Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

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helicopterbig_joe
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von helicopterbig_joe »

Es pendelt wohl kaum jemand (wie z. B. einer meiner Nachbarn) freiwillig 50 Km hin zur Arbeitsstelle und abends 50 Km wieder zurück, wenn er 1 Km vor der Haustüre einen passenden Job finden würde! Im Klartext bedeutet das: 1 Stunde reine Fahrzeit zur Arbeit plus durchschnittlich 30 Minuten Stau und nach 8 Stunden Arbeit das Gleiche zurück. Heisst: Arbeit plus Fahr-/ Stop and Go-Zeit = 11 Stunden pro Tag und 22.000Km pro Jahr zur Arbeitsstelle und zurück! Im Winter und bei Unfällen wird's besonders lustig und dann können aus den 11 auch schonmal 12-14 Stunden werden. Und dafür keine Steuererleichterung bekommen, aber zwangsläufig in die Sozialkassen einzahlen? Es gibt doch schon genug Leute, die vom Sozialstaat (=wir alle) leben und zusätzlich einer nicht gemeldeten Beschäftigung nachgehen.

Und jetzt bitte nicht sagen: Soll er sich doch in der Nähe einen Job suchen, oder zu seiner Arbeitsstelle umziehen, oder, noch besser, den ÖPNV benutzen... Wenn's den dann mit vernünftigen Verbindungen und daraus resultierenden Fahrzeiten gäbe!!!!

Und jetzt vielleicht doch wieder zurück zum THEMA "Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung"...


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Dodthy
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von Dodthy »

Ich sehe im Moment leider keine Alternative zu günstigem Atomstrom.
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Was einfach der größte scheiss ist seit corona und Ukraine....
Das die rohölpreise nicht mehr an die Verbraucher weitergeleitet werden.
Das die strompreise nicht mehr bei uns ankommen.
Das die Gaspreise nicht bei uns ankommen.
Wir werden gemolken wie es besser nicht geht.
Und alle klatschen in die Hände und machen fleißig mit.
Wie bei corona quasi.
Ich bin gespannt wann das fass endlich zu überzulaufen droht.
Ihr könnt mir doch nicht erzählen das ihr mit all dem Blödsinn den uns die Regierung im Moment auftischt einverstanden seit.....
Ob afd oder sonst wer,schlimmer kann es niemand machen.
Mich würde es auch nicht wundern wenn sich hier einige in ihrer Freizeit auf die Straße kleben würden.
Aber wie so oft bei diesen Themen wird es keine gutes ende geben.
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Dodthy
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von Dodthy »

Und zurück zum Thema....
Die werden alles geben,um uns zu ärgern.
Make the World Green.
Sie werden H Teurer machen,es wird schwieriger eins zu bekommen,oder bald gar keines mehr.dann wird es noch zu überteuerten Kursen bestandschutz geben und aus Maus.schöne Harbeck Welt.
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Dodthy
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von Dodthy »

Und wehe so ein grüner sonderschülerhonk kommt erst mal dahinter was so alles bei der roten nummer geht... :shock:
Dann Flipper die völlig aus.
Das wird auf jeden Fall ehr gehen wie die H nummer.
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the Brain
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von the Brain »

Mir ist nicht bekannt das ein einziger Abgeordneter in letzter Zeit auf seine Diätenerhöhung verzichtet hat. Kreistag, Landtag, Bundestag, Europaparlament.

Kannst du einen benennen Christian.

Warum pickst du dir dann einen heraus, wenns doch alle mitmachen.?
.....und Er lächelt, denn Er weiß: Das Böse siegt immer! 8)

Nix iss mir so lieb , wie der Heckantrieb........
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Dodthy
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von Dodthy »

Diäten??????
Das ist dein einziges Problem?
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the Brain
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von the Brain »

Problem, sicher nicht.
.....und Er lächelt, denn Er weiß: Das Böse siegt immer! 8)

Nix iss mir so lieb , wie der Heckantrieb........
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sable
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von sable »

fritz hat geschrieben: 25.04.2023, 09:22
the Brain hat geschrieben: 22.04.2023, 18:39 War klar das sowas geschehen wird.
Auf andere Missstände zu verweisen machts nicht besser.
Ich bin komplett gegen KFZ Steuer.
Auf den Benzinpreis umlegen.
Steuerklassen abschaffen und Steuer auf den Sprit würde ich auch unterstützen. Je mehr man verbrennt, desto mehr zahlt man. Berufspendler könnte man auch dann steuerlich entlasten. Am problematischsten wäre der Tanktourismus bzw. das Tankstellensterben in Grenzregionen. Eine europäische Regelung würde auch hier nicht gelingen, zumal Madame von der Leyen noch nie mehr drauf hatte, als aufgeblasene Sprüche.

