Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

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Onkel Kaktus
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Onkel Kaktus »

Ich denke es wird immer Interessenten geben. Kommt immer auf den Menschen an.
Der Sohn meiner Freundin (13) kann mein Faible für alten Kram überhaupt nicht verstehen, mein Neffe (3) dagegen freut sich immer wenn er bei meinem Opel mitbasteln darf.
Es gibt immer Hypes und Moden aber ein harter Kern bleibt. Mit Vinyl war es ähnlich. Lange tot gesagt aber in zumindest zwei Genres trotzdem vertreten. Und jetzt läuft es wieder. Habe große Hoffnung dass mein Neffe beides von mir bekommt. Den Oldie und die Platten, die Chancen stehen nicht schlecht.

In meiner Familie bin ich der einzige der sich immer für alte Fahrzeuge interessiert hatte. Hatte damals meine Eltern bequatscht einen Käfer zu kaufen, leider haben die den kurz vor meinem Führerschein verkauft. Hab dieses Auto geliebt. Leider haben die sich dann nicht mehr überreden lassen den T2, der im super Zustand und zu einem Spottpreis (war in den 90ern) um die Ecke stand zu erwerben. Spätestens dann muss bei mir ein gewisser Wunsch hängengeblieben sein. Den habe ich mir dann über 10 Jahre später erfüllt. Verstanden haben die das nie 😄


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Harry Vorjee
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Harry Vorjee »

Dann möchte ich mich hier auch einmal mit einklinken.

Zu aller erst einmal, der Geldfaktor steht bei mir ganz weit hinten. jeden falls wenn es darum geht Gewinn aus der sache zu ziehen. Darum verändere ich meine Wagen auch lieber, und passe sie etwas meinem geschmack an. Klar sind sie dann nicht mehr original und wahrscheinlich sind sie dann auch nicht mehr sooo viel wert, wie ein originales. Ist mir aber egel. Ich wechsel die Fahrzeuge eh so alle 2-3 jahre und hoffe, dass ich mit dem verkauf des einen Fahrzeugs den Kauf und den Wiederaufbau einigermaßen finazieren kann.
Und darum wäre es mir ganz recht, wenn die Brot und Butter-Autos sich preislich mal so langsam wieder einem normalen level angleichen und dieses auch halten.
Ich denke euer Problem ist in großen Teilen ( und das meine ich nicht böse oder abwertent ), dass ihr das nur Modellbezogen seht.
Die Jugend, die anfängt sich für Altblech zu interessieren, hat größten Teils ein ganz anderes Beuteschema. Und meine Erfahrung zeigt, dass alle Autos, die jünger als man selber sind nicht als Oldtimer sieht. In meinem Fall ist das alles, was nach 1980 gebaut wurde. Bis 90 ist allen Falls ein interessanter Joungtimer. Aber auch gute Brot und Butter Autos aus 90 fangen an in den Preisen wieder zu steigen. Und mit diesen Fahrzeugen fängt der nachwuchs eben an und ein Teil steigt später dann auch auf wesentlich ältere Modelle um. Mein erstes Fahrzeug was ich Restauriert bzw aufgebaut haben war ein 81er Golf 1 GTI. Da war ich 18 und der Wagen 17 Jahre. Für mich ein alter Wagen. Wen ich mir im vergleich ein heute 17 jahre altes Wagen, das wäre ein 2000er Golf 4 :cry:

Um aber auf den Rekord C cOmmodore A zurück zu kommen. Die Anzahl der fahrzeuge wird ja nicht mehr. Wagen die jetzt in Zusatnd 3 bis 4 unterwegs sind, sind die zukünftigen Schlachtwagen. Daher wird die Anzahl der möglicherweise angebotenen Wagen auch mit der Anzahl der Leute die sich dafür interessieren kleiner. Ein Rekord C in Zustand 2 wird halt nie mals die 15000,- knacken. Wird aber auch nie unter 5000,- fallen. Meine Meinung.

