Gastauglichkeit 19S Motor
Gastauglichkeit 19S Motor
hallo!
inwiefern ist der Motor gastauglich? Und würde es bei einer LPG anlage Schwierigkeiten mit dem H-Kennzeichen geben. Das sind die Fragen, die mich zur zeit beschäftigen.
Viele Grüße Christian
inwiefern ist der Motor gastauglich? Und würde es bei einer LPG anlage Schwierigkeiten mit dem H-Kennzeichen geben. Das sind die Fragen, die mich zur zeit beschäftigen.
Viele Grüße Christian
Ich wünschte ich wäre wieder so wie ich war, als ich so sein wollte wie ich jetzt bin.
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Es ist ja bekannt das die Meinungen des Tüv´s häufig auseinander gehen, was H-Kennzeichen angeht, da müsste man sich vorher einen Tüv Prüfer suchen.
Aber wie ist es z.B. mit den Ventilsitzen halten die den Gasbetrieb auf Dauer aus?
Aber wie ist es z.B. mit den Ventilsitzen halten die den Gasbetrieb auf Dauer aus?
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Moin,
naja, TÜV-Nord trägt es nicht mehr in Kombination mit H-Kennzeichen ein. TÜV-Süd (und TÜV-Hanse) wohl auch nicht mehr so ohne weiteres...Dekra könnte noch `ne legitime Adresse sein...
hab kürzlich auch gehört, daß hier in Hamburg schon HU verweigert/abgelehnt wurde, bei einem Fahrzeug mit H-Kennzeichen und eingetragener Gasanlage...kann an der Dämlichkeit des Püfers gelegen haben, aber auch durchaus an der Dämlichkeit und dem Auftreten des Autohalters...man kennt sie ja, die meisten Altautospacken...
was die Langlebigkeit der Motoren angeht: keine Ahnung?! damals den 20S geschätze 20.000km ohne Probleme. den jetztigen 2,8HL so gute 35.000km ohne Probleme (vor einem Jahr Ventile neu eingeschliffen, weil Hydros und Nockenwelle eh neu musste, der Schaden lag aber nicht im direkten Kontext mit der Gasanlage!)
ich denke, daß die Motoren dafür robust genug sind (zum anderen sind die Ersatzteile im Vergleich zu richtigen Autos sehr preiswert und noch relativ gut zu bekommen) ...ich persönlich würde auch noch auf Gas (Venturi-System!) umbauen wenn eine Preisgleichheit zum Benzin vorherrschen würde, einfach weil die Motoren damit sehr gut laufen...
Gruss
Marcel
naja, TÜV-Nord trägt es nicht mehr in Kombination mit H-Kennzeichen ein. TÜV-Süd (und TÜV-Hanse) wohl auch nicht mehr so ohne weiteres...Dekra könnte noch `ne legitime Adresse sein...
hab kürzlich auch gehört, daß hier in Hamburg schon HU verweigert/abgelehnt wurde, bei einem Fahrzeug mit H-Kennzeichen und eingetragener Gasanlage...kann an der Dämlichkeit des Püfers gelegen haben, aber auch durchaus an der Dämlichkeit und dem Auftreten des Autohalters...man kennt sie ja, die meisten Altautospacken...
was die Langlebigkeit der Motoren angeht: keine Ahnung?! damals den 20S geschätze 20.000km ohne Probleme. den jetztigen 2,8HL so gute 35.000km ohne Probleme (vor einem Jahr Ventile neu eingeschliffen, weil Hydros und Nockenwelle eh neu musste, der Schaden lag aber nicht im direkten Kontext mit der Gasanlage!)
ich denke, daß die Motoren dafür robust genug sind (zum anderen sind die Ersatzteile im Vergleich zu richtigen Autos sehr preiswert und noch relativ gut zu bekommen) ...ich persönlich würde auch noch auf Gas (Venturi-System!) umbauen wenn eine Preisgleichheit zum Benzin vorherrschen würde, einfach weil die Motoren damit sehr gut laufen...