Grundsätzlich stört mich die totale Unfähigkeit Größenordnungen richtig einzuschätzen. Oldtimer bzw. H-Kennzeichen sind in ihrer Auswirkung ebenso vernachlässigbar wie vieles andere. Tausende von Beamten und "Experten" müssen sich ja mit irgendetwas beschäftigen. Warum gibt es z.B. ca. 200 gesetzliche Krankenkassen/Ersatzkassen? Warum darf es keine Obergrenze für Zuwanderung geben? Weil es zu kompliziert für die Klugscheißer ist, sie sich davor drücken und Deutschland die Welt retten muß, aber nicht kann.

Ich will nicht nur kritisieren. Ich will durchaus anerkennen, daß man z.B. Gas- und Stromversorgung im letzten Winter durch die Umsetzung einiger Maßnahmen sicherstellen konnte.

Man kann sich grundsätzlich die Frage stellen, was der Mensch braucht. Strenggenommen braucht er keine Elbphilharmonie, keine Theater, Kinos, Gemäldegalerien, Kirchen, Flugreisen, Oldtimer usw.. In diesem Zusammenhang dürfte der Knackpunkt sein, ob man einen Oldtimer eher als Kulturgut oder Haßobjekt bewertet. Je nach politischer Ausrichtung steuert und subventioniert eine Regierung oder sie schläft.

Kürzlich kam der Postbote mit einem nagelneuen weissen VW Transporter Diesel. Ich habe ihn gefragt, was mit den Elektro-Transportern los ist, die die Post gebaut hat. Antwort: Die stehen irgendwo auf Halde. Er würde damit nur noch in das nächste Kaff kommen, dann wäre die Batterie schon leer.

Wenn man das Mindestalter von Fahrzeugen für das H-Kennzeichen von 30 auf 50 Jahre erhöhen würde, würde mich das nicht betreffen und es wäre wohl wieder eine Zeitlang Ruhe mit dem Thema. Aber warum kann man es nicht einfach lassen, wie es ist? Schließlich motiviert das immer wieder noch ein paar Youngsters sich mit Mechanik zu beschäftigen und Frust und Freude dran zu haben. Trotzdem wird der Höhepunkt bald überschritten sein, weil nachkommende Fahrzeuge und Menschen in einigen Jahren dafür nicht mehr geeignet sind.

Wahrscheinlich kommt irgendwann eine App in der man jede Fahrt mit einem alten Karren eingeben muß. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? :lol:


Gruß
Fritz
Danke für deinen Beitrag, da bin ich ganz bei dir, allerdings sehe ich den Inhalt dieses Absatzes komplett anders:
"Ich will nicht nur kritisieren. Ich will durchaus anerkennen, daß man z.B. Gas- und Stromversorgung im letzten Winter durch die Umsetzung einiger Maßnahmen sicherstellen konnte."

Ich sehe das so, da wurden durch falsche Entscheidungen Probleme selbst verursacht, die dann gelöst werden mussten. Wie wurden sie gelöst, maximal schlecht und maximal teuer!? Wer sich z.B. mit der Gaseinkaufspolitik genauer beschäftigt, dem wird auffallen, dass es hauptsächlich darum geht Energie Richtung unbezahlbar zu ändern, um die eigene Ideologie, egal was es kostet, leichter durchdrücken zu können!
https://www.nachdenkseiten.de/?p=95666
60% der Deutschen können keine Rücklagen mehr bilden oder sitzen schon in der Schuldenfalle, die Tafeln haben Aufnahmestopp.
In dieser sozialen Lage so zu agieren finde ich asozial!
Dämlicher Plan in D durch Verteuerung von Energie, CO2 einzusparen um das Kima zu retten. Konsequenz von hohen Energiepreisen ist nun mal die Verlagerung von Produktion in andere Länder. Dazu muß man aber wissen, dass gemessen am Bruttosozialprodukt, die gleiche wirtschaftliche Leistung z.B.erbracht in China ,das 3 fache an CO2 Ausstoß bewirkt!
Klimaschutz wollen, aber Armut in Deutschland und mehr Treibhausgase für die Welt liefern!
Für mich ein fataler Irrweg!
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sable
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von sable »

@the Brain Wie immer unterhaltsam deine Milchmädchenrechnungen! Dir fallen sofort alle irgendwie dem Kfz zurechenbare Kosten ein, aber wie ists mit der Wertschöpfung, die erst durch fossile Brennstoffe möglich ist?
Mal wieder selektive Wahrnehmung?