Gruß

Harry Vorjee
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the Brain
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von the Brain »

Mittlerweile macht hier jedes Dorf seine Oldtimerveranstaltung. Erinnert mich irgendwie an die 80er wo jedes Dorf ein Sport, Schützen oder Feuerwehrfest ausgerichtet hat. Der Boom damals trocknete in den 90ern wieder aus, weil keiner mehr hingegangen ist. Und genauso wirds mit den Karren kommen.


Für mich ist ein Oldtimer kein Lebensinhalt oder sowas. Wenn irgendein Hersteller ein Fahrzeug im Angebot hätte was so ungefähr meinen Vorstellungen entspräche würde ich damit rumfahren. Aber ich fühle mich in den Wattebäuschen nicht wohl und wenn die mir auch noch erzählen wollen wann ich Stuhlgang zu haben hab, könnte ich kotzen.


Nachwuchs wirds immer geben, ob der für das entstehende Überangebot an Fahrzeugen ausreicht wird man sehen.

Ich persöhnlich mache auch keinen Unterschied ab wann ich einen Oldtimer sehe oder nicht, ich nutze die 30 Jahre Regel und wenn mir jetzt ein 88er Corsa A Diesel über den Weg läuft, her damit. PÖL und günstige Steuern. Würde ich sofort fahren. Oder ´nen Kadett E 16V ohne KAT mit 156PS, denke oftmals über sowas nach.

Wenns nach meinem Alter gehen würde...... :oops: Dann wäre das halbe Forum hier aus der Wertung.

Es hat Baujahre die mich mehr interessieren, klar. Optisch gefallen mir meistens so Ende 50 bis Mitte 70. Technisch hats wenig, außer /8, Granada 1 und DiploB. Der Rest sind bloß rollende Mülltonnen..... :mrgreen:
.....und Er lächelt, denn Er weiß: Das Böse siegt immer! 8)

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Harry Vorjee
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Harry Vorjee »

Für mich ist ein Oldtimer kein Lebensinhalt oder sowas. Wenn irgendein Hersteller ein Fahrzeug im Angebot hätte was so ungefähr meinen Vorstellungen entspräche würde ich damit rumfahren. Aber ich fühle mich in den Wattebäuschen nicht wohl und wenn die mir auch noch erzählen wollen wann ich Stuhlgang zu haben hab, könnte ich kotzen.

Für mich sind Oldtimer auf jeden Fall Lebensinhalt, bei dem anderen geben ich dir aber auch recht. Ich habe auch gar nicht generell etwas gegen neuere Technik, gerade wenn es um Sicherheit geht. Wenn erlaubt und einiger maßen gut umzusetzten wäre, wurde ich auch ABS ESP und Airbags im Oldtimer nachrüsten.

Vor allem aber sehe ich einen Oldtimer als das konstantere Fahrzeug gegenüber neueren Autos oder gar Neuwagen.
Konstanter in dem was man hat, und das einem keine böse Überraschungen treffen können, siehe Dieseldepatte aber auch Steuerkettenprobleme bei VW Benziner ect.
Konstanter auch vom Wert, wenn ich sehe, was ein Neuwagen in den ersten drei Jahren an Wert verliert, :?

Gruß

Harry Vorjee
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the Brain
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von the Brain »

Jeder Gebrauchsgegenstand war irgendwann mal neu, Wertverlust bei Neuwagen hats immer gegeben. Technisch sind viele Fahrzeuge heute Lichtjahre besser als das was so oft verträumt als die gute alte Zeit angesehen wird. Laufleistungen von 300-400K ohne sonderliche Pflege sehe ich jeden Tag, aber zeig mir einen CIH der das geschafft hat. Daimler war selbstbewußt und hatte einen 6stelligen Kilometeranzeiger, beim OPEL konnteste feiern wenn dein Wagen überhaupt mal 150K oder sowas geschafft hat. Laternenparker die spätestens nach 6 Jahren neue Schweller brauchten war die Regel und nicht die Ausnahme. Autos aus den 60ern sind Scheiße, billigste Massenware zu Schleuderpreisen. Sieh dir mal die Kriegsbemalung beim GS/E an oder sowas. Als wenn die den gesamten Tag Lack gesoffen hätten im Werk und das war nicht anners beim FORD, VW oder BMW oder auch nicht beim Daimler. Und Steuerkettenprobleme bei VW, lächerlich, einer der Gründe warum OPEL niedergegangen ist war die erste Generation OHC Motoren in Kombination mit dem Fakt das die schneller rosteteten als man Rost aussprechen konnte in den 80ern. Da war nichts mehr mit OPEL, der Zuverlässige.

