Na ja, so ganz stimmt das nun doch nicht. So richtig was am Fahrwerk geändert hat der gute Carrol nur bei den ersten Shelbys (Modelljahr 65/66). Da wurden richtig aufwendige Änderungen insbesondere an der Vorderachse vorgenommen. Bei den Straßen-Shelbys - also nicht die Renn-Shelbys - ab Modelljahr 67 kam weitestgehend das Serienfahrwerk des regulären Mustangs - sieht man mal von einigen Verbesserungen ab, die es aber aufpreispflichtig auch für den normalen Mustang gab (z.B. Scheibenbremsen andere Achsübersetzung) - zum Einsatz. Dies lag weniger an Carrol Shelby als vielmehr an den Ford-Oberen, die das Auto möglichst billig halten wollten, um mehr Kunden zu gewinnen und somit mehr Profit machen wollten.Heiler hat geschrieben:ein Shelby GT 500 mit den Serien Ami-Schiffschaukeln zu vergleiche ist wie ein Carrera RSR mit einem /8er
Paradoxerweise stieg so die Leistung, während das Fahrwerk schlechter wurde.
Übrigens: die Eleanor hat's ja nie von Shelby gegeben. Ist ein reines Fantasy-Produkt der 90er Jahre, welches durch den Nick Cage-Film "Gone in 60sec" berühmt wurde. Deshalb ist's auch ziemlich wahrscheinlich, dass das Teil aus Mettos Link überhaupt kein originaler Shelby ist. Diese Eleanor-Umbaukits werden in den USA zu hauf angeboten und jemand der einen echten Shelby besitzt wird wohl kaum den Wert seines Autos mit diesem Filmumbau zerstören.....ich würd's jedenfalls nicht tun