Hast leider das System der Merit Order in letzter Konsequenz nicht begriffen!
Du als Experte für angeblich teuren Atomstrom kannst mir doch bestimmt sagen wie viel die Produktion einer KWh Atomstrom inkl. Entsorgung und Rückbau kostet!?
Bei Wissenslücken wird dir hier geholfen:
https://youtu.be/5n1QNiR9_14

Was hätte es für den Strompreis und den CO2 Ausstoß bedeutet, wenn wir in den letzten Jahren die funktionsfähigen "Hochrisikotechnologie" Atomkraftwerke nicht abgeschaltet hätten?
El Greco
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von El Greco »

Dodthy hat geschrieben: 25.04.2023, 12:09 Ich sehe im Moment leider keine Alternative zu günstigem Atomstrom.
Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Was einfach der größte scheiss ist seit corona und Ukraine....
Das die rohölpreise nicht mehr an die Verbraucher weitergeleitet werden.
Das die strompreise nicht mehr bei uns ankommen.
Das die Gaspreise nicht bei uns ankommen.
Wir werden gemolken wie es besser nicht geht.
Und alle klatschen in die Hände und machen fleißig mit.
Wie bei corona quasi.
Ich bin gespannt wann das fass endlich zu überzulaufen droht.
Ihr könnt mir doch nicht erzählen das ihr mit all dem Blödsinn den uns die Regierung im Moment auftischt einverstanden seit.....
Ob afd oder sonst wer,schlimmer kann es niemand machen.
Mich würde es auch nicht wundern wenn sich hier einige in ihrer Freizeit auf die Straße kleben würden.
Aber wie so oft bei diesen Themen wird es keine gutes ende geben.
In den nächsten2-3 Jahre werden es einige mehr sein die verstanden haben, dass Corona nichts mit einem Virus zu tun hatte :wink:
Was man sich von einem Stuhl abgucken kann? Er kommt mit jedem Arsch klar!
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Monkey101
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von Monkey101 »

Beim letzten TÜV hat der Blaukittel schon ernsthaft rumgemacht dass der Commodore 1970 ja wohl nicht ohne Teppich und mit Überrollbugel vom Band gelaufen ist.... Die 4 Jahre alten teuren OldtimerGutachten und Wertgutachten (zusammen ca 500 Euro) seines Kollegen hat er einfach nicht anerkannt.... Da rede ich noch nicht von den sündhaft teuren H konformen Eintragungen(500 Euro) die belegen dass alles epochengerecht ist.
Alles Tiptop zeitgerecht umgebaut... An der Karre ist kein Teil von nach 1975 zu finden....Nicht eine LED...
Man will ja gesetzlich korrekt sein und ohne Schmerzen zum TÜV und in die Umweltzonen fahren... N scheiss

Ein Umbau wäre laut Prüfer nur H-fähig wenn es "Beweise" gibt dass der Wagen schon vor 30 Jahren genau so umgebaut war... "Nachbau" gilt nicht

Demnächst muss man dann Aufwand wie für die Fälschung der Hitler Tagebücher betreiben um ein Top Auto was TÜV begutachtet ist und pro Jahr 3000 km zurücklegt durchs H zu bekommen.

Sollen sie sich das H in den Arsch stecken. Dann lass ich das Ding eben normal zu und kann in Zukunft bauen was ich will... Restomods sind auch geil....
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Dodthy
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Re: Bundesrechnungshof rügt Oldtimer-Besteuerung

Beitrag von Dodthy »

Na gott sei dank ist das mit dem TÜVen ja noch total tiefenentspannt bei uns.
Einzige scheisse....
Jedes Jahr teurer und trotz alle dem müssen die nu auch das streiken anfangen,is ja nu auch total "hipp" im Moment.
Quasi wie Gendern und kleben und sowas alle.
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