Das beste Öl für alte Motoren bauart- & markenübergreife
Verfasst: 04.01.2010, 20:55
Mineral-Öl 15W40 oder 20W50 mit viel ZDDP. ÜBER 1000PPM, besser 1200 PPM.
ZDDP = Gelöste Zink-Phosphor-SCHWERMETALLANTEILE in Motoröllegierungen!
BIS MAXIMAL ÖLNORM API SG CD (Besser ist sogar die ältere
API SF CC/CD Norm aus den 70er Jahren für 70s Oldtimer!)
und nicht dünner als 15W40, besser ist sogar 20W50!
Die einzige sinnvolle Schmierlösung für alte Maschinen vor 1985.
MIT ALT meine ich auch neu aufgebaute Motoren alter Bauart
(dabei speziell alte gleitende und reibende Materialpaarungen
und molekulare Metall-Zusammensetzungen, die
vollkommen anders sind, als alles was seit dem Ende der
80er Jahre von den Bändern der Fertigungsstraßen lief!)
Was sich wie ein weiterer " Wunderöl" Thread liest,
ist keiner, im Gegenteil, denn das richtige Öl für JEDEN alten
Ottomotor aus den 70ern ist das Günstige aus dem Bau- oder
Supermarkt heutzutage!
Lasst Euch kein Castrol, Miller, Penrite oder XYZ...EDEL-
Oldtimer Öl aus teuren Hochglanzbeilagen der Oldizeitungen
aufschwatzen.
Dieses ist auch nur jenes "Kaufhaus" 15W40 und 20W50 API SF
in neuer, teurer, edler Designerkanne!
15W40 z.B. aus dem Praktiker für 7,50 Euro API SF CD für 5 Liter entspricht
bereits einem RENN MOTORÖL der 70er Jahre, damals war
"API SD" Automobilisten-Standard und "API SE" gehobene Klasse!
"API SF" damit fuhr man 1975 Bergrennen.
Genug für einen 70´s Rennmotor!
Womit ein heutiges, sehr günstiges, Kaufhaus-Mineral-Öl
unter 10 Euro ab Norm API SF CC bis max. API SG CD
alten Maschinen dieser Epoche zeitgerecht gut tut,
denn API SF und API SG enthält noch jenes ZDDP,
zwar im Hinblick auf den Einsatz in Kat Autos leicht reduziert,
aber immerhin noch eine gewisse Menge um
1000-1200 PPM, da diese Öle für "altmodische"
OHV und OHC Maschinen ohne Turbolader oder
Direkteinspritzung konzipiert wurden.
Vergesst Oldtimer-Edel-Ölmarken.
Unnützer Marketingtand, meiner Meinung nach.
Tauscht besser das Öl brav nach Herstellervorgabe alle
5 - 10.000KM
samt korrektem Qualitäts-Filter und das Thema wenig Öldruck
und eingelaufene Nockenwellen und verschlissenen
Ölpumpenzahnrädern ist für immer erledigt.
Das Praktiker Baumarkt-Öl "BUDGET 15W40"
kommt von Pentosin, also einer der größten deutschen
Ölfirmen die auch Erstausrüster der Autmobilindustrie ist.
Es geht um antikorrosive (!) ÖL-Zusammensetzungen,
die denen in den 70er Jahren nahekommen
--damals gabs keine Katalysatoren,
darum wurde auch auf Umweltfreundlichkeit und
Kat-Neutralität des Öls keine oder kaum Rücksicht genommen.
Auch die Turbotechnik im Auto steckte noch in den Kinderschuhen!
[bZDDP im hohen Anteil über 1500PPM (!!) im ÖL war damals
der Schutz-Bestandteil, der das Einlaufen von Metall auf
Metall nachhaltig verhinderte.
Ab ca 1985 wurde das mit der Einführung der ersten Katalysatoren
immer weiter abgesenkt, bis auf einen heute nur noch absolut
MINIMALEN ANTEIL von unter 800PPM ZDDP im Öl,
einhergehend damit ist das heutige oft zu beobachtende
STERBEN von Nockenwellen und Zylinderlaufbahnen
in Motoren der 60er, 70er und frühen 80er Jahre beim Betrieb mit
heutigen, vollkommen unzureichend formulierten HYPER-ENERGIESPAR-SCHNELLFLUß-HÖCHSTWECHSELINTERVALL Motorölen.
