Servusla!
Verfasst: 02.06.2016, 14:12
Servusla Brüder und Schwestern!
Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor:
Ich bin der Xaver, 34, ursprünglich aus Bamberg und eben in Ingolstadt.
Er ist der C Coupe, 49, ursprünglich aus Rüsselsheim und eben in Schesslitz bei Bamberg.
Soviel mal zu den Eckdaten. Das „einesdergeilstendingedieausblechsind“ ist seit 67 in erster Hand im Familienbesitz. Meiner Mutter brauchte der dann aber zu viel Kraftsaft (1900S mit 2-Gang Automatik…kein Wunder), weshalb er 86 in einer…nennen wir es mal besseren Scheune… zumindest trocken untergestellt wurde. Als Knabe bin ich bereits schon um das Teil rumgeschlichen und träumte hin und wieder mal davon ihn mir her zu richten. Aber das Leben hält ja bekanntlich viele andere Dinge bereit.
Aber seit letztem Jahr fühlte ich mich bereit und erstellte erste Bestandsaufnahmen. Ich selbst bin nicht praktizierender aber gelernter Kfz’ler, Dipl.-Ing. Maschbau sowie handwerklich talentiert…also fähig ob der Aufgabe. Behaupte ich.
Tatsächlich fand man auf den ersten Blick wenig grauenhaftes. Außer insbesondere im Innenraum, da ließ meine Mutter die obligatorischen Perserteppiche im Fussraum sowie die Lammfelle auf den Sitzen. Fehler. Ich bin dennoch zuversichtlich jenes entgammelt zu bekommen. Mittler Weile ist das gute Stück fast komplett zerlegt. Die einzelnen Teile wießen eine dermaßen hohe Qualität auf…ich war von den Socken. Plastik war damals weitestgehend unbekannt. ALLE Schrauben, bis auf zwei die sich entschieden lieber abzureisen, gingen ohne große Probleme auf. Das kann man von einem 5 Jahre alten Hobel anno 2016 nicht behaupten.
(Mittler Weile ist alles Weg. Hab bloße kein aktuellen Bilder da. Nur noch die Türen zicken. Aber der berüchtigte Abzieher befindet sich auf dem Postweg)
Bekannter brauner Blätterteig bildete sich an beiden Schwellern (nicht so arg), zwischen Schlossträger und Innenkotflügel rechts, beidseitig an den Innenkotflügeln zur A-Säule und herrlichst in der Reserveradmulde. Meiner und anderer Meinung absolut überschaubar und definierter Maßen in gutem Zustand.
Faul und bereit ein wenig Moos los zubringen möchte ich das Blech eigentlich jemanden anvertrauen der das „geschwind“ erledigt. Nun wurde mir aber auch angeraten mich selber darum zu kümmern. Aufgrund meiner spärlichen Ausrüstung wird das megaaufwändig. Ich bin hin und her gerissen. Eigentlich will ich nicht so viele Dukaten darin versenken. Daher war eine Auftragsvergabe im Ostblock angedacht. Schweißen, spachteln, lackieren. Mal sehen. Anfragen laufen.
Mein ehrgeiziges Ziel bestand darin das Geschoss in 6 Monaten zu finalisieren….mittler Weile lache ich nicht mehr darüber. Schon allein geschuldet diesem ganzen Örtlichkeitsdebakel Ingolstadt/Bamberg ist das nicht zu schaffen. Nächsten Frühling muss er aber spätestens rollen und mir noch mehr Freude bereiten, als er es nun schon tuen tun.
Prämissen sind ein H-Kennzeichen und der Umbau auf eine Handschaltung. Einen gleichen 1900er Motor der bis zum vergangenen Winter noch prima lief habe ich bereits erstanden. Der originale dient als Ersatzherz.
Ich werde euch sicher bald mit Fragen bombadieren und nach dem ein oder anderen Teil grasen. Dabei freue ich mich schon auf gutes Zusammenwirken.