Gruss
Marcel
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Ach komm. Irgendwie müssen sie doch die Besitzer alter Karren anpissen, damit diese endlich auf einen NEUWAGEN umsteigen. Und das am besten alle drei Jahre.Senator D. hat geschrieben:Moin,
naja, TÜV-Nord trägt es nicht mehr in Kombination mit H-Kennzeichen ein. TÜV-Süd (und TÜV-Hanse) wohl auch nicht mehr so ohne weiteres...Dekra könnte noch `ne legitime Adresse sein...
hab kürzlich auch gehört, daß hier in Hamburg schon HU verweigert/abgelehnt wurde, bei einem Fahrzeug mit H-Kennzeichen und eingetragener Gasanlage...kann an der Dämlichkeit des Püfers gelegen haben, aber auch durchaus an der Dämlichkeit und dem Auftreten des Autohalters...man kennt sie ja, die meisten Altautospacken...
1900
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Ich hab unseren DEKRA Prüfer gefragt, der hat gleich abgewimmelt.
Ich dachte Umbauten die den Emissionsausstoß verringer, also die Umwelt schonen, sind ohne weiteres H-Fähig.
Scheinbar hab ich mich da aber geirrt, wobei mein Geselle meinte es wär überhaupt kein problem und der DEKRA Prüfer hätte keine Ahnung....naja aber der (oder einer seiner Kollegen) muss es dir ja am Ende eintragen und nicht mein Geselle
Ich würde es einfach mal mit dem Prüfer deines Vertrauens besprechen, vielleicht sieht er das auch nicht so eng.
Gibt ja auch ettliche US-Cars mit GAS und H-Kennzeichen
Ich dachte Umbauten die den Emissionsausstoß verringer, also die Umwelt schonen, sind ohne weiteres H-Fähig.
Scheinbar hab ich mich da aber geirrt, wobei mein Geselle meinte es wär überhaupt kein problem und der DEKRA Prüfer hätte keine Ahnung....naja aber der (oder einer seiner Kollegen) muss es dir ja am Ende eintragen und nicht mein Geselle
Ich würde es einfach mal mit dem Prüfer deines Vertrauens besprechen, vielleicht sieht er das auch nicht so eng.
Gibt ja auch ettliche US-Cars mit GAS und H-Kennzeichen
Geprüftes Mitglied
[quote="BennyBenson"]Ich hab unseren DEKRA Prüfer gefragt, der hat gleich abgewimmelt.
Ich dachte Umbauten die den Emissionsausstoß verringer, also die Umwelt schonen, sind ohne weiteres H-Fähig.
Eigentlich dachte ich auch, alles was der Sicherheit und der Umwelt zugute kommt sei erlaubt bei historischen Fahrzeugen.
Bei mir in der Gegend bietet ein Umrüstungsbetrieb das volle Programm an (mit Eintragung usw.) für 1599 Euro. Bin aber auch am überlegen ob man es selbst machen könnte, zuerst müsste ich aber erst mal den 19S Motor eintragen schätze ich. Was meint ihr dazu?
Also brauche ich mir um den guten CIH keine Sorgen machen?
Grüße Christian
Ich dachte Umbauten die den Emissionsausstoß verringer, also die Umwelt schonen, sind ohne weiteres H-Fähig.
Eigentlich dachte ich auch, alles was der Sicherheit und der Umwelt zugute kommt sei erlaubt bei historischen Fahrzeugen.
Bei mir in der Gegend bietet ein Umrüstungsbetrieb das volle Programm an (mit Eintragung usw.) für 1599 Euro. Bin aber auch am überlegen ob man es selbst machen könnte, zuerst müsste ich aber erst mal den 19S Motor eintragen schätze ich. Was meint ihr dazu?
Also brauche ich mir um den guten CIH keine Sorgen machen?
Grüße Christian
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Moin,sgtpepper hat geschrieben: Bin aber auch am überlegen ob man es selbst machen könnte, zuerst müsste ich aber erst mal den 19S Motor eintragen schätze ich. Was meint ihr dazu?