Das heutige TEURE Energiespar-Zeug ist so schlecht für die alten CIH
OHC und OHV Maschinen als führet Ihr unlegiertes Vorkriegsmotoröl.
Der essentielle ZDDP Schutz Bestandteil für die alten reibenden und gleitenden 70er Jahre Metallurgien fehlt nahezu vollständig!
Schon ein heutiges 10W40 mit einer Motorölnorm jenseits der API SG CD Norm (z.B.ein API SJ) schädigt
den 70er Jahre Oldtimer Motor weit schneller als eine im original
belassene vollkommen ausreichende Standard-Motorölpumpe
(wenn nicht defekt) und Motorölmenge zu gering...
Es braucht keine Rennsportölpumpen in Straßenmotoren!
Selbst im Rennsport ist diese eigentlich überflüssig!
(Wenn nicht der Sumpf samt Schnorchel dank
Wartungsstau verschlammt ist.)
ZDDP Anteil im Öl, dazu hatte ich vor wenigen Jahren auf der
Techno Classica Essen ein hochinteressantes Gespräch
mit Herrn Kienle eine der renommiertesten
Mercedes Classic Motorbau & Restaurations Korryphäen.
Kienle Automobiltechnik, vielleicht sagt Euch das was.
Ich denke Opel Technik Asse wie Herr Bitter oder
Herr Steinmetz Junior dürften das auch bestätigen.
Vor einiger Zeit habe ich das schon einmal im Opel
Hecktriebler Forum und KAD Forum gepostet, aber keiner glaubte
mir, man erklärte mich für irre und damit wars das,
weiterhin wird dort ungeeignete modernste API SL CF
"Suppe" in alte CIH und OHV gekippt und die Quittung heißt:
Verstopfte Ölpumpensiebe weil sich alter Schwarzschlamm
auf einmal löst und das Sieb verstopft, die Folge:
MOTORSCHADEN
Von eingelaufenen Nocken und seitlich
abgeriebenen Ölpumpenzahnrädern gar nicht zu reden.
Ich kann nur sagen, heutige Teilsynthese und Synthese
DÜNN-ÖLE
sind das Schlechteste was man einem alten
Graugußmotor mit Alu-Gußkolben und
Gußnockenwellen sowie Einstoff- und
Zweistofflagern antun kann.
Ganz besonders betrifft das Motoren mit Steuerketten die
das Öl ganz besonders belasten. (Hohe Scherkräfte auf´s Öl)
Das schließt gerade auch alte "Hightech" OHC und DOHC
Triebwerke wie Alfa, Mercedes oder auch den RO 80
Wankel mit ein.
Ist also keineswegs ein Thema für Vorkriegsoldtimer oder nur Opel:)
Alte Porsche mit Trockensumpf Schmierung aus den 60er und
70er Jahren drüfen darum, bis heute laut Empfehlung von
Porsche ausschließlich mit 4 Takt RASENMÄHER (!!)
EINBEREICHSÖL SAE 30 API SF oder API SG betrieben werden
(Sommer)
und in der kalten Jahresweit mit SAE20.
Jenes heutige Rasenmäher Öl ist nämlich noch für luftgekühlte
Motoren optimiert--Motorradöl nach Harley Norm geht auch.
Moderne Mehrbereichsöle werden KLIPP UND KLAR von
Porsche erst ab 1979 freigegeben.
Schlauberger die in ihren alten 911 Carrera S
BJ 1968 mal eben heutiges API SL CF 5W40 reinkippen
bekamen die Quittung.
Motorschaden und eine heftige Reaktion der alten
Dichtungen: Ergo: DAUER-Kleckerei, auch mit neuen Dichtungen!