Grüßle
Xaver
Ein neuer stellt sich und sein Projekt vor:
Ich bin der Xaver, 34, ursprünglich aus Bamberg und eben in Ingolstadt.
Er ist der C Coupe, 49, ursprünglich aus Rüsselsheim und eben in Schesslitz bei Bamberg.
Soviel mal zu den Eckdaten. Das „einesdergeilstendingedieausblechsind“ ist seit 67 in erster Hand im Familienbesitz. Meiner Mutter brauchte der dann aber zu viel Kraftsaft (1900S mit 2-Gang Automatik…kein Wunder), weshalb er 86 in einer…nennen wir es mal besseren Scheune… zumindest trocken untergestellt wurde. Als Knabe bin ich bereits schon um das Teil rumgeschlichen und träumte hin und wieder mal davon ihn mir her zu richten. Aber das Leben hält ja bekanntlich viele andere Dinge bereit.
Aber seit letztem Jahr fühlte ich mich bereit und erstellte erste Bestandsaufnahmen. Ich selbst bin nicht praktizierender aber gelernter Kfz’ler, Dipl.-Ing. Maschbau sowie handwerklich talentiert…also fähig ob der Aufgabe. Behaupte ich.
Tatsächlich fand man auf den ersten Blick wenig grauenhaftes. Außer insbesondere im Innenraum, da ließ meine Mutter die obligatorischen Perserteppiche im Fussraum sowie die Lammfelle auf den Sitzen. Fehler. Ich bin dennoch zuversichtlich jenes entgammelt zu bekommen. Mittler Weile ist das gute Stück fast komplett zerlegt. Die einzelnen Teile wießen eine dermaßen hohe Qualität auf…ich war von den Socken. Plastik war damals weitestgehend unbekannt. ALLE Schrauben, bis auf zwei die sich entschieden lieber abzureisen, gingen ohne große Probleme auf. Das kann man von einem 5 Jahre alten Hobel anno 2016 nicht behaupten.
(Mittler Weile ist alles Weg. Hab bloße kein aktuellen Bilder da. Nur noch die Türen zicken. Aber der berüchtigte Abzieher befindet sich auf dem Postweg)
Bekannter brauner Blätterteig bildete sich an beiden Schwellern (nicht so arg), zwischen Schlossträger und Innenkotflügel rechts, beidseitig an den Innenkotflügeln zur A-Säule und herrlichst in der Reserveradmulde. Meiner und anderer Meinung absolut überschaubar und definierter Maßen in gutem Zustand.
Faul und bereit ein wenig Moos los zubringen möchte ich das Blech eigentlich jemanden anvertrauen der das „geschwind“ erledigt. Nun wurde mir aber auch angeraten mich selber darum zu kümmern. Aufgrund meiner spärlichen Ausrüstung wird das megaaufwändig. Ich bin hin und her gerissen. Eigentlich will ich nicht so viele Dukaten darin versenken. Daher war eine Auftragsvergabe im Ostblock angedacht. Schweißen, spachteln, lackieren. Mal sehen. Anfragen laufen.
Mein ehrgeiziges Ziel bestand darin das Geschoss in 6 Monaten zu finalisieren….mittler Weile lache ich nicht mehr darüber. Schon allein geschuldet diesem ganzen Örtlichkeitsdebakel Ingolstadt/Bamberg ist das nicht zu schaffen. Nächsten Frühling muss er aber spätestens rollen und mir noch mehr Freude bereiten, als er es nun schon tuen tun.
Prämissen sind ein H-Kennzeichen und der Umbau auf eine Handschaltung. Einen gleichen 1900er Motor der bis zum vergangenen Winter noch prima lief habe ich bereits erstanden. Der originale dient als Ersatzherz.
Ich werde euch sicher bald mit Fragen bombadieren und nach dem ein oder anderen Teil grasen. Dabei freue ich mich schon auf gutes Zusammenwirken.
Grüßle
Xaver