Einer von vielen Gründen warums überhaupt noch soviele 6oer Jahre Mülltonnen hat ist der Umstand das diverse Regierungen erst nachdem diese Fahrzeug sowieso schon Oldtimer wurden, da gabs mal nichts offizielles sondern bei Versicherungen waren Fahrzeuge ab 20 Jahren günstiger, die getarnten Neuwagensubventionen was erst mit den Steuervorteilen beim Katalysator und späteren 2 oder warens sogar 3 Abwrackprämien zustande kamen. Was da an top gepflegten Golf2, das beste Auto der Welt in der Mittelklasse Ende der 80er entsorgt oder exportiert wurden, weiß wahrscheinlich kaum einer. Und ich weiß nicht wann ich den letzten gesehen habe, auf jeden Fall fahren hier mehr Rekord C rum als Golf 2. Die haben halt erkannt das die eingreifen müssen, wer kennt das nicht, die 2 schmierigen Streifen an der Heckklappe vom Golf 2 wo das Wachs raus lief. Und ein ehrlicher Diesel in der Karre hat 5-6 Liter verbraucht, da muß man auch nicht mogeln für.

Die meisten alten Karossen sind weich und am Ende, wenn ich hier mir die Bilder von diversen Schweißorgien ansehe die in der Regel Hobbyschrauber durchgeführt haben okay. Sieht bei mir nicht anders aus und der einzige Grund warum so ein Auto beim Unfall nicht in einer riesigen Rostwolke zu Staub zerfällt ist das eingebrachte FluidFilm, MikeSanders oder ähnliches.

https://www.youtube.com/watch?v=1_ptUrQOMPs

Was mir da ESP oder ABS oder sowas genutzt hätte erschließt sich mir nicht, für mich sind das sowieso alles Pussy Systeme. Jetzt im gesetzteren Alter und auch weil mein Kreuzer etwas größer ausgefallen ist habe ich eine Servolenkung im Fahrzeug. Damit ist mein Bedarf an Pussy Helfern im Wagen ausgeschöpft, ich lege auch keinerlei Sicherheitsgurt an in meinen ´67ern, weder im OPEL noch im Chevy.

Fahre halt vorausschauender und defensiver und das sehe ich ein Stück weit als zweischneidiges Schwert bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, meine Moms ist Mitte 70. Dort finde ichs vollkommen okay das sie moderne Fahrhilfen im Fahrzeug hat, aber wenn ich die Scheiß Spinner in ihren konkret krassen 3er BMW oder den S6 Audis oder so durch die Innenstadt blasen sehe wird mir schlecht.
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Harry Vorjee
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Harry Vorjee »

Der Golf 2 als bestes, weil zuverlässigstes und langlebigstes Fahrzeug, was je gebaut wurde, da gebe ich dir vollkommen recht.

Deine Betrachtungsweise, dass Oldtimer auch mal Neuwagen waren und auch diese an wert verloren haben stimme ich auch zu.
Aber sehen das nicht über die letzten 50 jahre, sondern von heute und allein für mich persönlich mit meinen Fähigkeiten.
Wenn ich mir heute 8000,- Euro in die Hand nehme und mir davon einen C rekord Caravan kaufe und Aufbaue bzw Restauriere, habe ich einen guten Zustand 2 Wagen, mit dem ich grenzenlos Spaß habe.
Wenn ich den dann in drei jahren wiedr verkaufe, bekomme ich annähernd wieder die 8000,- Scheine dafür.

kaufe ich stattdessen eine Golf Kombi neu, lege ich auch bei wenig Austattung bestimmt 22000,- hin. Bei einem Verkauf nach ca 3 jahren, bleiben davon wohl noch 16000-17000,- über.
Das wäre also so, als wenn ich den Rekord nach 3 jahren fast verschenke. Würde ich nie machen, warum soll ich also das Geld be einem Neuwagen verschenken ???