Zum Thema ZDDP würde ich mich freuen wenn ihr das mal lest:
DIES IST KEIN MARKETING WITZ--BITTE GLAUBT MIR
http://www.macysgarage.com/myweb6/ZDDP.htm
http://f3.webmart.de/f.cfm?id=100478&r= ... 51732&pg=1
ZDDP = Gelöste Zink-Phosphor-SCHWERMETALLANTEILE in Motoröllegierungen!
BIS MAXIMAL ÖLNORM API SG CD (Besser ist sogar die ältere
API SF CC/CD Norm aus den 70er Jahren für 70s Oldtimer!)
und nicht dünner als 15W40, besser ist sogar 20W50!
Die einzige sinnvolle Schmierlösung für alte Maschinen vor 1985.
MIT ALT meine ich auch neu aufgebaute Motoren alter Bauart
(dabei speziell alte gleitende und reibende Materialpaarungen
und molekulare Metall-Zusammensetzungen, die
vollkommen anders sind, als alles was seit dem Ende der
80er Jahre von den Bändern der Fertigungsstraßen lief!)
Was sich wie ein weiterer " Wunderöl" Thread liest,
ist keiner, im Gegenteil, denn das richtige Öl für JEDEN alten
Ottomotor aus den 70ern ist das Günstige aus dem Bau- oder
Supermarkt heutzutage!
Lasst Euch kein Castrol, Miller, Penrite oder XYZ...EDEL-
Oldtimer Öl aus teuren Hochglanzbeilagen der Oldizeitungen
aufschwatzen.
Dieses ist auch nur jenes "Kaufhaus" 15W40 und 20W50 API SF
in neuer, teurer, edler Designerkanne!
15W40 z.B. aus dem Praktiker für 7,50 Euro API SF CD für 5 Liter entspricht
bereits einem RENN MOTORÖL der 70er Jahre, damals war
"API SD" Automobilisten-Standard und "API SE" gehobene Klasse!
"API SF" damit fuhr man 1975 Bergrennen.
Genug für einen 70´s Rennmotor!
Womit ein heutiges, sehr günstiges, Kaufhaus-Mineral-Öl
unter 10 Euro ab Norm API SF CC bis max. API SG CD
alten Maschinen dieser Epoche zeitgerecht gut tut,
denn API SF und API SG enthält noch jenes ZDDP,
zwar im Hinblick auf den Einsatz in Kat Autos leicht reduziert,
aber immerhin noch eine gewisse Menge um
1000-1200 PPM, da diese Öle für "altmodische"
OHV und OHC Maschinen ohne Turbolader oder
Direkteinspritzung konzipiert wurden.
Vergesst Oldtimer-Edel-Ölmarken.
Unnützer Marketingtand, meiner Meinung nach.
Tauscht besser das Öl brav nach Herstellervorgabe alle
5 - 10.000KM
samt korrektem Qualitäts-Filter und das Thema wenig Öldruck
und eingelaufene Nockenwellen und verschlissenen
Ölpumpenzahnrädern ist für immer erledigt.
Das Praktiker Baumarkt-Öl "BUDGET 15W40"
kommt von Pentosin, also einer der größten deutschen
Ölfirmen die auch Erstausrüster der Autmobilindustrie ist.
Es geht um antikorrosive (!) ÖL-Zusammensetzungen,
die denen in den 70er Jahren nahekommen
--damals gabs keine Katalysatoren,
darum wurde auch auf Umweltfreundlichkeit und
Kat-Neutralität des Öls keine oder kaum Rücksicht genommen.
Auch die Turbotechnik im Auto steckte noch in den Kinderschuhen!
[bZDDP im hohen Anteil über 1500PPM (!!) im ÖL war damals
der Schutz-Bestandteil, der das Einlaufen von Metall auf
Metall nachhaltig verhinderte.
Ab ca 1985 wurde das mit der Einführung der ersten Katalysatoren
immer weiter abgesenkt, bis auf einen heute nur noch absolut
MINIMALEN ANTEIL von unter 800PPM ZDDP im Öl,
einhergehend damit ist das heutige oft zu beobachtende
STERBEN von Nockenwellen und Zylinderlaufbahnen
in Motoren der 60er, 70er und frühen 80er Jahre beim Betrieb mit
heutigen, vollkommen unzureichend formulierten HYPER-ENERGIESPAR-SCHNELLFLUß-HÖCHSTWECHSELINTERVALL Motorölen.
