Probleme Motor 19s
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Probleme Motor 19s
Hallo Leute,hab ein Problem mit meinem Motor und zwar hab ich gerade die Nockenwelle und Stößel ersetzt ,da diese eingelaufen waren.Hab noch die Schaftdichtungen gemacht und das Teil wieder zusammen geschraubt.Dann Ventile und Zündung eingestellt.Jetzt sprigt er ohne Luftfilter an,spuckt aber sauviel Benzin oben raus und wenn ich vom Gas gehe ,geht er aus.Mit luftfilter springt er sehr schlecht an und läuft dann auch sehr untertourig!Kann es sein das ich irgendwie die Kette /Zahnrad falsch drauf gemacht habe?Als der Kopf ab war hab ich auch mal kurz an der Kurbelwelle gedreht!Achso der Motor ist ziemlich zusammengewürfelt Block 1,9s Kopf 20s und die Nockenwelle war aus einen 20E,dürfte aber doch nix machen oder?
Alex
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Bei verdrehtem Verteiler oder vertauschten Zündkabeln sollte sich eigentlich nicht viel tun, da zu falschen Zeitpunkt gezündet wird. Die Erfahrung habe ich jedenfalls beim Motortausch gemacht.
Eine um nur einen Zahn versetzte Steuerkette macht allerdings schon heftigere Faxen. Das würde ich mal überprüfen. Wenn er Benzin oben raus spuckt denke ich zündet er wenn die Einlassventile noch offfen sind. Korrigiert mich wenn ich Mist erzähle....
Eine um nur einen Zahn versetzte Steuerkette macht allerdings schon heftigere Faxen. Das würde ich mal überprüfen. Wenn er Benzin oben raus spuckt denke ich zündet er wenn die Einlassventile noch offfen sind. Korrigiert mich wenn ich Mist erzähle....
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Moin,
normalerweise passiert sowas nicht. Hattest du das Nockenwellenrad aus der Kette rausgenommen und einen Zahn versetzt?
Wenn die relative Position der Nockenwelle zur Kurbelwelle nicht mehr stimmt, kann es zum Kontakt von Kolben und Ventilen kommen. Dann ist der Motor (oder zumindest der Kopf) mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit hin!
Aber aus versehen oder unbeabsichtigt verrutscht die Steuerkette nicht, wenn das Steuergehäuse noch montiert ist. Wenn doch, hat der Motor noch ganz andere Probleme!
Viele Grüße,
Thorsten
PS: Bei Motorschraubereien ist die "Reparaturanleitung" aus dem Buheli-Verlag (die große türkis-blaue) sehr hilfreich.
normalerweise passiert sowas nicht. Hattest du das Nockenwellenrad aus der Kette rausgenommen und einen Zahn versetzt?
Wenn die relative Position der Nockenwelle zur Kurbelwelle nicht mehr stimmt, kann es zum Kontakt von Kolben und Ventilen kommen. Dann ist der Motor (oder zumindest der Kopf) mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit hin!
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"Die herrschenden Eigenschaften der Menschen sind nicht jene, welche sie zur Schau tragen, sondern im Gegenteil jene, welche sie am liebsten verbergen" (Luc de Clapiers)
Ein Satz, der speziell bei Leitfiguren beachtet werden sollte!
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also bevor du den kopf runter machst, würd ich nochmal die ventile prüfen. am besten vorher mal nen kompressionstest. dann siehste ja schonmal, ob die ventile gescheit schließen. wies aussieht, sind die zu fest eingestellt, bzw. zumindest das einlassventil scheint gar nicht mehr richtig zu zumachen (sprit spritzt aus dem vergaser).
Hallo!
Überprüfe doch mal ob die Steuerzeiten stimmen, also Nockenwelle zur Kurbelwelle richtig steht.
Kurbelwellenposition: Markierung auf dem Schwungrad, da ist eine Kugel eingepresst, so lange drehen bis sie auf der Position des Zeigers steht. Der Zeiger ist an dem Loch am Getriebeflansch des Motors, von vorne links.
Nockenwellenposition:
Jetzt oben bei Abgenommenen Ventildeckel schauen wo das Kettenrad steht. Das Kettenrad hat eine Körnung, die muß, wenn man von oben drauf schaut auf die Kerbe in dem Blech darunter zeigen.
Motor am besten immer in Laufrichung drehen, da werden Fehler durch gedrückten Kettenspanner vermieden.
Andere Möglichkeiten: Welche Stößel hast Du verwendet? 20E Nocke braucht Hydros
Wie sind die eingestellt? Vielleicht zu fest, das das Ventil nicht 100%ig schließt?
mfg
Hubi
Überprüfe doch mal ob die Steuerzeiten stimmen, also Nockenwelle zur Kurbelwelle richtig steht.
Kurbelwellenposition: Markierung auf dem Schwungrad, da ist eine Kugel eingepresst, so lange drehen bis sie auf der Position des Zeigers steht. Der Zeiger ist an dem Loch am Getriebeflansch des Motors, von vorne links.
Nockenwellenposition:
Jetzt oben bei Abgenommenen Ventildeckel schauen wo das Kettenrad steht. Das Kettenrad hat eine Körnung, die muß, wenn man von oben drauf schaut auf die Kerbe in dem Blech darunter zeigen.
Motor am besten immer in Laufrichung drehen, da werden Fehler durch gedrückten Kettenspanner vermieden.
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Wie sind die eingestellt? Vielleicht zu fest, das das Ventil nicht 100%ig schließt?
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