Theoretisch und auch praktisch ist der Selbsteinbau möglich. allerdings wirst du mit einem Prüfer "zusammen" arbeiten müssen, weil es da einige Auflagen und Regelungen gibt, wie und wo die Anlage, bzw. die einzelnen Komponenten verbaut sein sollen/dürfen/müssen. Eventuell kannst du auch dem Gasanlagenheini (oder bei dem, bei dem du die Anlage erwirbst) um Rat Fragen und ihm das nötige Wissen aus den Rippen leiern.
Hatte bei mir je eine Anlage von Bedini vebaut. die entspricht, wie oben schon angesprochen, dem Stand und der Technik der 70er Jahre.
gruss
Marcel
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mein Freund bewegt derzeit 3 Fahrzeuge mit Gas/Benzin im täglichen Berufsverkehr - sind auch alle mit H-Kennzeichen eingetragen.... er hat da ein wenig getrickst ... laufen allerdings auch schon einige Jahre - scheint ja mittlerweile schwieriger zu werden diese Kombination eintragen zu lassen. .........
Probleme mit dem 19S Motor gibt es bisher nicht - da die fahrzeuge mit normalen Ventilen ausgestattet sind wird ca alle 5000 KM mal das Ventilspiel geprüft und das ist auch schon alles.....
Winterbetrieb ist auch kein Thema - der Caravan wird im Winter für den Skiurlaub genutzt und kommt ohne Probleme überall an - da passiert es eher das er mit dem Wagen aufgrund zu viel Schnee irgendwo steckenbleibt, trotz Ketten....
ach ja - beim Caravan wurde der Beifahrersitz rausgeschmissen und dort anstelle der Tank montiert - Vorteil: Kombiabteil weiterhin in voller Länge nutzbar und es mussten weniger Löcher für die Leizungen gebohrt werden. Beim Tanken wird kurzerhand die Tür geöffnet und gut ist .....
Der Prüfer hat zwar ein paar blöde Bemerkungen gemacht; komisch gekuckt, aber trozdem alles eingetragen
Probleme mit dem 19S Motor gibt es bisher nicht - da die fahrzeuge mit normalen Ventilen ausgestattet sind wird ca alle 5000 KM mal das Ventilspiel geprüft und das ist auch schon alles.....
Winterbetrieb ist auch kein Thema - der Caravan wird im Winter für den Skiurlaub genutzt und kommt ohne Probleme überall an - da passiert es eher das er mit dem Wagen aufgrund zu viel Schnee irgendwo steckenbleibt, trotz Ketten....
ach ja - beim Caravan wurde der Beifahrersitz rausgeschmissen und dort anstelle der Tank montiert - Vorteil: Kombiabteil weiterhin in voller Länge nutzbar und es mussten weniger Löcher für die Leizungen gebohrt werden. Beim Tanken wird kurzerhand die Tür geöffnet und gut ist .....
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wie schon geschrieben - etwas getrickst.....Killdozer hat geschrieben:das soll wohl heutzutage auch nicht mehr gehen weil der Tankadapter nicht mehr im Innenraum liegen darf soweit ich weiß.
normalerweise entweder H-Kennzeichen oder Gas-Anlage....
so lohnen sich die Fahrzeuge natürlich im doppelten Sinne:
(fast) doppelter Aktionsradius
geringe Steuer
geringe versicherung
der Verbrauch mit Gas liegt so etwa 10 % über dem Benzinverbrauch
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Stand der Technik 70er Jahre war das "Venturi"-System. im Grunde ein ganz einfacher unterdruckgesteuerter Verdampfer. Das Gas wird überlicher Weise über eine Mischerplatte, welche zwischen, oder auf den Vergaser geflanscht wird, zugeführt. Im Grunde wird (müsste) selbst eine Einspritzermaschine mit so einer Mischerplatte am Luftansaugrohr versorgt werden, weil sequentielle Gaseinspritzung und was nicht noch für ein modernen Mumpitz mit Steuergerät und etc. gab es damals halt nicht...sgtpepper hat geschrieben:Aber was macht eine Gasanlage zu einer Gasanlage im Stil der Siebziger? Und wie überzeugt man den Prüfer davon?
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