließwinkel eingestellt und zündung abgeblitzt. so weit, so gut, karre lief ruhig. plötzlich und ohne vorwarnung ging der hobel aus und sprang erstmal nicht mehr an....kotz! irgendwann lief er wieder, aber nicht wirklich rund. leider hatte mein kollege 'nen termin und wir mussten die nummer abbrechen. soooo, jetzt kommt ihr ins spiel. wie einige wissen, wurde zündung und vergaser erst vor kurzem eingestellt, wagen lief wieder top. jetzt aber die geschichte! wat is da los? zündspule einen weg, kondensator? ich hoffe, henning kann mir die tage noch mal unter die arme greifen.
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wo soll ich ansetzen, was könnte da im argen liegen?
sorry für den roman, aber vllt hat wer 'ne idee, was da los sein könnte...
danke,
christian