Das jährliche Drama

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Jörg
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Das jährliche Drama

Beitrag von Jörg »

Mal wieder schlechte Nachrichten von der Opel Front :shock:
http://wirtschaft.t-online.de/gm-droht- ... 0254/index


Gruß Jörg

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Jörg
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Beitrag von Jörg »

Übrigens: Seit 1986, als der Rekord E eingestellt worden ist, interessieren mich neue Opels nicht mehr.
Aber weh tut`s trotzdem. :cry:
Gruß Jörg

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CCR
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Beitrag von CCR »

rek-c-coupe hat geschrieben:Übrigens: Seit 1986, als der Rekord E eingestellt worden ist, interessieren mich neue Opels nicht mehr.
Aber weh tut`s trotzdem. :cry:
Und sich dann wundern, wenns Opel schlecht geht...! :roll:

;)

Nunja..mich wundert das alles nicht. Habe neulich mal spaßeshalber die Karriere-Seite von Opel geöffnet und mal Vergleiche gezogen zu erfolgreichen deutschen Herstellern - ich behaupte mal, da scheiterts schon an der Rekrutierung von Fachkräften bei der Aufmachung. Anziehend ist anders...
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opelfreund
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Beitrag von opelfreund »

" Weil der Automarkt in Europa angesichts der Schuldenkrise aber allgemein zurückgehe, "müssen wir zweifellos gewisse Probleme lösen".
Klar - die Probleme lösen wir, in dem wir wieder einige tausend Köpfe abbauen. Denn das sind gute Nachrichten für den Aktienmarkt man freut sich über die steigende Dividende. Und so hat man alles richtig gemacht. :evil:

Hallo zusammen,

ich glaube das ist ein deutlicher Beweis welche Autos Global erfolgreich sein können, der Buick ist Look Share zum Astra und wurde in Rü entwickelt. Der dritte ist ein amerikanisch/koreanisches Produkt.

Man stelle sich vor der Buick wäre als Opel verkauft worden, dann würden wir heute über die Höhe der Gewinnbeteiligung verhandeln und nicht weiter Einsparungen abwehren müssen.


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Und nicht alles was zwei Backen hat ist ein Gesicht.

Heinz Erhardt
Jörg
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Beitrag von Jörg »

Eigentlich interessiert es mich nicht, weil ich mich mit neuen Fahrzeugen (gleich welcherMarke) nicht identifizieren kann, aber trotzdem würde es mich gewaltig stören, wenn die "Marke" Opel vom Markt verschwinden würde.
Klingt etwas merkwürdig und ich müßte nochmal drüber nachdenken, wenn ich`s erklären müßte. :roll:
Gruß Jörg

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CCR
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Beitrag von CCR »

Mach das mal! Kommt nämlich recht häufig vor, dass ich mich mit Leuten unterhalte, die das automobile "Schicksal" von Opel betrauern..und dann in ihren BMW steigen und heimfahren.

Das soll nichtmal Kritik an den Leuten selbst sein..ich würde auch keine 40.000 für einen Insignia ausgeben, wenn ich dafür nen deutschen Hecktriebler haben könnte - und genau da liegt wohl eines der größten Probleme der Marke..sie schaffen es nicht mehr zu polarisieren und Kunden an die Marke zu binden.
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depedro
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Beitrag von depedro »

Womit ist Opel groß geworden?

1. Weil sie mit einfacher Technik optimale Ergebnisse erzielt haben.
2. Weil es keine Schlipsträger in den Werkstätten gab, sondern Leute die auch mal ein Bier trinken. Da traute man sich auch als Otto- Normalverbraucher rein.
3. Weil die Autos optisch beeindruckend als geschickt gemachte kleine Kunstwerke daherkamen.
4. Weil die Ersatzteilpreise und die Werkstattkosten sehr gering waren.
5. Weil es ein fein austariertes Programm mit vielerlei "Aufstiegsmöglichkeiten" gab.
6. Weil Sie bis Anfang der Siebziger Jahre sehr günstige Preise hatten.

Was vergessen?

So, jetzt mal wieder in meinen BMW steigen, der gestern nach nur 160.000 km eine neue Wapu bekommen hat. Elendige Schrottkiste ...
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Feuervogel
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Beitrag von Feuervogel »

"NUR" 160.000?? Die hatte ich bei Astra Calibra und Omega schon 100.000 platt, zuzüglichen anderer dinge die net Funktionierten. Da Lob ich mir meinem dicken 5er der jetzt nach 280.000 mal neue Stoßdämpfer brauch und auch sonst fährt wie n Neuwagen.
Tja so isses eben. Ich drück den Opelanern trotzdem die Daumen. :wink:
:zauberer Ich bin eine wunderschöne Zauberfee
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depedro
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Beitrag von depedro »

Wie ein Neuwagen fährt er auch noch, aber andere fahren schon 300.000 km mit der ersten Wapu. Und die Lichtmaschine ist auch schon bei 130.000 verreckt (800,-) Das ist peinlich!
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Hesse
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Beitrag von Hesse »

Totgeglaubte leben länger, Opel ist das beste Beispiel dafür........ :wink:

Solche Berichte lese ich schon garnicht mehr.

