Hallo,
Sebastian und ich brauchen mal Hilfe.
Wir haben folgende Werte
Feder 1:
Federweg: pro 1000N (=102 Kg) ist 27mm -------- (ungespannte Federlänge von 460mm)
Feder 2:
Federrate: pro 1 cm von 35 kp (35Kg) -------- (198mm Federlänge bei Belastung mit 565kp (=565Kg)) hierzu hätte ich auch noch Radrate 11,50 kp/cm ??? kann ich aber nichts mit anfangen und finde auch keine Erklärung zum Begriff "Radrate" (Feder für Motor 25H Drahtdicke 13,1)
Info: Weidner hat 13,25
Wie können wir diese beiden Federn aussagekräftig vergleichen?
Ich nehme irgendwie an, das man sogar berechnen kann, wie stark man die Feder 1 kürzen muss, um bei Tausch gegen Feder 2 auf dieselbe belastete Höhe zu kommen.
Wer kann es?
edit:
Ich nehme an das man bei Feder 2, 94Kg benötigt um diese 27mm zu drücken. Sie wäre also weicher.
Ausgehend von Feder 2 wäre dann Feder 1 zu Feder 2 um 8,5% härter.
jetzt noch:
Wie lang muss Feder 1 sein, damit sie mit 565 Kg Belastung eine Länge von 198mm hat.
Feder 2 wird bei 565Kg, 16,143cm gedrückt, wäre also ungespannt 359,43 rein rechnerisch lang.
Mathematikgenie bitte, Federrate zu Federweg
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Mathematikgenie bitte, Federrate zu Federweg
Zuletzt geändert von mp3 am 14.09.2018, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mathematikgenie bitte, Federrate zu Federweg
so einfach wird das nicht sein, man kann eine Fahrzeugfeder nicht linear berechnen da sie progessiv (nicht linear) hergestellt wird.
Bei sowas hilft nur einbauen und ausprobieren.
Bei sowas hilft nur einbauen und ausprobieren.
...............the rest of it is just coffee house bullshit
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Re: Mathematikgenie bitte, Federrate zu Federweg
Ich dachte die Progressivität käme vom aufeinanderliegen der Windungen moderner Federn bei Belastung.
Nachdem ich diesen Satz schrieb, fand ich nun folgendes:
Zitat:
Die Fahrzeugfederung ist häufig progressiv ausgelegt (1), um ein Durchschlagen bei hoher Last zu verhindern, während bei Normallast eine weiche, komfortable Federung gewünscht ist. Die Verhärtung der Feder tritt ein, indem die größeren Windungen sich aufeinander legen und damit die wirksame Federlänge verkürzen.
Ich glaube nicht, das unsere Federn progressiv sind. Das Gegenteil wäre zu beweisen.
Ich versuche mir da ein Bild von zu machen, welche Feder zweckmäßig einzusetzen wäre.
Die Werte der Feder 2 sind von einer Feder beim Motor 25H.
Also ich würde auch nach Abschluß der Berechnung nie Feder 1 so kürzen wie das Ergebnis, sondern länger lassen.
Ich dachte aber, mir dabei den ein oder anderen Versuch zu ersparen.
Nachdem ich diesen Satz schrieb, fand ich nun folgendes:
Zitat:
Die Fahrzeugfederung ist häufig progressiv ausgelegt (1), um ein Durchschlagen bei hoher Last zu verhindern, während bei Normallast eine weiche, komfortable Federung gewünscht ist. Die Verhärtung der Feder tritt ein, indem die größeren Windungen sich aufeinander legen und damit die wirksame Federlänge verkürzen.
Ich glaube nicht, das unsere Federn progressiv sind. Das Gegenteil wäre zu beweisen.
Ich versuche mir da ein Bild von zu machen, welche Feder zweckmäßig einzusetzen wäre.
Die Werte der Feder 2 sind von einer Feder beim Motor 25H.
Also ich würde auch nach Abschluß der Berechnung nie Feder 1 so kürzen wie das Ergebnis, sondern länger lassen.
Ich dachte aber, mir dabei den ein oder anderen Versuch zu ersparen.