Rekord-C und Commodore-A Forum

also das problem ist nicht der riegel an sich, sondern die mechanischen kleinteile die sich beim drehen des schlüssels bewegen um ihn zu ziehen und einrasten lassen.

die problemchen findet man unter dem aufgenieteten deckelchen....

Nicht alle Lenkschlösser haben diesen aufgenieeten Deckel. Wenn ich morgen Zeit finde werde ich ein defektes mal zerlegen, das hat den Deckel aber es hat auch welche ohne.

Den Deckel abmachen ist eher was für´n unseren Feinmechaniker Stefan.

Ansonsten habe ich auf jeden Fall ein 100% taugliches Ersatzteil liegen, äh, sorry, zu liegen.

Uuuh Brain, was magst denn dafür haben?

[mention]mp3[/mention]

Du könntest das echt mal zerlegen Stefan. Oder Metto schickt es mir. Vielleicht kann man die Schlösser ja reparieren. Mehrere Schlüssel nerven ja wie sau...

Brender hat geschrieben: ↑18.04.2017, 22:16 [mention]mp3[/mention]

Du könntest das echt mal zerlegen Stefan. Oder Metto schickt es mir. Vielleicht kann man die Schlösser ja reparieren. Mehrere Schlüssel nerven ja wie sau...

@Seb, der Schlüssel ist der Schließzylinder. Hat nicht wirklich was mit dem Lenkschloß zu tun.

Baugruppe von unten. Schlüssel auf Stellung, Schließung 296. Ob das wichtig sein wird?
In der Mitte der Achse vom Schlüssel ist der Stift den man drücken muß.

Leicht gezogen.

Unten im Zylinder kann man die Nut erahnen über der die eigentliche Lenksperre gesteuert wird. Das ist der Hebelarm den man im Gehäuse erkennen kann, nee sieht man nicht, der sitzt in der abgewinkelten Nut.

Ah gut das geht ja noch. Sonst wäre das echt nervig.

Der Hebelarm nutzt sich ab oder das innere?

Schlüssel auf Nullstellung. Die Lenksperre, der runde Gnubbel, greift in ein Loch im Lenkrad, wenn er freigegeben wird.

Schlüssel leicht gezogen, wie das genau funktioniert wird sicherlich kein Geheimnis sein aber der Gnubbel schnappt dann hörbar raus. Ist aber gefedert. Also solange der nicht im Loch angekommen ist wird der mittels Federkraft hinten an den Lenkkranz gedrückt.

Zum Vergleich, mit Deckel 296, ohne 105er. Beides Sicherheitssäule.

Ob das immer so ist keine Ahnung.


@ Geld Mario, meine Vorräte an Backsteinen und Kuhmist zum wechseln sind erschöpft.

Also bei mir ist das so.
Wenn ich das selber zerlege, bekomme ich das auch wieder zusammen.
Wenn ich ne Art Anleitung habe wie hier, umso besser.

Seb, ich hab dir per whatsapp das Video geschickt, was aus dem Fett aus deinem Tachometer geworden ist. Eine brökelige Masse.

Ich habe das ja schon gesagt.
Alle Baugruppen die auf 50 Jahre Alter gehen und in denen sich Fett befindet, gehören gemacht. Und auch bevor sie ausfallen.
Schließzylinder gehören da genauso gut dazu.

Wer es nicht beachtet braucht sich nicht wundern.

Mir ist das auch schonmal passiert: beim Rausfahren aus der Parklücke blockierte das Lenkrad. Zum Glück nicht während der Fahrt. Ich bin dann rückwärts zurück in die Parklücke und habe das Lenkrad durch Ruckeln wieder frei bekommen. Dann bin ich noch nach Hause gefahren, man spürte jedoch beim Lenken die Stelle, wo der Bolzen ins Loch wollte. Das Teil war schnell ausgebaut und durch ein Neuteil erstetzt.
Vielleicht hilft ja bei einem funktionierendem Gebrauchtteil eine Reinigung/ Ölung mit Ballistol.

Viel Erfolg,

Christian

Der "Bolzen" sieht nach Messing aus.
Bei Messing auf jeden Fall kein Ballistol!

Ein wichtiger Grund für die Universalität und die hohe Wirksamkeit von Ballistol ist die Tatsache, dass es nicht wie die meisten anderen Öle ein Neutralöl ist, sondern ein leicht alkalisches bzw. basisches Öl. Das bedeutet z.B., dass es in der Lage ist, bestimmte Rückstände zu lösen und dadurch die gewünschte Reinigungswirkung zu erzielen. Kupfer ist z.B. ein Metall, welches Ballistol anlösen kann.
Das ist z.B. in der Waffenpflege ganz wichtig, um die Rückstände im Lauf zu beseitigen.
Beispiel wäre hier das Vollmantelgeschoss "full metal jacket" , welches meistens eine Kupferhülle hat.

Messing ist eine Kupferlegierung oder anders ausgedrückt, Messing enthält Kupfer in unterschiedlichen Anteilen und wird angegriffen.

Man kann Messing sehr wohl mit Ballistol säubern, aber lange Einwirkzeiten, wie es ölen nunmal ist, sind zu unterlassen.

Gut zu wissen. Wieder was gelernt

Und hier die Erklärung als ganzes:

https://www.ballistol-shop.de/Ballistol ... _:108.html

Diese Erklärung steht schon oben.

Aber mal ehrlich. Ich werde jetzt ein funktionierendes Ding für den TÜV einbauen und dann beim kaputten den scheiss Stift abflexen und dann wieder einbauen. Es wäre doch wahnsinnig ein gebrauchtes Teil einzubauen und das Risiko einzugehen, dass das Lenkradschloss während der Fahrt greift! Am besten noch in der Kurve in einer Autobahnausfahrt... PUuuuh.