Der Omega war der letzte Opel der mich interessierte, fahre ich heute
noch im Alltag. Alles danach war und ist für mich Schrott.
Männer werden nicht älter. Nur ihre Spielzeuge werden teurer.
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Motorwagen
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Beitrag von Motorwagen »

CCR hat geschrieben:Mach das mal! Kommt nämlich recht häufig vor, dass ich mich mit Leuten unterhalte, die das automobile "Schicksal" von Opel betrauern..und dann in ihren BMW steigen und heimfahren.
und nicht nur "die Leute" die Opel-Mitarbeiterparkplätze sind/waren voll mit Fremdfabrikaten :wink:

Aber davon mal abgesehen, es gibt wie immer viele Gründe für die Situation.
Auch die Belegschaft trägt/trug einen großen Teil dazu, nicht nur die bösen Amis b.z.w haben die Mitarbeiter ihren Teil dazu beigetragen das GM das eine oder andere geändert hat und jetzt vieles anders läuft.

Fragt doch mal Außenstehende die mit Opel zu tun haben wie unprofessionell der Laden zum Teil ist
.....aber ich habe ja keine Ahnung von alten Autos!
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commo71
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Beitrag von commo71 »

....Die hatte ich bei Astra Calibra und Omega schon 100.000 platt.........

man soll ja auch bei 80.000 den Zahnriemen wechseln,dann macht man
die Wapu wohl g :!: eich mit----> egal ---> Ich glaube jeder Hersteller
hat so seine Schwachpunkte nur warum hat B M W so viele----> Gruss ein 5 er Opfer
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BluesBrother
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Beitrag von BluesBrother »

rek-c-coupe hat geschrieben:Eigentlich interessiert es mich nicht, weil ich mich mit neuen Fahrzeugen (gleich welcherMarke) nicht identifizieren kann...
Dem kann ich nur zustimmen, allerdings setze ich die Grenze noch ein paar Jahre früher. Es war die Zeit als die Chromstoßstangen verschwanden, die Kofferräume der Autos bedingt durch das Diktat des cw-Werts in schwindelerregende Höhen wuchsen und die Fahrzeuge sich herstellerunabhängig in der Form immer ähnlicher wurden. :(
Ab diesem Zeitpunkt haben die Fahrzeuge gewissermaßen ihre Seele verloren. Heute fährt man doch in jedem Großserienauto wie in Watte gepackt. Da kommen keine Emotionen mehr rüber.
Ich bin aber auch der Meinung, dass Opel als Hersteller - alleine schon wegen den Arbeitsplätzen - nicht vom Markt verschwinden darf. Da würde ein entscheidendes Stück deutsche Automobiltradition den Bach runter gehen.
Tic-Tac
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Beitrag von Tic-Tac »

Finde auch ,so ab Rekord e gings bergab mit schönheit.

Dazu muss ich aber auch sagen das mir die aktuellen Modelle
wieder gut gefallen wenn man sie mit andern vergleicht.
Damit mein ich grad den Astra Gtc und Insignia Opc
Klingonen-Thomas
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Beitrag von Klingonen-Thomas »

commo71 hat geschrieben:....Die hatte ich bei Astra Calibra und Omega schon 100.000 platt.........

man soll ja auch bei 80.000 den Zahnriemen wechseln,dann macht man
die Wapu wohl g :!: eich mit----> egal ---> Ich glaube jeder Hersteller
hat so seine Schwachpunkte nur warum hat B M W so viele----> Gruss ein 5 er Opfer
Nimmst Du besser einen 3er (Ähhhh Dreizitcz natürlich) - da gibt es wenig Schwachpunkte... 8)

Zum Thema moderne Opel: Der einzige Lichtblick war da meiner Meinung nach in den letzten Jahren der GT (auch wenn's ja eigentlich kein Opel ist, sondern nur nachträglich nen anneren Motor, Nase und Heck bekommen hat - salopp gesagt) - da gab es dann auf einmal wieder Lieferzeiten. Man merke auf: Wenn sich ein Hersteller dazu herabläßt, mal wieder ein Auto zu bauen, das NICHT scheiße aussieht, klappt es auf einmal wieder mit'm Verkauf.
Das Allerbeste ist für dich gänzlich unerreichbar: nicht geboren zu sein, nicht zu sein, nichts zu sein. Das zweitbeste aber ist wirklich – bald zu sterben! (Friedrich Nietzsche)
Das Leben fickt einen und kein Gummi schützt Dich! (Böse Berta)
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