Wegen deiner Pussyaustattung:
Ich habe auch bei meinem 67er Rekord Gurte nachgeüstet, weil ich lieber eine Pussy bin, als bei einem Unfall die Lenksäule im Brustkorb stecken zu haben.
Und vorrausschauend fahren und darum keine Unfälle bauen, das hat mein Vater auch bestimmt 45 jahre lang gesagt. bis ihm jemand die Vorfahrt genommen hat. Und diesen Unfall hätte mein Vater nur verhindern können, wenn er zu diesem Zeitpunkt einfach an einem anderen Ort gewesen wäre. seid dem sagt er auch immer, ein Unfall kann einfac immer passieren, auch wenn man noch so aufpasst. Und das der unterschied beim Bremsweg zwischen Oldschool-bremse und Bremse mit ABS enorm ist, ich glaube darüber brauchen wir nicht zu reden.

Sicherheitssysteme sind in meinen Augen keine Pussyausstattung !!!
Servolenkung, 8 was nichts schlechtes ist ) kann man wohl als Pussyaustattung bezeichnen, genauso wie Einspritzsysteme und elektronische Zündsysteme, Zentralverriegelungen, Automatische Heckklappenöffner, Einparkhilfen, alles Pussyaustattung. Genau wie Navigationsgeräte. und trotzdem nutzt sie jeder, oder nimmt heut noch den Shellatlas zur Hand um nach dem Weg zu schauen ???

Ich will hier auch bestimmt nicht streiten, vieleicht etwas Diskutieren. :P

Im grunde hat halt jeder so seine Einstellungen und seine Meinung. das darf auch jeder, wenn er sie dann mit vernünftigen Argumenten vertreten kann.

Gruß

Harry vorjee
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Hesse »

the Brain hat geschrieben: 26.02.2018, 11:21 ich lege auch keinerlei Sicherheitsgurt an in meinen ´67ern, weder im OPEL noch im Chevy.
Guter Freund von mir ist vor 2 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen,
er war nicht angeschnallt sagte immer das ihn das zu beengt.

Frontalzusammenstoß er hat sich beide Arme mehrfach am Lenkrad und den
Hals an der Scheibe gebrochen als er mit dem Kopf dagegen gedonnert ist.

Seine Freundin auf dem Beifahrersitz hat überlebt war nur eine Nacht im Krankenhaus,
gefahren hat er einen neuen Porsche Panamera, Auto Totalschaden.

Kann dir natürlich auch im Rekord C passieren, allerdings weis wohl keiner
was dann mit seiner Freundin passiert wäre.
Zuletzt geändert von Hesse am 26.02.2018, 16:08, insgesamt 2-mal geändert.
Männer werden nicht älter. Nur ihre Spielzeuge werden teurer.
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Höxteraner
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Höxteraner »

Aber was nützen Gurte ohne Kopfstützen?
Keine Kopfstützen = Genickbruch!
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Tom
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Tom »

Höxteraner hat geschrieben: 26.02.2018, 16:04 Aber was nützen Gurte ohne Kopfstützen?
Keine Kopfstützen = Genickbruch!
Ein berechtigter Einwand :?
Ein Bekannter hatte vor vielen Jahren einen relativ leichten Unfall mit seinem Rekord C ohne Gurte.Er hat sich mit beiden Händen am Lenkrad abgestützt um nicht durch die Scheibe zu fliegen,der Lenkradkranz war anschließend komplett nach hinten gebogen :shock:
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Brender »

Nunja, ich glaube darüber muss man nicht diskutieren. Jeder weiß über die Gefahren Bescheid. Wenn jemand in seinen Opel den Gurt nicht anlegen will so ist das sein gutes Recht wenn keine vorhanden sind.