Das heutige TEURE Energiespar-Zeug ist so schlecht für die alten CIH
OHC und OHV Maschinen als führet Ihr unlegiertes Vorkriegsmotoröl.
Der essentielle ZDDP Schutz Bestandteil für die alten reibenden und gleitenden 70er Jahre Metallurgien fehlt nahezu vollständig!
Schon ein heutiges 10W40 mit einer Motorölnorm jenseits der API SG CD Norm (z.B.ein API SJ) schädigt
den 70er Jahre Oldtimer Motor weit schneller als eine im original
belassene vollkommen ausreichende Standard-Motorölpumpe
(wenn nicht defekt) und Motorölmenge zu gering...
Es braucht keine Rennsportölpumpen in Straßenmotoren!
Selbst im Rennsport ist diese eigentlich überflüssig!
(Wenn nicht der Sumpf samt Schnorchel dank
Wartungsstau verschlammt ist.)
ZDDP Anteil im Öl, dazu hatte ich vor wenigen Jahren auf der
Techno Classica Essen ein hochinteressantes Gespräch
mit Herrn Kienle eine der renommiertesten
Mercedes Classic Motorbau & Restaurations Korryphäen.
Kienle Automobiltechnik, vielleicht sagt Euch das was.
Ich denke Opel Technik Asse wie Herr Bitter oder
Herr Steinmetz Junior dürften das auch bestätigen.
Vor einiger Zeit habe ich das schon einmal im Opel
Hecktriebler Forum und KAD Forum gepostet, aber keiner glaubte
mir, man erklärte mich für irre und damit wars das,
weiterhin wird dort ungeeignete modernste API SL CF
"Suppe" in alte CIH und OHV gekippt und die Quittung heißt:
Verstopfte Ölpumpensiebe weil sich alter Schwarzschlamm
auf einmal löst und das Sieb verstopft, die Folge:
MOTORSCHADEN
Von eingelaufenen Nocken und seitlich
abgeriebenen Ölpumpenzahnrädern gar nicht zu reden.
Ich kann nur sagen, heutige Teilsynthese und Synthese
DÜNN-ÖLE
sind das Schlechteste was man einem alten
Graugußmotor mit Alu-Gußkolben und
Gußnockenwellen sowie Einstoff- und
Zweistofflagern antun kann.
Ganz besonders betrifft das Motoren mit Steuerketten die
das Öl ganz besonders belasten. (Hohe Scherkräfte auf´s Öl)
Das schließt gerade auch alte "Hightech" OHC und DOHC
Triebwerke wie Alfa, Mercedes oder auch den RO 80
Wankel mit ein.
Ist also keineswegs ein Thema für Vorkriegsoldtimer oder nur Opel:)
Alte Porsche mit Trockensumpf Schmierung aus den 60er und
70er Jahren drüfen darum, bis heute laut Empfehlung von
Porsche ausschließlich mit 4 Takt RASENMÄHER (!!)
EINBEREICHSÖL SAE 30 API SF oder API SG betrieben werden
(Sommer)
und in der kalten Jahresweit mit SAE20.
Jenes heutige Rasenmäher Öl ist nämlich noch für luftgekühlte
Motoren optimiert--Motorradöl nach Harley Norm geht auch.
Moderne Mehrbereichsöle werden KLIPP UND KLAR von
Porsche erst ab 1979 freigegeben.
Schlauberger die in ihren alten 911 Carrera S
BJ 1968 mal eben heutiges API SL CF 5W40 reinkippen
bekamen die Quittung.
Motorschaden und eine heftige Reaktion der alten
Dichtungen: Ergo: DAUER-Kleckerei, auch mit neuen Dichtungen!
Zum Thema ZDDP würde ich mich freuen wenn ihr das mal lest:
DIES IST KEIN MARKETING WITZ--BITTE GLAUBT MIR
http://www.macysgarage.com/myweb6/ZDDP.htm
http://f3.webmart.de/f.cfm?id=100478&r= ... 51732&pg=1