Wer in einem aktuellen Wagen den Gurt nicht anlegt dem ist einfach nicht zu helfen. So jemanden würde ich sofort unterstellen ob er überhaupt geistig fähig ist einen Wagen zu fahren. Der Gurt engt nicht ein. Der Gurt stört auch nicht. Und der Gurt macht auch sonst nichts. Er gehört zum Auto wie der Spiegel oder das Radio. Man steigt ein und schnallt sich an. Man denkt darüber nicht mehr nach und man merkt ihn auch nicht beim Autofahren. Das ist eine reine Kopfsache. Alles andere ist einfach totaler Käse.

Einfach alles baut in einem aktuellen Wagen auf den Gurt auf. Dazu gehört der Gurtstraffer, die Kopfstütze oder der Airbag. Hightech was einem überleben lässt wenns brenzlig wird. Ohne Gurt, macht alles andere keinen Sinn. Es ist einfach unsinnig darüber zu diskutieren.

Einen 50 Jahre alten Opel bekommt man auch nicht sicher. Man kann es verbessern, Kopfstütze hin oder her sicher ist er nie...
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Feuervogel »

Jaja, jetzt keine Horrorgeschichten ausgraben. Jeden Tag sterben leute an banalen Gründen. Man kann auch an ner Fischkräte ersticken und trotzdem ess ich Fisch.
:zauberer Ich bin eine wunderschöne Zauberfee
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von buckrodgers61 »

wechselt das Thema nun zur Dezimierung der Oldie Fahrer weil die ohne Gurt unterwegs sind ?????? :shock:

.....muss doch jeder selbst entscheiden, wie er sich versucht ins Rentenalter zu retten......seit der Regelung ab wann der Gurt eingebaut / angelegt werden muss habe ich meinen rausgeschmissen......
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Weingeist »

Hatte vor 6 Jahren einen ziemlich heftigen Unfall mit einem neuen Renault Kangoo (70 km auf dem Tacho) Ein BMW ist mit dem Heck seitlich schleudernd frontal in uns. Mein kleinster Sohn war damals 8. saß hinten. Airbags waren aufgegangen. Ist uns beiden fast nichts passiert, durften auch das Krankenhaus gleich wieder verlassen.
Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, was für Vorteile moderne Sicherheitssysteme in Autos haben. Trotzdem fühle ich mich in keinem meiner beiden Oldtimer unsicher. Im Rekord habe ich allerdings vorne Gurte nachgerüstet.
Als Fernpendler (täglich 200 km Autobahn) mache ich mir auch keine Gedanken wenn ich morgens ins (moderne) Alltagsfahrzeug steige, die Strecke möchte ich jetzt allerdings nicht mit einem Oldtimer täglich fahren.
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dematerialisierer
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von dematerialisierer »

Von alleine kommt nix. Ich restauriere mit meiner 8jährigen Tochter zusammen ein 1934er Fahrrad. Kinder in diesem Alter sind leicht zu begeistern. Ich kann sowas nur empfehlen. Und es ist schon ein erhebenden Gefühl wenn das eigene Kind in diesem Alter mit dem Brenner was warm macht oder Gewinde schneidet.
Was später mal draus wird, werden wir sehen. Jedenfalls weiß sie dass es auch andere Dinge gibt als Handy, Computerspiele und Geld.
...
Dann klau ich mir 'nen Porsche, 'nen Opel, 'nen VW
und entführe ein paar Bonzen an den Bodensee.
Dort fick ich sie ins Knie und proklamiere Anarchie in Germoney!
...
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Brender
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Re: Nachwuchssorgen in der Oldiszene(Dodthy regt an)

Beitrag von Brender »

dematerialisierer hat geschrieben: 27.02.2018, 17:47 Jedenfalls weiß sie dass es auch andere Dinge gibt als Handy, Computerspiele und Geld.
Und genau das ist mittlerweile in Gold aufzuwiegen! Weiter so! :icon_daumen_01
mfg Sebastian ;)

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